Lockdown - Aktuelle Meldungen

Audi fährt Rekordergebnis für ein erstes Quartal ein
05.05.2022 - Trotz Chipmangel, Ukraine-Krieg und erneuter Lockdowns in China hat der Audi-Konzern das beste erste Quartal seiner Unternehmengeschichte hinter sich. Die Umsatzerlöse stiegen um zwei Prozent auf knapp 14,3 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis wuchs um mehr als das Doppelte auf 3,5 Milliarden Euro. Dazu trug nicht zuletzt die erstmalige Konsolidierung von Bentley als Teil der Gruppe bei. Die britische Edelmarle verkauft in den ersten drei Monaten des Jahres zwar etwas weniger Autos, steigerte Umsatz und Ergebnis aber deutlich. Die Operative Umsatzrendite der Audi-Gruppe betrug 24,3 Prozent nach zehn Prozent im ersten Quartal 2021.
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Skoda büßt ein Viertel bei Absatz und Gewinn ein
05.05.2022 - Aufgrund des Halbleitermangels und gestörter Lieferketten infolge von Corona und des Krieges in der Ukraine sank der Fahrzeugabsatz bei Skoda im ersten Quartal. Die tschechische Volkswagen-Tochter lieferte 186.200 Fahrzeuge an Kunden aus. Das sind 25,4 Prozent und über 60.000 Autos weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im für das Unternehmen wichtigsten Markt China betrug der Absatzrückgang lockdownbedingt sogar 42 Prozent. Das Operative Ergebnis ging um 24,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zurück, während der Umsatz leicht um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zulegte. Mit einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent sieht sich das Unternehmen auf solidem Niveau.
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Mercedes-Benz steigert Gewinn trotz Absatzrückgangs
27.04.2022 - Mercedes-Benz hat im ersten Quartal 34,86 Milliarden Euro umgesetzt, dass sind zwei Milliarden Euro mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Der Reingewinn betrug knapp 3,59 Milliarden Euro nach 3,47 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzern-EBIT stieg um elf Prozent auf 5,2 Milliarden Euro und wurde durch den Verkauf der kanadischen Niederlassungen und von Grand-Prix-Anteilen positiv beeinflusst. Dem gegenüber stehen zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 709 Millionen Euro aus der Anpassung der Geschäftstätigkeit in Russland sowie von 281 Millionen Euro im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen.
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ÖPNV-Fahrgastzahlen 2021 auf neuem Tiefststand
07.04.2022 - Im Corona-Jahr 2021 waren nochmals weniger Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Jahr zuvor. Die Fahrgastzahl sank damit auf den tiefsten Stand seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2004. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) lag sie mit fast 7,9 Milliarden vier Prozent unter dem Wert von 2020 und 34 Prozent unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019.
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Ratgeber: Kühlen Kopf beim Oldtimerkauf bewahren
06.04.2022 - Oldtimer stehen nach wie vor hoch im Kurs. Daran hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. Wer allerdings damit gerechnet hatte, die Preise für die „alten Schätzchen“ würden nachgeben, weil wegen der vielen Lockdowns kaum noch Ausfahrten, Rallyes und Messen möglich waren, sieht sich getäuscht. So registrierten die Marktbeobachter von Classic Data weniger Notverkäufe als gedacht, etwa weil sich Oldtimerbesitzer aus wirtschaftlichen Gründen von ihrem „Garagengold“ trennen mussten. Und wenn, dann fanden diese Objekte meist schnell einen neuen Liebhaber. Insofern erweisen sich Oldtimer nach Ansicht des Goslar Instituts weiterhin als ziemlich „sicherer Hafen“ für Kapitalanleger. Bestimmte Modelle notieren im siebenstelligen Bereich mit weiterem Trend nach oben.
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Zu Jahresbeginn wieder mehr tödliche Unfälle
24.03.2022 - Im Januar sind in Deutschland nach vorläufigen Erhebungen 149 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das zwölf Verkehrstote mehr als im Januar 2021. Die Zahl der Verletzten stieg deutlich um 36 Prozent und rund 5600 Personen auf 21 000. Im Januar 2021 war das Unfallgeschehen durch die damals geltenden Lockdown-Maßnahmen allerdings stärker von der Corona-Pandemie geprägt als zu Beginn dieses Jahres.
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Ratgeber: Urlaub mit dem Mietwagen
23.03.2022 - Mit den Osterferien in einigen Bundesländeren beginnt in Kürze die Urlaubs- und Reisesaison. Nach den Corona-Lockerungen zieht es viele Menschen wieder ins Ausland und nach dem Winter in die Sonne. Die entsprechenden Reiseziele werden zumeist mit dem Flugzeug erreicht. Vor Ort wird dann häufig ein Mietwagen gebucht, um vor Ort mobil zu sein. Die Pandemie und die aktuelle geopolitische Lage treiben die Preise allerdings nach oben, wie der Automobilclub von Deutschland betont. Das hat auch Auswirkungen auf die Vermietfirmen und deren Angebote.
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Zahl der Verkehrstoten geht weiter zurück
25.02.2022 - Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor über 60 Jahren erreicht. 2021 kamen nach Angaben des Statitsischen Bundesamtes 2569 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Das sind 150 Personen bzw. sechs Prozent weniger als im Vorjahr und 477 (minus 16 Prozent) weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber 2020 um zwei Prozent auf 321.000 zurück.
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AvD-Pannenstatistik: Die Elektrik macht am häufigsten Probleme
23.02.2022 - Wenn im vergangenen Jahr ein Anruf bei der Notrufzentrale des Automobilclubs von Deutschland (AvD) einging, dann war in fast jedem zweiten Fall die Elektrik der Grund. Sie war die Ursache für knapp 46 Prozent der Pannen – Tendenz steigend. Auf Platz zwei folgten Probleme mit der Lenkung, dem Fahrwerk oder den Bremsen (18,5 Prozent) vor Defekten am Motor oder der Abgasanlage (14,9 Prozent). In vielen Fällen, so der AvD, hätten die betroffenen Autofahrer mit eingen Handgriffen selbst dazu beitragen können, eine Panne zu vermeiden. So lässt sich bereits mit einem regelmäßigen, kurzen Blick auf Ölstand und Kühlflüssigkeit wirksam einer ganzen Reihe von Problemen vorbeugen.
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2021 gab es fast so viele Staus wie vor Corona
03.02.2022 - Die Lockdowns infolge der Corona-Pandemie hat sich auch im vergangenen Jahr wieder beim Autobahnverkehr bemerkbar gemacht. Zwar registrierte der ADAC fast wieder so viele Staumeldungen wie im letzten coronafreien Jahr 2019, die Gesamtdauer der Störungen war aber um rund ein Drittel geringer. Und die Gesamtlänge der Staus lag 40 Prozent unter dem Wert des letzten Vor-Corona-Jahrs. Gegenüber 2020 gab es allerdings wieder deutlich mehr und auch längere Staus.
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17.12.2021 - Der ADAC rechnet in der kommenden Woche (20.–26.12.) rund um die Weihnachtsfeiertage mit mehr Verkehr und Staus auf den Autobahnen als an Weihnachten 2020. Damals hatte der Teil-Lockdown private Reisen stark eingeschränkt. Das Stauniveau der früheren Jahre dürfte jedoch auch diesmal nicht erreicht werden. Der Appell der Politik, an Weihnachten zu Hause zu bleiben, und die fehlende Planungssicherheit dürfte zu weniger Reisen führen.
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07.12.2021 - Das coronabedingt geringe Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich auch auf die Alkoholunfälle ausgewirkt – allerdings weniger deutlich als auf die Unfälle insgesamt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr rund 264.000 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen. Das waren 11,9 Prozent weniger als 2019. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten, bei denen mindestens ein Mensch unter Alkhololeinfluss stand, sank demgegenüber nur um 6,8 Prozent auf 13.003.
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