Markt & Statistik - Aktuelle Meldungen

Der VDA rechnet mit rund 2,7 Millionen Neuzulassungen
11.01.2023 - Der Verband der deutschen Automobilindustrie erwartet in diesem Jahr für den deutschen Pkw-Markt ein Wachstum von zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Einheiten. Dies wären immer noch ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Für Europa (EU27, EFTA & UK) geht der VDA von einem Absatzplus von fünf Prozent auf 11,8 Millionen Autos aus. Der US-Markt dürfte den Prognosen nach um vier Prozent auf etwa 14,2 Millionen Light Vehicle (inkl. Pick-ups) ansteigen. China, wo sich der Markt auch 2022 schon auf hohem Niveau bewegt hat, dürfte 2023 nur leicht um drei Prozent auf 23,7 Millionen Pkw wachsen. Das Land befand sich bereits im vergangenen Jahr wieder oberhalb des Niveaus von 2019.
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Rallye-Designs der Siebzigerjahre
10.01.2023 - Die Rallye Geschichte des Porsche 911 abseits befestigter Straßen beginnt schon vor dem ersten Sieg bei der Rallye Paris-Dakar 1984. Unvergessen sind die Einsätze bei der East African Safari Rallye in den 70er-Jahren. Während das optional für den 911 Dakar erhältliche Rallye Design-Paket optisch eng an das Siegerfahrzeug von 1984 angelehnt ist, bietet Porsche für den 911 Dakar drei weitere exklusive Folierungen an, die an die Einsätze bei der afrikanischen Rallye in den Jahren 1971, 1974 und 1978 erinnern.
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Jeder siebte Volkswagen war ein reines Elektroauto
10.01.2023 - Jedes siebte verkaufte Auto der Marke Volkswagen war im Jahr 2022 ein vollelektrisches Fahrzeug (Battery Electric Vehicles oder BEVs). Von den weltweit 4,56 Millionen ausgelieferten Einheiten waren 330.000 BEV, 23,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt lag die Zahl der Auslieferungen über alle Antriebsarten hinweg 2022 um -6,8 Prozent niedriger als im Vorjahr. Der Auftragsbestand in Europa erreicht mit rund 640.000 Kundenaufträge ein hohes Niveau.
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Mercedes-Benz hält sich auf Vorjahresniveau
10.01.2023 - Dank eines starken letzten Quartals, in dem die Auslieferungen um 17 Prozent auf 540.800 Pkw zulegten, endete das vergangene Jahr für Mercedes-Benz auf dem Niveau von 2021. Mit 2.043.900 verkauften Fahrzeuge bleibt das Unternehmen lediglich ein Prozent hinter dem Vorjahresabsatz zurück. Die Van-Sparte steigerte derweil ihre Auslieferungen gegenüber 2021 um vier Prozent auf rund 411.000 Einheiten. (aum)
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VW ID 3 im Dezember erfolgreichster Kompakter
09.01.2023 - Im Dezember 2022 gab es in vier Segmenten einen Wechsel des zulassungsstärksten Modells. In der Kompaktklasse war der VW ID 3 das meist zugelassene Modell, in der Oberen Mittelklasse der BMW 5er. Bei den SUVs dominierte der Tesla Model Y, bei den Sportwagen der Ford Mustang. Bei den Elektrofahrzeugen (BEV) stand der Tesla Model 3 erneut an erster Stelle, bei den Plug-in-Hybriden Ford Kuga.
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Toyota baut Marktanteil aus
05.01.2023 - Mit 78.366 Neuzulassungen gehörte Toyota im vergangenen Jahr zu den Gewinnern auf dem deutschen Pkw-Markt. Der Absatz stieg gegenüber 2021 um neun Prozent. Der Marktanteil des stärksten japanischen Importeurs verbesserte sich von 2,7 auf 3,0 Prozent. Auch bei den leichten Nutzfahrzeugen war die Marke erfolgreich unterwegs. Einschließlich der Pkw-Varianten kam Toyota hier auf einen Absatz von über 14.000 Einheiten. Das entspricht einem Wachstum von 12,7 Prozent. Gut 6000 Fahrzeuge wie Hilux und Proace wurden dabei vom Kraftfahrt-Bundesamt als Lkw eingestuft. (aum)
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Export und Produktion erholen sich
04.01.2023 - Während das Jahr dank eines starken Dezembers mit einem leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um 1,1 Prozent auf rund 2,65 Millionen endete, gingen bei den deutschen Herstellern auch im letzten Monat des Jahres erneut deutlich weniger Aufträge aus dem Inland ein als im Vorjahresmonat (minus 36 Prozent). Gegenüber 2021 waren es 15 Prozent weniger, wie der Verband der Automobilindustrie mitteilt. Der ausländische Auftragseingang lag im Dezember auf Vorjahresniveau, im Gesamtjahr ging er um sechs Prozent zurück.
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Starker Dezember hebt die Neuzulassungen knapp über Vorjahresniveau
04.01.2023 - Im Dezember 2022 sind in Deutschland 314.318 Pkw neu zugelassen worden. Das sind 38,1 Prozent mehr als im Dezember 2021. In der Jahresbilanz des Kraftfahrt-Bundesamtes stehen damit für das vergangene Jahr insgesamt 2,65 Millionen Neuwagen. Das ist gegenüber 2021 dank des starken Dezembers ein leichter Zuwachs von 1,1 Prozent. 64,1 Prozent (minus 0,9 Prozent) der neuen Fahrzeuge gewerblich und 35,9 Prozent (+4,9 %) privat zugelassen. Jedes fünfte neue Fahrzeug des vergangenen Jahres war ein Elektroauto. Ob der Trend nach der Kürzung der Förderprämie anhält, bleibt abzuwarten.
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Der Preisanstieg an den Zapfsäulen setzt sich fort
04.01.2023 - Auch im neuen Jahr müssen Autofahrerinnen und Autofahrer erneut mehr an den Tankstellen bezahlen. Sowohl Diesel als auch Super E10 stiegen im Vergleich zu Vorwoche deutlich an. Nach einer aktuellen Auswertung des ADAC kostet ein Liter Superbenzin (E10) im bundesweiten Mittel 1,743 Euro und damit 5,7 Cent mehr als in der Vorwoche (1,686 Euro). Bei Diesel fiel der Preissprung mit einem Anstieg von 3,4 Cent etwas geringer aus. Ein Liter kostet derzeit 1,850 Euro.
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Hyundai bleibt stärkste asiatische Marke
02.01.2023 - Hyundai erreichte im gerade zu Ende gegangenen Jahr einen Marktanteil von rund vier Prozent und bleibt damit stärkster asiatischer Importeur in Deutschland vor Toyota und der Konzerntochter Kia. Im Herstellerranking klettert der südkoreanische Importeur mit über 105.000 Neuzulassungen auf Platz neun vor. Unter den Importmarken belegt Hyundai Platz drei hinter Skoda und Seat.
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Das bislang teuerste Tankjahr
02.01.2023 - Hinter den Kraftfahrern liegt das bislang teuerste Tankjahr. Der ADAC hat für Super E10 einen Jahresdurchschnittspreis von 1,860 Euro ermittelt. Das sind knapp 34 Cent mehr als 2021 (1,522 Euro). Bei Diesel fällt der Sprung nach oben mit über 56 Cent noch deutlicher aus. Ein Liter kostete 2022 durchschnittlich 1,946 Euro (2021: 1,385 Euro). Damit liegt der Jahresdurchschnittspreis von Diesel erstmals auch über dem von Super E10.
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Zahl der Verkehrstoten nimmt wieder zu
29.12.2022 - Die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommenen Menschen dürfte in diesem Jahr nach Einschätzungen des ADAC auf etwa 2770 steigen. Das wären über 200 Personen und 8,1 Prozent mehr als 2021. Im vergangenen Jahr war die Zahl mit 2562 Verkehrstoten auf einem bisherigen Tiefstand. Das lag nicht zuletzt auch am geringeren Verkehrsaufkommen durch die Corona-Beschränkungen. Die Jahresfahrleistung aller Kraftfahrzeuge wird in diesem Jahr nach Berechnungen des Automobilclubs nur noch etwa 4,5 Prozent unter der des Vor-Corona-Jahres liegen und 2024 sie wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht haben.
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