GDV - Aktuelle Meldungen

Kostenexplosion bei der Autoversicherung
05.02.2024 - Autoversicherer haben derzeit keinen leichten Stand: Drei Milliarden Euro Verlust machte die Branche im vergangenen Jahr mit ihren Kfz-Versicherungen, teile der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit. „Jedem eingenommenen Euro standen Ausgaben von 1,10 Euro gegenüber“, erläuterte jüngst GDV-Präsident Norbert Rollinger.
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Kirstin Zeidler ist neue Leiterin der UDV
02.02.2024 - Kirstin Zeidler ist neue Leiterin der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Sie folgt nach 18 Jahren auf Siegfried Brockmann, der in den Ruhestand geht.
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 Silvester: Versicherer rechnen mit 1000 Fahrzeugbränden
29.12.2023 - Nach Schätzungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dürften Böller, Kanonenschläge und Raketen zum Jahreswechsel bis zu 1000 kaskoversicherte Pkw in Brand setzen. „An Silvester und Neujahr brennen so viele Autos wie sonst in einem ganzen Monat“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Sie empfiehlt daher, das Auto zum Jahreswechsel nicht in der Nähe belebter Plätze und Straßen zu parken, sondern wenn möglich in einer abgeschlossenen Garage oder auf dem eigenen Grundstück. Auf öffentlichen Straßen könnten auch Bäume und Unterführungen einen gewissen Schutz vor Querschlägern und herunterfallenden Raketenhülsen bieten.
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Marderbisse werden immer teurer
10.11.2023 - Marderbisse haben im vergangenen Jahr zu Schäden von 104 Millionen Euro an kaskoversicherten Pkw geführt und damit erstmals die Summe von 100 Millionen Euro überschritten. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. „Die Zahl der Marderbisse ist nur leicht gestiegen, aber der einzelne Schadenfall wird immer teurer: 2022 zahlten die Versicherer für jeden Marderbiss durchschnittlich fast 500 Euro, das waren rund zehn Prozent mehr als 2021“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
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Reparaturkosten beim E-Auto laufen aus dem Ruder
26.10.2023 - Die Reparaturkosten von Elektroautos liegen um rund ein Drittel höher als die bei vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeugen. Zu diesem alarmierenden Befund kommt eine Studie, die des Gesamtverbands der Versicherungsunternehmen (GDV) heute in Berlin vorstellte. Die Versicherer fordern die Automobilhersteller deswegen auf, bei der Entwicklung der Fahrzeuge mögliche Reparaturen im Blick zu haben. Wenn die Reparaturkosten beim Elektroauto aus dem Ruder laufen, könne die Akzeptanz für die Elektromobilität sinken, mahnen die Versicherer.
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Autodiebstähle haben wieder zugenommen
18.10.2023 - Diebstähle von Autos und Autoteilen haben nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im vergangenen Jahr wieder deutlich zugenommen. „Im Vergleich zum Vorjahr wurden 25 Prozent mehr Pkw gestohlen, zudem ist die Zahl der Diebstähle von Autoteilen um 15 Prozent gestiegen“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen heute bei der Veröffentlichung des Diebstahlreports.
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Alle zwei Minuten kollidiert ein Auto mit einem Tier
08.10.2023 - Die deutschen Autoversicherer haben im vergangenen Jahr rund 265.000 Wildunfälle registriert. „Rein rechnerisch kollidiert alle zwei Minuten ein kaskoversicherter Pkw mit einem Wildtier. Allerdings ist die Gefahr eines Wildunfalls übers Jahr ungleich verteilt: Besonders hoch ist das Risiko in den Monaten April und Mai und von Oktober bis Dezember. Gerade in den kommenden Wochen sollten Autofahrer also besonders vorsichtig fahren“, warnt Jörg Asmussem, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft.
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Preise für Ersatzteile steigen innerhalb eines Jahres um zehn Prozent
29.09.2023 - Ersatzteile wie Scheinwerfer, Windschutzscheiben und Kotflügel sind in den vergangenen zwölf Monaten erneut deutlich teurer geworden. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. „Die Autohersteller haben zwischen August 2022 und August 2023 die Preise im Schnitt um 9,7 Prozent erhöht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Einige Ersatzteile wurden noch teurer: So kostet eine hintere Autotür sogar über 13 Prozent mehr als im Vorjahr.“
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In Berlin liegen die Kfz-Schäden fast 40 Prozent über dem Schnitt
24.08.2023 - Wo verursachen Autofahrer viele und teure Schäden, wo kracht es nur selten? Um das herauszufinden, berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland und teilt die Bezirke in Regionalklassen ein. Durch die aktuelle Auswertung ändern sich nun die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung für fast sechs Millionen Autofahrer.
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Autodiebe nutzen auch Scheinwerfer als Schwachstelle
14.06.2023 - In Deutschland sank die Zahl der Auto-Diebstähle 2021 mit 9.805 gestohlenen Fahrzeugen erstmals unter die 10.000er-Marke, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet. Die Zahl der gestohlenen Fahrzeuge nahm demnach im Vorjahresvergleich um acht Prozent ab und erreichte den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Mitte der 1990er-Jahre gab es noch rund 100.000 Auto-Diebstähle pro Jahr. Die Versicherungsbranche führt den Rückgang insbesondere auf den besseren technsichen Schutz zurück, etwa in Form der Wegfahrsperre, sowie auf eine bessere Strafverfolgung und Grenzsicherung. Dennoch richten Autodiebe nach wie vor erheblichen wirtschaftlichen Schaden an: 2021 waren es laut Versicherungswirtschaft rund 187 Millionen Euro.
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Rund 900 Millionen Euro Kfz-Schäden durch Naturgefahren in 2022
17.05.2023 - Für die deutschen Kfz-Versicherer war 2022 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. So zählten die Unternehmen nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) weniger Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden als im langjährigen Durchschnitt. Aus den rund 290.000 regulierten Kfz-Schäden durch Naturgefahren resultierte eine Schadenssumme in Höhe von 900 Millionen Euro, rund zehn Prozent unter dem vom Verband erwarteten Wert. 2021, im Jahr der verheerenden Ahrtal-Flut, hatte der Wert noch bei 1,8 Milliarden Euro gelegen.
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Schilderwechsel: Aus Grün wird Schwarz
20.02.2023 - Die so grünen Versicherungskennzeichen für Mofas, Kleinkraftroller und E-Scooter verlieren Ende Februar ihre Gültigkeit. Ab 1. März sind schwarze Kennzeichen an der Reihe. Sie sind direkt bei den Kfz-Versicherern erhältlich. „Wer im März weiter mit alten grünen Kennzeichen fährt, macht sich strafbar und ist nicht versichert“, warnt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
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