31.10.2024 - Die beiden zur ausländischen Volumenmarken des VW-Konzerns haben in den ersten neun Monaten des Jahres ihren Absatz gesteigert: Skoda lieferte weltweit 671.300 Fahrzeuge aus und Seat kam auf 422.100 Auslieferungen. Das sind 4,5 Prozent bzw. 7,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei Skoda stieg der Umsatz um 3,8 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro, der Gewinn legte um über ein Drittel auf 1,7 Milliarden Euro zu. Seat setzte mit 10,5 Milliarden Euro etwas weniger um als im Vorjahreszeitraum (minus drei Prozent), Der Gewinn schrumpfte insbesondere wegen Investitionen in die weiter wachsende Performancemarke Cupra um 17,2 Prozent auf 415 Millionen Euro. Besteller blieben der Octavia bei Skoda und der Cupra Formentor bei Seat. (aum)
25.10.2024 - Innovationen zu niedrigen Kosten in hoher Qualität – wenn es nach Volkswagen geht, sollen Lieferanten das Unmögliche möglich machen. „Ohne Sie wird es nicht gehen“, sagte VW-Einkaufsvorstand Dirk Große-Loheide auf der Internationalen Zuliefererbörse IZB in Wolfsburg. Denn 60 bis 70 Prozent der Teile eines Autos stellt VW nicht selbst her, sondern kauft sie bei Zulieferer ein. Bei anderen Autoherstellern sind es sogar 80 Prozent.
16.10.2024 - Während die Verkaufszahlen für Elektroautos zu wünschen übrig lassen, gibt es ein Segment, in dem die Loyalität der VW-Kunden völlig ungebrochen ist. Die Rede ist von den sportlichen Verbrennern, und hier insbesondere den Spitzenmodellen der Golf-Baureihe: GTI und Co. Mit dem überarbeiteten Golf R und dem GTI Clubsport haben die Wolfsburger jetzt zwei Varianten neu präsentiert, die Fahrdynamik auf sehr hohem Niveau bieten.
14.10.2024 - Nicht nur die Sprache hat sich geändert, auch die Bedeutung: Aus der „Mondial de l’Automobile“ wurde die „Mondial Paris Motor Show“. Immerhin blieb das Pariser Selbstverständnis vom Zentrum der zivilisierten und automobilisierten Welt im Namen erhalten. Doch von heute an bis Sonntag wird sich in den Hallen an der Porte de Versailles zeigen, ob es der Messe mit einstmals strategischer Bedeutung gelingt, nicht auf das Niveau einer Regionalmesse abzurutschen. Die extremen Pariser Parkgebühren für Interessenten von außerhalb und Aussteller werden die Besucherzahlen der Messe sicher nicht in die Höhe treiben.
12.10.2024 - Vor drei Jahren legte Ford in Europa den Schalter um. Die Volumenbaureihen Focus, Fiesta und Mondeo, ebenso wie zuvor die Vans C-Max, S-Max, Galaxy wurden ersatzlos gestrichen. Stattdessen sollte das Produktprogramm auf spezielle Zielgruppen und Einsatzzwecke zugeschnitten werden. „Wir werden einen Teil unserer Kundschaft verlieren, aber auch viele gewinnen, die uns lieben werden“, verkündete der damals neue geschäftsführende Direktor für Ford Deutschland, Österreich und die Schweiz, Christian Weingärtner. Zumindest der erste Teil seiner Prognose hat sich für Deutschland bestätigt.
09.10.2024 - VW bringt demnächst ein neues SUV-Modell auf den Markt: den Tayron. Wobei, so richtig neu ist er nicht, wird die gestreckte Tiguan-Version Allspace in China doch bereits seit 2018 unter diesem Namen angeboten. Der Nachfolger des wahlweise Fünf- oder Siebensitzers soll nun auch in Europa unter dieser Bezeichnung als eigenständiges Modell die Brücke zwischen Tiguan und Touareg schlagen. Doch noch lässt es auf sich warten. Im März kommenden Jahres sollen die ersten Exemplare beim Händler stehen. Bestellungen werden aber schon jetzt entgegen genommen.
07.10.2024 -
Der Mini Aceman ist ein ansehnliches Auto geworden – und für einen reinen Stromer überraschend günstig. Für 30.650 Euro stand der familientaugliche Mini aus dem Hause BMW Anfang Oktober in der Liste. Ob dieser Preis im November noch gilt, ist aber alles anderes als sicher. Denn der geräumige Fünftürer wird in China gebaut, beim BMW-Kooperationspartner Great Wall. Damit droht dem Modell, wie allen Elektroautos aus dem Reich der Mitte, ein saftiger Zusatz-Zoll: 21,3 Prozent soll auf den Brutto-Preis aufgeschlagen werden. So will es die EU-Kommission. Denn sie wirft China vor, mit Subventionen an die eigene Autoindustrie für unfaire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. BMW hat den Preis des Mini Aceman über Nacht schon mal um 650 Euro erhöht – auf 31.300 Euro.
04.10.2024 - Kurz vor dem Beginn des Pariser Autosalons geben die Hersteller noch einmal kräftig Gas bzw. drücken ordentlich aufs Fahrpedal für den E-Motor: Wir stellen in der nächsten Woche gleich sechs Neuheiten näher vor. Zudem dürfte noch die eine oder andere weitere Premiere für die Messe in der französischen Hauptstadt angekündigt werden.
04.10.2024 - Skoda hat in dieser Wochen den Elroq vorgestellt. Das kompakte Elektro-SUV kann ab sofort zu Preisen ab 33.900 Euro bestellt werden. Je nach Batteriegröße und Motorleistung werden Reichweiten von bis zu über 560 Kilometern versprochen. Basismodell ist zunächst der Elroq 50 Tour mit 125 kW (170 PS) und einer Normreichweite von mehr als 370 Kilometern. Als Elroq 85, den es zur Markteinführung auch in einer speziell ausgestatteten First Edition gibt, leistet das neue Modell 210 kW (286 PS). Die Preisliste startet hier bei 43.900 Euro. Markteinführung der Baureihe ist im ersten Quartal 2025.
02.10.2024 - Volkswagen hat in der Schweiz unter der Projektleitung von Felix Egolf, einem Experten für Langstreckenfahrten mit Elektroautos, mit einem ID 7 Pro S 794 Kilometer mit einer Batterieladung zurückgelegt. Das entspricht in etwa der Strecke von Basel nach Emden in Norddeutschland, wo der ID 7 gebaut wird. Dabei lag der durchschnittliche Verbrauch bei 10,3 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Der niedrigste WLTP-Normwert des Modells liegt bei 13,6 kWh, die offizielle kombinierte Reichweite bei 709 Kilometern.
01.10.2024 - Venedig und andere erheben für ihr Stadtzentrum Eintritt, um möglichst viele Touristen draußen zu halten. Paris hat sich für einen anderen Weg entschieden. Dort müssen Besucher jetzt stark erhöhte Parktarife für SUV und andere schwere Autos zahlen: Eine Stunde Parken im Zentrum kostet 18 Euro, sechs Stunden 225 Euro. Für Pariser, Handwerker und Behinderte gilt die Regelung nicht, nur für Pendler und Touristen. Betroffen sind Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht.
01.10.2024 - Die Preise für Oldtimer sind in Deutschland im vergangenen Jahr nur leicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Zuwachs von einem Prozent blieb die Entwicklung unter der Inflationsrate. Dies geht aus dem Deutschen Oldtimer-Index (DOX) hervor, den der Verband der Automobilindustrie (VDA) jährlich veröffentlicht.