Geschäftsjahr 2020 - Aktuelle Meldungen

17.03.2021 - Der BMW-Konzern hat im vergangenen, coronageprägten Jahr eine moderate Umsatzeinbuße von fünf Prozent auf 98,99 Miliarden Euro verzeichnet. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Überschuss von 3,86 Milliarden Euro nach 5,02 Milliarden Euro im Vorjahr (minus 23,2 Prozent). Der Autoabsatz sank um 8,4 Prozent auf 2.325.179 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce; die Motorradauslieferungen lagen mit 169.272 Einheiten 3,4 Prozent unter dem Vorjahr.
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04.03.2021 - Die globale Coronavirus-Pandemie hat auch beim fränkischen Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler zu deutlichen Umsatzeinbußen geführt. So gingen die Zahlen der Schaeffler Gruppe auf 12,6 Milliarden Euro zurück, im Vorjahr lag der Umsatz noch bei rund 14,4 Milliarden Euro. Währungsbereinigt sank der Umsatz damit um 10,4 Prozent. Von der negativen Entwicklung waren alle Sparten betroffen.
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20.02.2021 - Continental will für das Geschäftsjahr 2020 auf eine Ausschüttung der Dividende verzichten. Einen entsprechenden Vorschlag wird der Vorstand auf der Hauptversammlung Ende April zur Abstimmung bringen. Das coronageprägte Jahr hat der Automobilzulieferer und Reifenhersteller mit einem Verlust abgeschlossen. Die genauen Geschäftszahlen werden am 9. März bekanntgegeben. (ampnet/jri)
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19.02.2021 - Auch bei Renault hat das Corona-Jahr 2020 seine Spuren hinterlassen. Der Konzern meldet heute einen Rekordverlust von fast 8,05 Milliarden Euro nach 19 Millionen Euro Gewinn im Vorjahr. Die Renault-Gruppe setzte im vergangenen Jahr weltweit 2,95 Millionen Fahrzeuge ab, das sind 21,3 Prozent weniger als 2019. Parallel dazu sank der Umsatz um 21,7 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro. Im zweiten Halbjahr gab es aber deutliche Anzeichen einer Erholung: Der Absatzrückgang lag in den letzten beiden Quartalen nur noch 6,8 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, der Umsatz noch knapp neun Prozent zurück. Die operative Marge entwickelte sich in der zweiten Jahreshälfte mit 866 Millionen Euro oder 3,5 Prozent des Umsatzes wieder positiv. (ampnet/jri)
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18.02.2021 - Trotz eines Absatzrückgangs in allen Bereichen hat Daimler seinen Gewinn im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf vier Milliarden Euro gesteigert. Verantwortlich dafür sind strenge Kostendisziplin und umfangreiche Maßnahmen zum Erhalt der Liquidität. So wurden die Sachinvestitionen um ein Fünftel heruntergefahren und elf Prozent weniger in Forschung und Entwicklung gesteckt.
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15.02.2021 - Liqui Moly hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 7,1 Prozent auf den Rekordwert von 611 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn des Schmierstoffherstellers aus Ulm halbierte sich auf 25 Millionen, nicht zuletzt weil während der Corona-Krise fast 45 Millionen Euro in Marketingmaßnahmen investiert worden sind. Dazu kamen nach Unternehmensangaben eine Coronazulage für alle Beschäftigten sowie Produktspenden im Wert von mehr als 5,5 Millionen Euro an Feuerwehren, Rettungsdienste, Erste-Hilfe-Organisationen und andere gemeinnützige Organisationen. Außerdem wurden mehr als 100 neue Mitarbeiter eingestellt. Damit stieg die Zahl der Beschäftigten zum Ende des vergangenen Jahres auf fast 1000. (ampnet/jri)
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10.02.2021 - Toyota hat heute die Finanzergebnisse für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres (1. April 2020 bis 31. März 2021) bekanntgegeben. Auch wenn die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie noch nicht ausgestanden sind, verzeichnete das Unternehmen zum Ende des Kalenderjahres eine spürbare Erholung auf vielen Märkten.
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10.02.2021 - Knaus Tabbert hat das vergangene Jahr voraussichtlich leicht über der eigenen Prognose abgeschlossen. Nach vorläufigen Zahlen erreichte der Wohnmobil- und Caravankonzern einen Umsatz in Höhe von 795 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der abgesetzten Fahrzeuge sank dabei wegen der Konzentration auf höherwertigere Fahrzeuge um knapp 1400 Stück auf 24.349 Einheiten. Rekordzahlen gab es bei den Camping-Kastenwagen mit 4627 Fahrzeugen (Vorjahr: 4289 Stück). Besonders gefragt waren die Weinsberg-Modelle Carabus und Caratour.
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04.02.2021 - Mazda hat heute die Bilanz für die ersten drei Quartale des am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2020 hat der japanische Automobilhersteller weltweit 930.000 Fahrzeuge verkauft. Dabei zeigten die beiden Schlüsselmärkte USA und China kontinuierlich steigende Verkaufszahlen. In beiden Märkten stiegen in den letzten neun Monaten des vergangenen Jahres gegenüber dem Vergelichszeitraum 2019 um jeweils zwei Prozent auf 211.000 Einheiten (USA) bzw. 178.000 Einheiten (China).
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29.01.2021 - Daimler hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen. Alle Geschäftsfelder haben zu diesem Erfolg beigetragen. Bei Mercedes-Benz Cars & Vans wurden so die Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2019 übertroffen. Das EBIT des Daimler-Konzerns 6.603 Mio. € (Konsens: 5.245 Mio. €); das bereinigte EBIT 8.641 Mio. € (Konsens: 7.120 Mio. €).
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23.01.2021 - Trotz der Covid 19-Pandemie erholten sich die Auslieferungen der Marken des Volkswagen Konzern im zweiten Halbjahr, wobei der vierte Quartal besser als das dritte ausfiel. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet der Volkswagen Konzern für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis (vor dem Sondereinflüssen aus der Dieselthematik von rund 10 Mrd. Euro und einen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Mrd. Euro. Die endgültigen Zahlen kündigte der Konzern für die zweite Februarhälfze an. (ampnet/Sm)
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14.12.2020 - Die Volkswagen Finanzdienstleistungen (VWFS) kommen einigermaßen gut durch die Krise. Der Vertragsbestand wird sich zum Jahresende voraussichtlich leicht über dem Vorjahreswert von 21,5 Millionen Verträgen befinden. Zum Ende des dritten Quartals lag das Operative Ergebnis noch etwa 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau. „Es ist zwar auch jetzt absehbar, dass wir mit dem Operativen Ergebnis des Geschäftsbereichs Volkswagen Finanzdienstleistungen 2020 unter dem Vorjahresergebnis bleiben, allerdings nicht so deutlich, wie noch vor einigen Monaten angenommen“, sagt Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG (VFS). Das Ergebnis wird als Folge der Pandemie zwar durch höhere Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken belastet sein, man werde sich am Ende im Rahmen des Ergebnisses von 2018 bewegen.
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