Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Cupra verdoppelt sich
17.01.2023 - Cupra hat 2022 ein enormes Wachstum auf dem deutschen Markt erzielt. Die Marke kam auf 61.158 Neuzulassungen, das sind 113 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch der Marktanteil stieg um mehr als das Doppelte: von 1,1 auf 2,3 Prozent. Nahezu jeder zweite Cupra weltweit wird in Deutschland verkauft. Mehr als die Hälfte der Verkäufe entfielen auf den Formentor (32.639 Stück). Der Cupra Born verbuchte 12.566 Neuzulassungen. Dazu kommen 7757 Leon und 4098 Ateca. (aum)
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Toyota meldet für Europa Rekord-Marktanteil
16.01.2023 - Mehr als 1,08 Millionen Fahrzeuge hat Toyota Motor Europe (TME) im vergangenen Jahr abgesetzt. Gegenüber dem hohen Vorjahresniveau entspricht dies zwar einem Rückgang der absoluten Zahlen um elf Prozent. Der Marktanteil der beiden Marken Toyota und Lexus kletterte dennoch von Januar bis Dezember 2022 um 0,9 Prozentpunkte auf den Rekordwert von 7,3 Prozent. Toyota bleibt damit die zweitgrößte Pkw-Marke in Europa.
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17,7 Prozent reine Elektroautos zugelassen
16.01.2023 - Mit 49,6 Prozent war rund die Hälfte aller Pkw-Neuzulassungen des Jahres 2022 mit alternativen Antrieben ausgestattet. Dazu zählen die batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV), Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Antriebe, Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff. Der Anteil der Alternativen lag damit 2023 um 15,6 Prozent höher als 2022. Der Anteil der BEV sowie der Plug-in- und Brennstoffzellen-Antriebe stieg um 20,8 Prozent auf 31,4 Prozent. Bei den BEV führte die Steigerung der Zulassungen um 30,1 Prozent zu einem Neuzulassungsanteil von 17,7 Prozent.
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CMT 2023: Steigende Preise und lange Lieferzeiten schrecken Camper nicht
16.01.2023 - Nach einem Jahrzehnt muss die Caravaning-Branche erstmals wieder einen Rückgang der Neuzulassungen hinnehmen. 66.507 Reisemobile wurden 2022 verkauft, das sind 18,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Caravan-Segment wurden 24.478 Einheiten wurden neu zugelassen, ein Minus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch ist dies das drittbeste Ergebnis in der Geschichte des Caravanings in Deutschland. Als Grund dafür nennt die Branchenorganisation Caravaning Industrie Verband Deutschland (CIVD) die anhaltenden Lieferengpässe bei Basisfahrzeugen und Personalmangel in der Produktion.
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Roller holen auf
15.01.2023 - Mit 6619 Neuzulassungen im Dezember – neun Prozent weniger als im Vorjahr – ist das Motorradjahr in Deutschland zu Ende gegangen. Damit bewegte sich 2022 mit insgesamt 198.193 Einheiten und einem minimalen Plus von 0,3 Prozent bzw. knapp 650 Fahrzeugen auf dem Niveau von 2021. Das ist vor allem der stärkeren Nachfrage nach Rollern zu verdanken, denn das klassische Motorradsegment ging um rund 8400 Maschinen (minus 7,2 Prozent) auf 107.992 Einheiten zurück.
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Great Wall Motor exportiert über 173.000 Fahrzeuge
13.01.2023 - Great Wall Motor hat im vergangenen Jahr mit 1.067.523 abgesetzten Einheiten zum siebten Mal in Folge die Millionengrenze überschritten. Dabei wuchs der Anteil der exportierten Fahrzeuge um 20,3 Prozent auf 173.180 Stück. So wurde unter anderem Brasilien als neuer Markt erschlossen. In Australien setzte GWM nach eigenen Angaben beispielsweise mehr Autos ab als Tesla oder BMW. In Europa führt der chinesische Autokonzern gerade die Modelle Ora Funky Cat und Wey Coffee 01 ein. Die beiden Elektoautos sind von Euro NCAP zu den sichersten Autos ihrer Klasse gekürt worden. (aum)
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Der Newcomer verfünffacht seine Neuzulassungen fast
12.01.2023 - MG, eine der jüngeren Marken auf dem deutschen Markt, hat im vergangenen Jahr seine Zulassungszahlen in Deutschland gegenüber 2021 fast verfünffacht. Das Unternehmen meldet 15.684 Fahrzeugverkäufe. Das sind 484 Prozent mehr als im Vorjahr (3239 Stück). Das bedeutet einen höheren Marktanteil als beispielsweise Honda. Ursprünglich hatte sich das Unternehmen für dieses Jahr die 10.00er-Marke als Ziel gesetzt. Mit 4518 Neuzulassungen im Jahresendspurt erwies sich der Dezember als bislang absatzstärkster Monat für die chinesische Marke.
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Porsche leicht im Plus
12.01.2023 - Porsche hat im vergangenen Jahr 309.884 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind drei Prozent mehr als 2021. In Deutschland waren es mit 29.512 Neuzulassungen ebenfalls drei Prozent mehr als vor einem Jahr. Europaweit legte der Absatz des Sportwagenherstellers um sieben Prozent auf 62.685 Einheiten zu. Der amerikanische Markt bewegte sich mit 79.260 Auslieferungen auf dem Wert des Vorjahres, während in China durch den strengen Lockdown zwei Prozent weniger Fahrzeuge verkauft wurden. Mit 93.268 Einheiten bleibt das Land aber mit Abstand größter Einzelmarkt für die Marke. In anderen Übersee- und Wachstumsmärkten verzeichnete Porsche eine Absatzsteigerung von insgesamt 13 Prozent.
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Skoda liefert fast 150.000 Autos weniger aus
11.01.2023 - Mit einem Rückgang des Absatzes um 16,7 Prozent auf 731.300 Einheiten hat Skoda im vergangenen Jahr fast 150.000 Autos weniger ausgeliefert als im Jahr davor (878.200 Stück). Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die allgemeine geopolitische Lage und die nach wie vor herausfordernden Schwierigkeiten bei der Teileversorgung.
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Cupra verdoppelt den Absatz nahezu
11.01.2023 - Auch 2022 war Deutschland der wichtigste Markt für Seat: Nach zwei rückläufigen Jahren stiegen die Neuzulassungen dank der Submarke Cupra hierzulande um 2,7 Prozent auf 111.646 Fahrzeuge. Weltweit brach der Absatz von Seat selbst allerdings mit 232.700 Auslieferungen um 40,5 Prozent ein, was das Unternehmen vor allem auf die Lieferengpässe zurückführt. Cupra verdoppelte hingegen seine Verkäufe nahezu und erwies sich mit einem Wachstum von 93 Prozent auf weltweit 152.900 Autos als Europas am schnellsten wachsende Marke. Bestseller ist der Formentor. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um knapp 90 Prozent auf 58.400. Das sorgte gemeinsam mit Seat beim Unternehmen den bislang höchsten Marktanteil. 4,2 Prozent bedeutet Platz zwei bei den Importeuren hinter Skoda. (aum)
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Audi-Absatz knapp vier Prozent unter Vorjahr
11.01.2023 - Audi hat im vergangenen Jahr 1.614.231 Autos ausgeliefert. Das sind 3,9 Prozent weniger als 2021. Die europäischen Märkte bewegten sich mit 624.498 Fahrzeugen leicht im Plus (plus 1,2 Prozent), während die Marke auf dem deutschen Heimatmarkt mit 214.678 Neuzulassungen die Auslieferungen um über 20.000 Einheiten bzw. 18,7 Prozent steigerte. In den USA ging der Absatz um 4,7 Prozent auf 186.875 Einheiten zurück, während er in Mexiko um 4,6 Prozent auf 9905 Autos stieg. Die Verkäufe in China lagen wegen der anhaltenden Lieferengpässe und coronabedingten Produktionseinschränkungen mit 642.548 Fahrzeugen 8,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. (aum)
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Die Kraftstoffpreise geben nach
11.01.2023 - Der ADAC hat für diese Woche eine leichte Entspannung an den Zapfsäulen festgestellt: Nachdem die Spritpreise seit Mitte Dezember zuletzt um bis zu neun Cent je Liter gestiegen waren, zeigt sich nun ein spürbarer Rückgang. Laut aktueller Auswertung des Automobilclubs kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,707 Euro – ein Minus von 3,6 Cent gegenüber der Vorwoche. Noch deutlicher ist der Preisrückgang bei Diesel: Ein Liter kostet 1,811 Euro, das sind 3,9 Cent weniger als vor Wochenfrist.
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