Ein Silberpfeil von Fangio kommt unter den Hammer
In Buenos Aires wurde der W 196 mit freistehenden Rädern eingesetzt und bekam nach seiner Rückkehr nach Europa die für die „Silberpfeile“ typische Stromlinienkarosserie. Unter der Motorhaube arbeitete ein 2,5-Liter-Reihenachtzylinder mit desmodromischen Ventilen und einer mechanischen Direkteinspritzung, der 257 PS leistete. So umgebaut wurde der Wagen 1955 beim italienischen Grand Prix in Monza eingesetzt, wo Stirling Moss die schnellste Rennrunde erreichte, wegen technischer Probleme allerdings nur den sechsten Platz erreichte.
Neben dem Silberpfeil kommen noch zehn automobile Raritäten unter den Hammer. Insgesamt erhoffen sich die Verantwortlichen einen Erlös von 120 bis 160 Millionen Dollar. (aum)
Veröffentlicht am 15.08.2024
Marken & ModelleMercedes-BenzOldtimer & HistorieMotorsportMercedes-Benz W 196 RJuan Manuel Fangio