Liquidität - Aktuelle Meldungen

Liquidität von KSR ist vorerst gesichert
10.11.2023 - Die österreichische KSR Group macht nach der Insolvenz weiter. Zum Sanierungsverwalter des Zweiradimporteurs und Motorradherstellers wurde Dr. Christoph Sauer bestellt. „Die Liquidität der KSR Group ist für den Fortbetrieb im Sanierungsverfahren gesichert. Auf dieser Grundlage hat das Gericht den Beschluss gefasst, das Unternehmen weiter fortzuführen“, teilte er nach einem ersten Treffen mit den Gläubigern mit. Über den Sanierungsplan soll am 6. Dezember abgestimmt werden. Die Unternehmensgruppe, zu der unter anderem die Eigenmarke Brixton sowie der Import von Royal Enfield gehören, hatte zuletzt europaweit über 60.000 Motorräder und Motorroller im Jahr abgesetzt. (aum)
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Porsche sichert sich revolvierende Kreditlinie
27.06.2023 - Porsche hat sich eine revolvierende Kreditlinie über 2,5 Milliarden Euro gesichert. Insgesamt 21 Banken aus Europa, Amerika und Asien haben sich an der Transaktion beteiligt. Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit zwei jeweils einjährigen Verlängerungsoptionen. Es ist nach Unternehmensangaben derzeit nicht geplant, das Geld in Anspruch zu nehmen. Die Vereinbarung diene ausschließlich der weiteren Stärkung der Liquiditätsposition von Porsche, heißt es in einer Pressemitteilung. (aum)
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Interview Jörg Pape: „Flexible und maßgeschneiderte Angebote“
21.05.2023 - Unter dem Dach der Volkswagen Financial Services AG ist die Euro-Leasing GmbH der Vermietspezialist für Markenfahrzeuge des Volkswagen-Konzerns. Mit den Marken „VW FS Rent-a-Car“ und „Euromobil“ bietet das Unternehmen umfassende Mietlösungen an. Von der Lkw-Vermietung „MAN Rental“ trennt sich das Unternehmen mit Sitz in Sittensen (Niedersachsen) sukzessive bis Ende 2024. Der Fokus wird ganz auf das Pkw-Geschäft ausgerichtet. Über die Zukunftspläne sprach unser Mitarbeiter Alexander Voigt mit Jörg Pape, dem Sprecher der Geschäftsführung, der bereits seit mehr als 30 Jahren im Volkswagen-Konzern tätig ist.
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Kumpan sucht Investor
09.03.2023 - Der in Zahlungsschwierigkeiten geratene Elektrorollerhersteller Kumpan aus Remagen sucht einen Lead-Investor, der fünf Millionen Euro in das Unternehmen steckt. Für die aktuelle Schieflage macht das 2010 gegründete Unternehmen die Lieferengpässe der vergangenen Monate bei wichtigen Bauteilen mit verantwortlich. Nachdem auch noch eine wichtige Brückenfinanzierung augeblieben sei, habe dies zu kurzfristigen Liquiditätsproblemen geführt. Die Firmenleitung ist zuversichtlich, dass die Roller eine Zukunft haben. In einem wachsenden Markt hätten sich die Modelle aus Remagen zuletzt gut behauptet.
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„Dem automobilen Mittelstand steht das Wasser bis zum Hals"
13.09.2022 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von der Bundesregierung zur Eindämmung der massiv gestiegenen Energiekosten. Bereits bei zehn Prozent der Unternehmen ergeben sich bereits jetzt Einschränkungen in der Produktion. Und bei knapp einem Drittel (30 Prozent) stehen Produktionseinschränkungen aktuell zur Diskussion. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des VDA unter den Automobilzulieferern (Herstellergruppe III) sowie den Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen (Herstellergruppe II) vom 2. bis 9. September 2022.
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07.12.2021 - Der Volkswagen-Konzern hat erstmals einen Kredit aufgenommen, dessen Konditionen an die Erreichung eines Nachhaltigkeitsziels geknüpft sind (Sustainability Linked Loan). Der Zinssatz des über drei Jahre laufenden Vertrags in Höhe von 1,8 Milliarden Euro ist abhängig von der Erreichung des CO2-Flottenemissionsziels bei Europas größtem Autobauer. Die Mittel werden zur Refinanzierung und Deckung neuer Liquiditätsbedarfe verwendet. Das Geld wird über ein Bankenkonsortium bestehend aus Crédit Agricole (Koordination), Banco Santander, Bayerische Landesbank, Commerzbank, Intesa Sanpaolo und Société Générale bereitgestellt.
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29.07.2021 - „Wir halten das Tempo weiter hoch“, sagte Herbert Diess, CEO des Volkswagen Konzerns, angesichts der Halbjahreszahlen des Konzerns. Das Premiumgeschäft lieferte zweistellige Renditen, die Financial Services ebenfalls und die E-Offensive gewinnt – so Diess – an Dynamik. Aufgrund der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 passte der deswegen seine Prognose für Kennzahlen jetzt in weiten Teilen an. Für das Operative Ergebnis rechnet der Konzern im Jahr 2021 mit einer operativen Umsatzrendite zwischen 6,0 und 7,5 Prozent.
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31.03.2021 - „Das Jahr 2020 war für Daimler das herausforderndste in meiner Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender, bekannte Manfred Bischoff am Mittwoch auf der virtuellen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens. Bischoff ist seit 2007 Vorsitzender des Kontrollgremiums und scheidet nach der Hauptversammlung aus. Der Konzernabsatz sank im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 2,84 Mio. Pkw und Nutzfahrzeuge, der Umsatz um 11 Prozent auf 154,3 Mrd. EUR.
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10.03.2021 - Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (Eigenschreibweise der Abkürzung: bdo) hat heute seine jährliche Konjunkturumfrage veröffentlicht. Die der Befragung der Unternehmen aus dem privaten Busgewerbe zeigt dabei ein düsteres Bild in Folge der Corona-Pandemie. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Prognosen für die Zukunft fallen in den drei Kernbereichen des Busgewerbes – Gelegenheitsverkehr, ÖPNV und Fernlinie – historisch schlecht aus.
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04.03.2021 - Mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 2,1 Prozent vor Steuern hat Mazda in Deutschland den stabilen Trend bei der Händlerrendite auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Der Wert ist auf dem Niveau des Vorjahres und liegt zum achten Mal in Folge bei zwei oder mehr Prozent.
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18.02.2021 - Trotz eines Absatzrückgangs in allen Bereichen hat Daimler seinen Gewinn im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf vier Milliarden Euro gesteigert. Verantwortlich dafür sind strenge Kostendisziplin und umfangreiche Maßnahmen zum Erhalt der Liquidität. So wurden die Sachinvestitionen um ein Fünftel heruntergefahren und elf Prozent weniger in Forschung und Entwicklung gesteckt.
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03.02.2021 - Daimler plant eine grundlegende Änderung seiner Konzernstruktur. Der Geschäftsbereich Daimler Truck soll als eigenständiges Unternehmen aufgestellt und an die Börse gebracht werden. Vorstandsvorsitzender Ola Källenius kündigte dabei an, dass sich Daimler selbst zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Mercedes-Benz umbenennen werde. Es ist beabsichtigt, dass der Mehrheitsanteil von Daimler Truck an die heutigen Daimler-Aktionäre übertragen wird. Der bisherige Konzern will eine Minderheitsbeteiligung behalten.
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