E-Fuel - Aktuelle Meldungen

Vorschau: Eine Woche der Zahlen
10.03.2023 - Die nächste Woche steht vielfach im Zeichen von Zahlen. Audi und Skoda laden ebenso zur Jahrespressekonferenz ein wie ZF und Deutz. Die Analysten von Dataforce werfen anhand von Dashboards einen Blick auf den „Automobilmarkt im Wandel“, und der Zweirad-Industrie-Verband beleuchtet die Entwicklung auf dem Fahrrad- und E-Bike-Markt.
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Wortklauberei (45): Schwarmintelligenz
07.03.2023 - Beinahe wäre der Beweis erbracht worden, dass der Schwarm doch nicht so intelligent ist, jedenfalls nicht der Schwarm der Politiker. Um ein Haar wären alle in die Falle des Frans Timmermans gelaufen, der es als Stellvertreter von Ursula von der Leyen und zuständiger Kommissar für Umwelt nur allzu gern „vergessen“ hätte, den Auftrag des Rates abzuarbeiten. Denn der Ersatz fossiler Kraftstoffe im Verkehr hätte eigentlich nicht nur mit batterieelektrischen Fahrzeugen, sondern auch durch Verbrenner mit klimaneutralen Kraftstoffen erreicht werden sollen. Diese Option sollte Timmermans Mannen untersuchen.
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Deutz-Vorstand Markus Müller: "Im Verbrenner steckt Potential"
07.03.2023 - Deutz ist nicht nur ein Traditionsunternehmen, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Jetzt spricht Technik- und Vertriebsvorstand Dr. Markus Müller Klartext: Zum Verbrennungsmotor gibt es in vielen Bereichen auch in Zukunft keine Alternative, doch die Lieferantenbasis erodiert bereits. Die Märkte außerhalb Europas werden wichtiger. Und Deutz profitiert von der Konsolidierung des Marktes. Müller sprach mit unserem Autor Jens Meiners.
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Europa muss Konzept für klimaneutrale Kraftstoffe liefern
06.03.2023 - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wiederholte bei der Pressekonerenz nach Abschluss der Kabinettsklausur im brandenburgischen Hotel Meseberg die Forderung der Bundesregierung nach einem Konzept für den Einsatz klimaneutraler Kraftstoffe nach 2035. Scholz wies auf eine entsprechende Vereinbarung mit EU-Kommission hin, nach der die EU den Weg für solche e-Fuels und andere klimafreundlich Kraftstoffe aufzeigen muss. Liege dieser Vorschlag vor, könne Deutschland zustimmen, erklärte der Bundeskanzler.
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E-Fuels: Von 70 Cent bis zehn Euro
06.03.2023 - Nachdem Berlin sein Veto angedroht und Brüssel seine eigentlich für morgen geplante Entscheidung vertagt hat, rücken synthetische und biobasierte Kraftstoffe wieder stärker in den Blickpunkt einer ausschließlich auf Elektromobilität fokussierten Klimadebatte bei der CO2-Reduzierung im Straßenverkehr. Während Mineralölverbände positiv auf die neu angestoßene Debatte reagieren, sind Verbraucher vor allem wegen der möglichen Kraftstoffkosten verunsichert. Die Bundesregierung rechnet derzeit mit rund 4,50 Euro für einen Liter e-Fuel. Ein Unternehmen, das den alternativen Kraftstoff bald in Berlin anbieten will, spricht von fünf bis sechs Euro. Das Handelsblatt schreibt sogar von zehn Euro. Andere nennen weit niedrigere Zahlen.
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„Durch die Medien geistern absurd hohe Literpreise“
03.03.2023 - Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft hat heute die ursprünglich für den 7. März angesetzte Abstimmung über ein Neuzulassungsverbot für Verbrenner-Pkw ab dem Jahr 2035 vorerst abgesagt. Das nutzt der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen (UNITI) noch einmal für die alternativen Kraftstoffe – die sogenannten e-Fuels – zu argumentieren und nach Ansicht des Verbands, der 90 Prozent der deutschen Mineralölunternehmen vertritt, falsche Aussagen zu Preisen und Effizienz synthetischer, grünstrombasierter Kraftstoffe zu widerlegen.
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Fakten für die Verbrenner-Diskussion: Ein Leitfaden
03.03.2023 - Befürworter gaben sich nach der Abstimmung im EU-Parlament nur wenig Mühe, ihren Triumph über das sogenannte „Verbrennerverbot“ zu verbergen. Gemeinsam, fraktions- und länderübergreifend war der batterieelektrische Personenwagen als einziger Ausweg aus der Klimakrise festgeschrieben worden. Doch jetzt regt sich offener Widerstand in Deutschland, Italien, Bulgarien, bei Verbänden und Herstellern. Ein Shitstorm braust über das Land. Jetzt sollte jeder gewappnet sein. Deswegen hier noch einmal die entscheidenden Argumente:
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Uniti sieht gutes Signal für den Klimaschutz
28.02.2023 - Als gutes Signal für den Klimaschutz begrüßt der Verband Uniti der mittelständischen Mineralölunternehmen die in Berlin beschlossene Zulassung von paraffinischen und synthetischen Dieselreinkraftstoffen. Die Bundesrepublik ist mit der Verkaufsfreigabe an Tankstellen ein Nachzügler in Europa. Andere Länder haben nachhaltige Dieselkraftstoffe, die aus biogenen Rest- und Abfallstoffen gewonnen werden – so genannte HVO (hydrierte Pflanzenöle) – bereits zugelassen. Abweichend zu anderen EU-Staaten ist der Beimischungsanteil dafür in Deutschland bislang aufgrund gesetzlicher Vorgaben bei etwa 26 Prozent gedeckelt.
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Volker Wissing droht bei Verbrenner-Verbot mit deutschem Veto
28.02.2023 - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat bei dem ab 2035 für die Europäischen Union geplanten Aus für Autos mit Verbrennungsmotor mit einem Veto bei der EU-Kommission in Brüssel gedroht. Der Betrieb von Personenwagen mit synthetischen Kraftstoffen– sogenannten e-Fuels – müsse auch nach 2035 möglich sein, sagte Wissing der Redaktion der „Bild“-Zeitung. Diese Kraftstoffe werden zum Beispiel aus grünem Wasserstoff hergestellt und sind klimaneutral.
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Auch Uniti ist von der EU enttäuscht
15.02.2023 - Auch Elmar Kühn, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständischer Mineralölunternehmen (Uniti) ist von der gestrigen Entscheidung des EU-Parlaments enttäuscht, ab 20235 nur noch emissionsfreie Autos zuzulassen. Mit dem de facto Verbot von Verbrennungsmotoren werde der hiesigen Automobilindustrie geschadet und der „ruinöse Wettbewerb“ mit ausländischen Anbietern von Elektroautos gefördert. Vor allem aber werde verhindert, dass Pkw im Bestand, die in Europa derzeit zu rund 99 Prozent über einen Verbrennungsmotor verfügen, in die Klimaschutzbemühungen einbezogen werden können. Hier werde die Chance vertan, dass Europa weltweites Vorbild für die Nutzung CO2-neutraler Kraftstoffe werde.
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Kommentar: Wasserstoff und Klassenkampf
15.02.2023 - Ein Dreifach Hoch auf Brüssel! Endlich ist es geschafft: Wir werden eine Wasserstoff-Wirtschaft, eine völlig dekarbonisierte. Und grün wird der Wasserstoff auch noch sein, denn er darf nur aus dem Überschuss-Strom von Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft gewonnen werden. Der Überschuss soll so groß sein, dass er unseren zukünftigen Wohlstand nachhaltig speist.
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Für die CO2-Ziele bei Nutzfahrzeugen braucht es mehr Infrastruktur
14.02.2023 - Während das EU-Parlament wie erwartet das Verbrennerverbot für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ab 2035 beschlossen hat, hat die Europäische Kommission einen Gesetzesentwurf zur Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge vorgelegt. Der Verband der Automobilindustrie hält diesen mit Blick auf die nur unzureichende Lade- und Wasserstoffinfrastruktur für höchst ambitioniert. „Die EU verschärft die CO2-Grenzwerte deutlich, ohne dabei notwendige flankierende Maßnahmen zu verabschieden und damit einen tatsächlich realisierbaren Hochlauf alternativer Antriebe sicherzustellen“, beklagt Verbandspräsidentin Hildegard Müller.
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