Sicherheit & Verkehr - Aktuelle Meldungen

Toyota und Waymo wollen autonomes Fahren beschleunigen
06.05.2025 - Toyota und Waymo wollen die Entwicklung und Einführung des autonomen Fahrens beschleunigen. Die beiden Unternehmen haben eine vorläufige Vereinbarung über eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet getroffen. Auch Woven by Toyota wird sich an der Zusammenarbeit beteiligen und seine Expertise in den Bereichen Software und Mobilitätsinnovation einbringen. Der größten Autohersteller der Welt und der weltweit führende Anbieter von Technologien für autonomes Fahren verbinde dabei die Vision, "die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Mobilität für alle zu verbessern", heißt es.
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Reisemobile sind begehrte Beute
26.04.2025 - Der Diebstahl von Reisemobilen hat sich in kriminellen Kreisen zu einem erfolgversprechenden Geschäftsmodell entwickelt. Der Zahl der entwendeten Fahrzeugen hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Der Grund dafür war die erhebliche Preissteigerung der Produkte und die Versorgungsschwierigkeiten in den vergangenen Jahren, die auch den Verkaufswert der heißen Ware gesteigert haben. 1,5 Prozent der registrierten Fahrzeuge gelten als „dauerhaft entwendet“.
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ZDK gegen jährliche Hauptuntersuchung
25.04.2025 - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) spricht sich klar gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagene jährliche und verpflichtende Hauptuntersuchung (HU) für Fahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren aus. „Nicht die Frequenz der Hauptuntersuchungen ist entscheidend, sondern ihre fachliche und technische Güte“, sagt ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Detlef Peter Grün zu dem Vorstoß aus Brüssel. „Ein weiterer Aspekt ist: Die Kosten im Straßenverkehr für Autofahrerinnen und Autofahrer sind schon jetzt immens hoch – und die Halter müssten auch diese HU-Kosten tragen. Deshalb lehnen wir eine jährliche HU-Pflicht für ältere Autos auch im Sinne des Verbraucherschutzes ganz klar ab.“
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Jeder sechste Verkehrstote ist ein Fahrradfahrer
24.04.2025 - Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr war im vergangenen Jahr ein Radfahrer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind 16 Prozent der tödlich Verunglückten mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt waren es 441 Personen, darunter 192 Pedelecnutzer. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist die Zahl der getöteten Radfahrern insgesamt um 11,4 Prozent, während es im Straßenverkehr im vergangenen Jahr 22,4 Prozent weniger Todesopfer gab als 2014. Damals starben 39 Pedelecfahrer.
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ZF Lifetec verbessert Sicherheitsgurt für den Rücksitz
10.04.2025 - ZF Lifetec hat einen neuen Sicherheitsgurt für Rücksitze entwickelt, der über die bestehenden Sicherheitsanforderungen hinausgeht. Durch eine mechanische Entkopplung kann sich das System bei einem Aufprall besser an unterschiedlich schwere Passagiere anpassen und verstärkt damit die Schutzwirkung bei gleichzeitig höherem Komfort.
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Durch die Bank weg fünf Sterne
09.04.2025 - Euro NCAP hat sechs neue, überwiegend chinesische Fahrzeugmodelle gecrasht. Sie erhielten durch die Bank weg fünf Sterne. In Sachen Kindersicherheit stachen der Polestar 3 und der BYD Sealion 7 mit 93 Prozent der möglichen Punkte hervor. Das sind neue Spitzenwerte. Aber auch der Cupra Terramar, der Geely EX 5, der Hongqi E-HS 9 und der Jaecoo 7 PHEV überzeugten die Tester auf der ganzen Linie. Sie unterscheiden sich nur in Nuancen bei der Bewertung der Sicherheit. Der Audi A6 erhielt analog zum bereits im vergangenen Jahr getesteten nahezu baugleichen A5 ebenfalls fünf Sterne zuerkannt. (aum)
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Kia warnt vor herannahenden Rettungsfahrzeugen
31.03.2025 - Kia hat auf der „Road Safety Experience“ im niederländischen Amersfoort die neue Sicherheitstechnologie „Emergency Vehicle Approaching“ (EVA) vorgestellt. Sie nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten, um Autofahrer vor herannahenden Einsatzfahrzeugen zu warnen, und dadurch frühzeitig einen Weg für die Rettungskräfte freizumachen. Kia entwickelte die Technologie in einem dreijährigen Projekt im Rahmen der „Safety Priority Services“-Initiative der niederländischen Regierung.
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Ratgeber: Das Wild ist wieder unterwegs
27.03.2025 - Mit dem Frühjahr steigt auf den Straßen auch wieder die Gefahr von Wildunfällen. Das Risiko, dass Rehe oder Wildschweine über die Fahrbahn laufen, ist im April und Mai so hoch wie sonst nie im Jahr. Besonders an Landstraßen entlang von Wäldern, Feldern und Wiesen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Aber auch städtische Ballungsgebiete sind inzwischen Lebensräume von Wildschweinen, Rotwild, Füchsen, Waschbären und anderen Tieren, mahnt der Automobilclub von Deutschland. Mit der ab Sonntag geltenden Zeitumstellung ist der morgendliche Berufsverkehr noch in der Dämmerung unterwegs. Gerade dann aber sind Wildtiere aktiv.
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Weniger Unfälle, mehr Tote
27.03.2025 - Im Januar sind in Deutschland 187 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 13 mehr als im Januar 2024. Die Zahl der Verletzten stieg um 500 Personen auf 23.800 (plus zwei Prozent). Im Gegensatz nahmen die polizeilich erfassten Unfälle um zwei Prozent auf rund 200.700 ab. Das sind 3200 weniger als zu Beginn des vergangenen Jahres. Mit etwa 19.000 stiegen die Unfälle mit Personenschaden um 800 bzw. fünf Prozent. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, sank gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Prozent oder 4100 auf rund 181.800. (aum) .
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Ratgeber: Sicherer Start in die Motorradsaison
18.03.2025 - Mit dem Frühling beginnt auch wieder die Motorradsaison. Vor der ersten Ausfahrt nach der Winterpause empfiehlt die Gesellschaft für Technische Überwachung aber noch einige Vorbereitungen, damit der Start gelingt und die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt.
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Ratgeber: Mit Kind im Auto
14.03.2025 - Wer Kinder in seinem Auto mitnimmt, trägt die Verantwortung für deren Sicherheit. Wer die gesetzlichen Vorschriften missachtet, gefährdet nicht nur die Gesundheit des kleinen Mitfahrers, sondern riskiert auch ein Bußgeld von 60 Euro sowie einen Punkt in Flensburg. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren oder einer Körpergröße von 1,50 Meter einen geeigneten Sitz nutzen müssen.
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Die Batterie macht am häufigsten Ärger
11.03.2025 - Im vergangenen Jahr waren die Pannenhelfer des ADAC im Schnitt alle neun Sekunden im Einsatz. Der Automobilclub registrierte 2024 insgesamt über 3,63 Millionen Pannenhilfen. Das waren rund 102.000 mehr als im Vorjahr (plus 2,9 Prozent). In rund 45 Prozent aller Fälle war eine defekte oder leere Batterie Grund für den Notruf, bei 22 Prozent aller Pannen versagten Motor, Motormanagement oder das Hochvoltsystem eines Elektroautos.
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