Eon-Berechnungen zeigen Einsparpotenzial
Ein Logistikunternehmen mit Schwerpunkt auf der Endkundenbelieferung auf der letzten Meile könnte mit 100 E-Transportern anstelle von Diesel-Fahrzeugen fast 200.000 Euro im Jahr einsparen. Weitere Vorteile lassen sich durch die Kombination der Ladeinfrastruktur mit Solaranlagen und stationären Batteriespeichern realisieren.
„Der Umstieg auf E-Mobilität ist für Gewerbekunden attraktiv und komfortabel, insbesondere wenn das Laden am eigenen Unternehmensstandort stattfindet. Je nach Anforderungsprofil entscheiden sich Unternehmen für eine Mischung aus Wallboxen für das Laden von Pkw während längerer Standzeiten und Schnellladestationen, damit die Fahrzeuge nach einem kurzen Lade-Zwischenstopp wieder bereit sind für die nächste Fahrt. Die E-Flotte kann nicht nur Betriebskosten einsparen, die Unternehmen leisten durch den Umstieg auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende sowie zur Reduzierung von Luftschadstoffen und dienen als Vorbilder für andere“, sagt Mathias Wiecher, als CCO von Eon Drive zuständig für den Vertrieb von Ladeinfrastruktur.
Der Zuschuss richtet sich auch nach der Größe des Unternehmens – so ist die Förderung von Ladestationen kleinerer Unternehmen höher. Dadurch wird ermöglicht, dass auch kleinere und mittlere Unternehmen in eine eigene Schnellladeinfrastruktur ab 50 Kilowatt Leistung investieren können. Eon unterstützt Betriebe aller Größen bei allen Schritten der Standortelektrifizierung – von der Konzeptionierung und Planung über die Antragstellung und Installation bis hin zum Betrieb der Ladestationen für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten. Dabei werden stets auch aktuelle Förderungen berücksichtigt. (aum)
Veröffentlicht am 04.06.2024
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