Verkehrstote - Aktuelle Meldungen

18.09.2019 - Die Chancen von Big Data in einer digital vernetzten Gesellschaft sind derzeit Thema vielfältiger öffentlicher Diskussionen. Die bislang von den Kfz-Versicherern traditionell erhobenen Daten – zu Fahrzeugtyp, Wohnort, Fahrleistung und ähnliches – reichen zwar im Prinzip für eine vernünftige Tarifierung aus, meint Dr. Jörg Rheinländer, Vorstand der HUK-Coburg. Dabei bleibe aber die individuelle Risikobewertung auf der Strecke. Die Telematik hingegen eröffne die Möglichkeit, gutes, sprich defensives, vorausschauendes und sicheres Fahren zu belohnen, betont er.
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22.08.2019 - Im 1. Halbjahr 2019 sind in Deutschland 1465 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 40 Personen oder 2,7 Prozent weniger als im 1. Halbjahr 2018. Die Zahl der Verletzten ging um 5,1 Prozent auf gut 178 500 Personen zurück. Die Zahl der Unfälle stieg um 0,4 Prozent auf knapp 1,3 Millionen. Bei 1,16 Millionen Unfällen blieb es bei Sachschaden (+1,1 Prozent), bei knapp 139 000 Unfällen kamen Personen zu Schaden (-4,9 Prozent).
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19.08.2019 - Wo passieren in meiner Stadt die meisten Verkehrsunfälle? Wo gab es Unfälle mit Verkehrstoten? Wo sind Fahrradfahrerinnen und -fahrer besonders häufig verunglückt? Diese Fragen beantwortet der interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Jetzt liegt die Aktualisierung mit den Unfalldaten von 2018 vor, die erstmals auch Ergebnisse für Berlin enthalten. Ebenfalls neu sind eigene Karten zu Unfällen von Güterkraftfahrzeugen wie zum Beispiel Lastkraftwagen.
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13.08.2019 - Eine der wesentlichen Herausforderungen des automatisierten Fahrens ist die sichere Übergabe vom automatisierten zum manuellen Fahren. Continental hat dafür nun ein kombiniertes ganzheitliches Umfelderfassungssystem entwickelt. Es besteht aus einer nach innen schauenden Infrarot-Kamera und einer nach außen blickenden Kamera. Dieses System beobachtet sowohl den Fahrer auf dem Fahrersitz als auch die Verkehrssituation und ermittelt fortlaufend, ob der Mensch in der Lage ist, die Fahrverantwortung zu übernehmen.
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31.07.2019 - Während die allgemeine Tendenz der Verkehrsopfer nach unten zeigt, profitieren Motorradfahrer nicht davon. Sie leben nach wie vor besonders gefährlich. Ihr Anteil an den Verkehrstoten lag im vergangenen Jahr bei 21 Prozent (619 Personen). Bezogen auf die gefahrenen Kilometer ist das Risiko eines Bikers, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen mittlerweile 21-mal höher als das eines Autofahrers. Dies liegt nach Einschätzung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) auch an der geringen Wirksamkeit der Schutzkleidung. Dies haben eine Auswertung von Unfallverletzungen und Simulationen gezeigt.
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09.07.2019 - Im Jahr 2018 sind in Deutschland 3275 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 95 Menschen mehr als 2017 (+3 Prozent). Weitere 396 000 Menschen wurden bei Verkehrsunfällen verletzt, das waren 5706 Verletzte mehr als 2017 (+1,5 Prozent).
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25.06.2019 - Bei der gestrigen Anhörung im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages wurde das von der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland geforderte Tempolimit auf deutschen Autobahnen mehrheitlich abgelehnt. Mobil in Deutschland e.V. begrüßt dieses Votum. Mit insgesamt knapp 200 000 Unterstützern (die Kirche hatte nur rund 66 000 Unterschriften) hat der Automobilclub mit Abstand die größte Gemeinschaft gegen die Einführung einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen hinter sich.
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25.04.2019 - Im Februar 2019 sind in Deutschland 193 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das acht Personen mehr als im Februar 2018. Die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent auf rund 23 600.
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04.04.2019 - Im vergangenen Jahr sind weniger Menschen auf den Straßen Europas ums Leben gekommen. 2018 waren in den 28 Staaten der Europäischen Gemeinschaft etwa 25 100 Todesfälle bei Straßenverkehrsunfällen zu beklagen – immerhin ein Rückgang um 21 Prozent gegenüber 2010, allerdings nur ein Prozent gegenüber 2017. Dies geht aus neuen vorläufigen Daten hervor, die jetzt von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurden. Mit 49 Straßenverkehrstoten je Million Einwohner sind die Straßen Europas zwar die mit Abstand sichersten weltweit, wobei Deutschland im vergangenen Jahr mit 39 auf eine Million Einwohner einen Mittelplatz einnahm. Doch das Ziel der EU, die Zahl der Toten im Verkehr bis 2020 zu halbieren, liegt noch in weiter Ferne.
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27.03.2019 - Die ADAC-Luftrettung hat gestern ihren einmillionsten Einsatz seit 1970 geflogen. Das Einsatzspektrum der fliegenden Gelben Engel reichte an diesem Tag von einem hochspezialisierten Intensivtransport in Aschaffenburg bis zu einem Kindernotfall in Wangerooge. Die Crew des Rettungshubschraubers „Christoph 48“ der Station Neustrelitz musste zu einem neurologischen Notfall in Waren (Müritz). Sie wird am Freitag stellvertretend für alle Stationen der ADAC-Luftrettung von Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe in Schwerin empfangen. Die Station betreibt der Automobilclub mit dem DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte. Von dort wurden im vergangenen Jahr 1223 Einsätze geflogen.
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26.03.2019 - Die Zahl der Verkehrstoten ist im Januar gegenüber dem Jahresbeginn 2018 zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, starben im ersten Monat 212 Menschen des Jahres 2019, das waren 21 Personen weniger als im Januar 2018. Nach vorläufigen Eregbnissen wurden darüber hinaus rund 25 200 Menschen im Straßenverkehr verletzt. Das entspricht einer Abnahme um 6,1 Prozent.
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