Umsatz - Aktuelle Meldungen

Skoda büßt ein Viertel bei Absatz und Gewinn ein
05.05.2022 - Aufgrund des Halbleitermangels und gestörter Lieferketten infolge von Corona und des Krieges in der Ukraine sank der Fahrzeugabsatz bei Skoda im ersten Quartal. Die tschechische Volkswagen-Tochter lieferte 186.200 Fahrzeuge an Kunden aus. Das sind 25,4 Prozent und über 60.000 Autos weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im für das Unternehmen wichtigsten Markt China betrug der Absatzrückgang lockdownbedingt sogar 42 Prozent. Das Operative Ergebnis ging um 24,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zurück, während der Umsatz leicht um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zulegte. Mit einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent sieht sich das Unternehmen auf solidem Niveau.
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Porsche steigert Umsatz und Ergebnis
05.05.2022 - Trotz eines Rückgangs bei den Auslieferungen hat Porsche Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal gesteigert. Das Unternehmen setzte 68.426 Fahrzeuge ab. Das sind fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz legte dennoch auf 8,04 Milliarden Euro (1. Quartal 2021: 7,73 Mrd. Euro) zu. Der Gewinn stieg um 410 Millionen Euro bzw. 4,1 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite verbesserte sich von 16,2 auf 18,2 Prozent.
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Auch bei VWN: Weniger Auslieferungen und höherer Gewinn
05.05.2022 - Es geht Volkswagen Nutzfahrzeuge wie vielen anderen Herstellern: Der Absatz geht zurück – und der Gewinn steigt. Im ersten Quartal lieferte das Unternehmen aufgrund von Teilemangel und gestörter Logistikketten 81.900 Lieferwagen, Pick-ups, Campingbusse und Transporter aus. Das sind 14,5 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Dabei ging der Umsatz um 400 Millionen Euro auf 2,3 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis stieg dennoch deutlich um 61 Prozent auf 46 Millionen Euro.
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Traton Group startet mit großem Auftragseingang
04.05.2022 - Die Traton Group hat im ersten Quartal 2022 dank eines starkes Service-Geschäfts und des Markteintritts in Nordamerika ein solides Ergebnis erzielt. Der Auftragseingang legte 17 Prozent zu auf 95.600 Fahrzeuge. Der Absatz erreichte trotz Lieferengpässen und der Folgen des Kriegs in der Ukraine mit 67.00 Fahrzeuge einen Zuwachs von zwölf Prozent. Der Umsatz legte um 30 Prozent auf 8,5 Mrd Euro zu.
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Die Marken des Konzern agieren unabhängiger
04.05.2022 - Mit einem verbesserten Produktmix bei besserer Preisgestaltung, Kostendisziplin und Ausschöpfen der Flexibilität, die sich aus der globalen Aufstellung der Gruppe ergibt, erzielte der Volkswagen Konzern gute Ergebnisse. So konnte Volkswagen die negativen Folgen der weltweiten Versorgungsengpässe bei Halbleitern und Kabelbäumen durch die Umverteilung abfedern. Dies führte zu Umsatzerlösen in Höhe von 62,7 Milliarden Euro (+0,6 Prozent) und einem operativen Ergebnis in Höhe von 8,5 Milliarden Euro.
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Auftragsbestand bei VW auf Allzeithoch
04.05.2022 - Das operative Ergebnis der Marke Volkswagen stieg in den ersten drei Monaten des Jahres auf 513 Millionen Euro nach 490 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz erreichte knapp 15 Mrd. Euro (Q1 2021: 17,6 Mrd. Euro), obwohl die Zahl der Auslieferungen im selben Zeitraum wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, des globalen Halbleiter-Engpasses und der jüngsten Corona-Maßnahmen in China bei nur rund einer Millionen Fahrzeugen lag (Q1 2021: 1,36 Mio.). Die operative Rendite vor Sondereinflüssen stieg demgegenüber auf 3,4 Prozent (Q1 2021: 2,8 Prozent).
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Caravaning-Marktindex: Eintrübung befürchtet
03.05.2022 - Seit fast zehn Jahren kennt die Entwicklung des Caravaning-Marktes nur eine Richtung und die führt steilt nach oben. Doch befürchtet der Handel nun eine Eintrübung, die sich 2022 einstellen könnte. Dies ergab eine Befragung von 100 Caravan-Händlern in Deutschland die das Marktforschungsinstitut Miios und die Unternehmensberatung GSR in diesem Frühjahr vorgenommen hat. Die bisherige Prognose eines Gesamtumsatzes von 16 Milliarden Euro wurde dabei leicht nach unten korrigiert. Dennoch hat der Markt weiteres Potenzial, immerhin haben vorhergehende Untersuchungen bei rund 20 Millionen Menschen in Deutschland eine deutliche Affinität zum Caravaning ermittelt, viele von ihnen haben Kaufabsichten oder wollen zumindest ein Reisemobil oder einen Wohnwagen im Urlaub mieten.
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Stellantis will Share Now übernehmen
03.05.2022 - Die Mobilitätstochter Free2move von Stellantis will den Carsharinganbieter Share Now übernehmen. BMW und Daimler hatten das Joint Venture erst 2019 durch die Zusammenführung ihrer bisherigen Einzelangebote gegründet. Damit macht Free2move einen großen Sprung. Durch die geplante Übernahme erweitert die bestehende Flotte um mehr als 10.000 Fahrzeuge in 14 europäischen Großstädten. Bisher umfasst die Carsharing-Flotte von Free2move 2500 Fahrzeuge in Paris und Madrid.
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Mercedes-Benz steigert Gewinn trotz Absatzrückgangs
27.04.2022 - Mercedes-Benz hat im ersten Quartal 34,86 Milliarden Euro umgesetzt, dass sind zwei Milliarden Euro mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Der Reingewinn betrug knapp 3,59 Milliarden Euro nach 3,47 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzern-EBIT stieg um elf Prozent auf 5,2 Milliarden Euro und wurde durch den Verkauf der kanadischen Niederlassungen und von Grand-Prix-Anteilen positiv beeinflusst. Dem gegenüber stehen zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 709 Millionen Euro aus der Anpassung der Geschäftstätigkeit in Russland sowie von 281 Millionen Euro im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen.
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Mahle steigert Umsatz um 11,9 Prozent
25.04.2022 - Trotz steigender Rohstoff- und Logistikkosten hat Mahle im vergangenen Jahr mit 10,9 Milliarden Euro ein Umsatzplus von 11,9 Prozent erzielt. Das Geschäft zog in allen Regionen und Geschäftsbereichen an. Der Nachfrageeinbruch im zweiten Halbjahr bremste jedoch weiteres Wachstum. Der Gewinn vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) betrug 169 Millionen Euro nach einem Verlust von 192 Millionen Euro im Vorjahr. Das Eigenkapital blieb 2021 mit 2,05 Milliarden Euro nahezu stabil.
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Renault Group setzt im ersten Quartal 552.000 Fahrzeuge ab
22.04.2022 - Die Renault-Gruppe hat im ersten Quartal knapp 552.000 Fahrzeuge abgesetzt (einschließlich leichter Nutzfahrzeuge). Das sind 17,1 Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Dennoch ging der Umsatz nur um 2,7 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro zurück. Die Kernmarke kam auf 348.732 Auslieferungen (minus 19,7 Prozent), während Dacia mit 127.915 Zulassungen um 5,8 Prozent zulegte. Der Sportwagenmarke Alpine steigerte ihre Verkäufe mit 709 Einheiten um 76,2 Prozent. Der Absatz von Lada brach nicht zuletzt wegen des Ukraine-Krieges um ein Drittel auf knapp 60.600 Fahrzeugen ein. Die vier größten Märkte für den französischen Autokonzern sind das Heimatland (104.145 Pkw und Nfz.), Russland (75.104 Einheiten), Italien 38.918 Fahrzeuge) und Deutschland (37.382 Neuzulassungen). Dahinter folgen die Türkei, Brasilien und Indien. (aum)
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Die Multistrada bleibt der Spitzenreiter
14.04.2022 - Ducati hat das Jahr 2021 bei Auslieferungen, Umsatz und Betriebsergebnis mit dem besten jemals erzielten Ergebnis abgeschlossen. Auch das erste Quartal 2022 endet mit einem Rekord. Von Januar bis März wurden insgesamt 13.450 Motorräder weltweit an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Wachstum von fünf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2021 und 40 Prozent gegenüber 2020. Der Auftragsbestand legte bis Ende des ersten Quartals 2022 um 83 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2021 zu.
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