CO2-Flottenregulierung - Aktuelle Meldungen

Uniti: Flexibilisierung allein reicht nicht
09.09.2025 - Bundeskanzler Friedrich Merz hat im Rahmen der heutigen Eröffnung der IAA in München angekündigt, sich für eine Flexibilisierung der europäischen Regulierung bei Fahrzeugantrieben einzusetzen. Aus Sicht von Uniti, dem Bundesverband Energie Mittelstand, reicht das aber nicht aus, um echte Technologieoffenheit zu schaffen. Dafür bedürfe es eines grundlegenden Methodikwechsels bei der CO2-Emissionsbilanzierung in den EU-Flottenverordnungen für Pkw und Lkw, so Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn.
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Erneuerbare Kraftstoffe: Noch fehlt Planungssicherheit
04.09.2025 - Die EU-Kommission hat einen Dialog mit dem Ziel der Schaffung passender Rahmenbedingungen für den Markthochlauf erneuerbarer Kraftstoffe wie e-Fuels begonnen. Der Sustainable Transport Investment Plan (STIP) allein werde aber nicht ausreichen, um kapitalintensive Investitionen in neue Produktionsanlagen anzureizen, befürchtet der Bundesverband Energie Mittelstand (Uniti). Anpassungen weiterer regulativer Rahmenbedingungen seien daher notwendig, um Unternehmen langfristig abzusichern.
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Uniti fordert „zeitnahe Kurskorrektur“
06.08.2025 - Uniti, der Bundesverband Bundesverband Energie Mittelstand, drängt weiterhin auf eine technologieoffene Anpassung der CO2-Flottenreguliereung bei Pkw und Nutzfahrzeugen und forder von der Bundesregierung, sich bei der EU für eine „zeitnahe politische Kurskorrektur“ einzusetzen. Das sei nötig, um Arbeitsplätze zu sichern und mehr Klimaschutz zu ermöglichen.
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Zehn-Punkte-Plan für eine klimaneutrale Mobilität
06.06.2025 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) legt im Vorfeld der geplanten Fortsetzung des Strategischen Dialogs über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie in Brüssel einen Zehn-Punkte-Plan für eine klimaneutrale Mobilität vor. Er soll zum einen die Elektromobilität schneller voranbringen, zum anderen mehr Flexibilität und Technologieoffenheit zur Erreichung der Klimaziele ermöglichen. „Die CO2-Flottenregulierungen sind nicht mit hinreichenden politischen Maßnahmen unterlegt und so nicht zu erfüllen“, macht der Verband deutlich.
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Uniti fordert ambitionierte Kraftstoffwende
15.05.2025 - Der Expertenrat für Klimafragen hat heute den Prüfbericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen für das vergangene Jahr vorgelegt. Der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor hat demnach die Zielvorgaben überschritten. Der Bundesverband Energie Mittelstand, Uniti, mahnt daher von der neuen Bundesregierung „eine ambitionierte Wende weg von fossilen hin zu erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehr“ an.
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Uniti: Kraftstoffwende gehört in die Koalitionsverhandlungen
28.02.2025 - Der Bundesverband Energie Mittelstand, Uniti, hat die Neupositionierung des Verbands der Automobilwirtschaft zu erneuerbaren Kraftstoffe begrüßt. Bislang habe die Automobilindustrie vor allem auf ein Aufschieben der drohenden Strafzahlungen bei Überschreiten der CO2-Flottenziele gedrängt, Alternativen dagegen nur wenig beachtet, so Uniti-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn. Der VDA-Vorstand habe sich inzwischen dafür ausgesprochen, dass zukünftig auch die Klimaschutzwirkung erneuerbarer Kraftstoffe im Rahmen der CO2-Flottengrenzwertverordnungen für Pkw und Lkw berücksichtigt wird.
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EU-Dialog: Uniti mahnt Technologieoffenheit an
29.01.2025 - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird morgen in Brüssel den Strategischen Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie eröffnen. Akteure der Automobilindustrie, Sozialpartner und weitere Interessenvertreter sollen dabei gemeinsam mit der Politik Konzepte entwickeln, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie erhöht werden kann. Der Bundesverband Energie Mittelstand (Uniti) sieht hierin auch die Chance, bei der Antriebsfrage einen technologieoffeneren Ansatz zu wählen.
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VDA fordert mehr Engagement bei erneuerbaren Kraftstoffen
22.08.2024 - Der Verband der Automobilindustrie spricht sich für ein engagierteres Vorgehen bei der Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) in nationales Recht aus. Das betrifft insbesondere die erneuerbaren Kraftstoffe, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten. Anders als bei der CO2-Flottenregulierung, die konsequente Einsparungsziele für Neufahrzeuge vorgibt, seien die Vorgaben in der RED III zum Hochlauf erneuerbarer Kraftstoffe „bislang nicht ambitioniert genug“, heißt es in einem Positionspapier.
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Europäischer Rat vertagt CO2-Flottenregulierung für Lkw
07.02.2024 - Aufgrund des sich abzeichnenden Fehlens einer Mehrheit hat der Europäische Rat die für heute angesetzte Abstimmung über das Ergebnis der Trilogverhandlungen zur CO2-Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge von der Tagesordnung genommen. Uniti, der Bundesverband Energie Mittelstand, begrüßt, dass der im Januar gefasste Trilogbeschluss für ein pauschales de facto Verbrenner-Aus für neue Lkw und Busse damit noch einmal auf den Prüfstand kommt. Die Zeit sollte genutzt werden, auch den Klimaschutzbeitrag erneuerbarer Kraftstoffe in der CO2-Flottenregulierung anzuerkennen, sagte Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn.
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Verbrennerverbot für Lkw und Busse droht
19.01.2024 - Vertreter des EU-Parlaments und des EU-Rats haben sich unter Moderation der EU-Kommission über die CO2-Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse geeinigt. Der Klimaschutzbeitrag grüner Kraftstoffe bei der Einhaltung der Grenzwerte wird darin nicht berücksichtigt. Die EU setzt damit bei schweren Nutzfahrzeugen auf einen All-Electric-Ansatz, der nach Ansicht des UNITI Bundesverband EnergieMittelstand weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist.
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„e-Fuels only“-Fahrzeuge: Bekommen wir ein Verbrennerverbot light?
17.03.2023 - Das Ergebnis war wieder mal eindeutig: Drei von vier Deutschen sind gegen das Verbot des Verbrennungsmotor. Der Grüne Anton Hofreiter fand die Zahlen der Umfrage im Morgenmagazin von ARD und ZDF am Freitagmorgen nicht überraschend. Die Menschen wehrten sich, wenn sie persönlich vom Klimaschutz betroffen seien. Hofreiter steht immer noch hinter dem Brüsseler Beschluss für Kleintransporter und Pkw: keine Emissionen von CO2. Sein Ampelkollege Volker Wissing (FDP) sieht das anders und schafft es, die harte EU-Linie aufzuweichen.
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Uniti sieht gutes Signal für den Klimaschutz
28.02.2023 - Als gutes Signal für den Klimaschutz begrüßt der Verband Uniti der mittelständischen Mineralölunternehmen die in Berlin beschlossene Zulassung von paraffinischen und synthetischen Dieselreinkraftstoffen. Die Bundesrepublik ist mit der Verkaufsfreigabe an Tankstellen ein Nachzügler in Europa. Andere Länder haben nachhaltige Dieselkraftstoffe, die aus biogenen Rest- und Abfallstoffen gewonnen werden – so genannte HVO (hydrierte Pflanzenöle) – bereits zugelassen. Abweichend zu anderen EU-Staaten ist der Beimischungsanteil dafür in Deutschland bislang aufgrund gesetzlicher Vorgaben bei etwa 26 Prozent gedeckelt.
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