Unternehmen - Aktuelle Meldungen

30.01.2025 - „Mobilität muss bezahlbar bleiben und darf nicht zur sozialen Frage werden!“ Diesen Appell richtet Arne Joswig, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Zum heutigen EU-Autogipfel in Brüssel hat der ZDK gemeinsam mit den europäischen Schwesterverbänden Mobilians (Frankreich), Bovag (Niederlande) und Traxio (Belgien) in einem gemeinsamen Brief, auch das Know-how des europäischen Kfz-Gewerbes bei ihrem strategischen Dialog über die Zukunft der Automobilindustrie zur berücksichtigen. „4,5 Millionen Beschäftigte im Autohandel und in den Werkstätten sorgen dafür, dass Europa verkehrssicher und mobil bleibt. Ohne die Autohäuser und Kfz-Betriebe lässt sich die Transformation hin zur klimaneutralen individuellen Mobilität nicht realisieren“, so Joswig.
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VWN-Werk unter neuer Führung
30.01.2025 - Richard Slovak übernimmt die Leitung des Werks Hannover von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Er löst Holger Manz ab, der das Unternehmen verlassen hat.
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E-Reichweite im Winter: Luxus läuft am längsten
30.01.2025 - Wie schlagen sich Elektroautos bei kalten Temperaturen und Autotempo? Das hat der ADAC in einem Winter-Reichweitentest geprüft. In seinem Testlabor für E-Mobilität untersuchte der Automobilclub 25 Fahrzeugmodelle und simulierte eine winterliche Fahrt von München nach Berlin bei 0 Grad. Am besten schnitt der Mercedes-Benz EQS 450 plus ab, der die Distanz von 582 Kilometern auf dem Prüfstand ohne Ladepause schaffte. Dabei fiel auch der mit 20,4 Kilowattstunden pro 100 Kilometer geringste Testverbrauch auf. Zudem nahm der Mercedes beim Nachladen in 20 Minuten Energie für mehr als 300 Kilometer auf.
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Stellantis übernimmt Joint Venture komplett
29.01.2025 - Stellantis wird alle Anteile seines 2018 mit dem belgischen multinationalen Konzern Punch Powertrain gegründeten Joint Ventures übernehmen, das auf die Herstellung von Getriebe- und Antriebssystemen im Automobilsektor spezialisiert ist. Diese Entscheidung betrifft direkt das Werk im französischen Metz und den Standort Mirafiori in Turin in Italien, wo die Produktionsaktivitäten des Joint Ventures für e-DCT-Getriebe angesiedelt sind. Bei ihnen ist ein 21 kW (29 PS) Elektromotor in ein Doppelkupplungsgetriebe integriert. In der Stadt oder bei Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit kann sich so der Verbrennungsmotor öfter abschalten. Der Entschluss, den Entwicklungs- und Produktionsprozess des e-DCT direkt zu leiten, geht einher mit dem geplanten Ausbau von Hybridfahrzeugen im Modellangebot. (aum)
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Merz und Lindner gegen neue Umweltprämie
29.01.2025 - Mit einer neuen Umweltprämie für Elektroautos wird es wohl nichts werden. Beim Neujahrsempfang des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Berlin sprachen sich Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner gestern dagegen aus. Noch-Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte eine solche neue Prämie ins Spiel gebracht.
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EU-Dialog: Uniti mahnt Technologieoffenheit an
29.01.2025 - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird morgen in Brüssel den Strategischen Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie eröffnen. Akteure der Automobilindustrie, Sozialpartner und weitere Interessenvertreter sollen dabei gemeinsam mit der Politik Konzepte entwickeln, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie erhöht werden kann. Der Bundesverband Energie Mittelstand (Uniti) sieht hierin auch die Chance, bei der Antriebsfrage einen technologieoffeneren Ansatz zu wählen.
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Kia steigt ins Mietwagengeschäft ein
28.01.2025 - Kia steigt mit dem Label „Kia Drive“ über sein Händlernetz ins Mietwagengeschäft ein. Die Buchung erfolgt wahlweise komplett online über die zentrale Kia-Drive-Website oder vor Ort im Autohaus. Die Mindestleihdauer beträgt einen Tag, der maximale Zeitraum zunächst 30 Tage. Zum Marktstart in Deutschland beteiligen sich zunächst neun Vertragspartner an dem Service. Während üblicherweise ein bestimmter Fahrzeugtyp gewählt wird, bucht der Kunde bei Kia ein ganz konkretes Modell. Zum Angebot zählen auch elektrische Autos.
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BASt führt Verkehrswesen nun auch im Namen
28.01.2025 - Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach wird am 1. Februar 2025 zur Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen. Der neue Name trägt dem mittlerweile gewachsenen Aufgabenspektrum auch in der Verkehrsforschung und der fortschreitenden Vielseitigkeit von Mobilität gerecht. Die Aufgaben und die gesetzlichen Befugnisse werden davon nicht berührt. Die Abkürzung BASt bleibt ebenfalls.
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Jaguar Land Rover investiert kräftig in Farben
27.01.2025 - Um die Nachfrage nach personalisierten Fahrzeugen zu bedienen und die Umweltauswirkungen der kohlenstoffintensiven Arbeit zu reduzieren, investiert Jaguar Land Rover 77 Millionen Euro in den nachhaltigen Ausbau seiner Speziallackieranlagen.
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Verkehrswacht regt Überarbeitung der „sieben Todsünden“ an
27.01.2025 - Im Vorfeld des am Mittwoch in Goslar beginnenden Verkehrsgerichtstags hat sich die Deutsche Verkehrswacht (DVW) für eine Überprüfung des Paragrafen 315c des Strafgesetzbuches ausgesprochen. Dort werden gerne auch als „sieben Todsünden“ bezeichnete spezielle Verkehrsvergehen aufgeführt, die als Straftatbestand eingestuft werden. Die Regelungen zur Gefährdung des Straßenverkehrs gelten bereits seit mehren Jahrzehnten. Ein entsprechender Arbeitskreis wird in Goslar diskutieren, ob die konkret genannten Vergehen noch immer relevant für einen Straftatbestand sind und ob die Liste eine sinnvolle Erweiterung braucht.
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Die Schweizer Züge waren so pünktlich wie noch nie
27.01.2025 - Wenn es um die Verspätungen bei der Deutschen Bahn geht, wird gerne auf die Schweizerischen Bundesbahnen verwiesen. Die meldet heute für 2024 eine Rekordquote von 93,2 Prozent Zugpünktlichkeit. Im Jahr zuvor lag sie bei 92,5 Prozent. Im Gegensatz zu Deutschland gilt in der Schweiz ein Zug bereits weit schneller als verspätet.
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Automobilzulieferer appellieren an die Politik
24.01.2025 - Die fünf größten Automobilzulieferer Deutschlands – Bosch, Continental, Mahle, Schäffler und ZF – sowie die IG Metall haben in einem gemeinsamen Brief Bundeskanzler Scholz zur Stärkung der Automobilindustrie aufgerufen. Neben Forderungen nach Unterstützung beim Hochlauf der Elektromobilität setzen sie sich in dem Schreiben auch für erneuerbare Kraftstoffe und mehr Technologieoffenheit ein, um die Ziele zur CO2-Reduzierungen im Verkehrsbereich zu erreichen.
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