2022-03-01 14:26:00 Automobile

IDM: Mehrere Teams setzen auf Yamaha

Carzoom.de
Fotos: Auto-Medienportal.Net/IDM

In der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft setzen auch in diesem Jahr wieder etliche Fahrer auf Yamaha. In der höchsten Klasse des deutschen Motorradrennsports, der IDM Superbike, geht als größtes Team wieder Hertrampf MO Yamaha Racing an den Start. Für die Emsbürener Mannschaft gehen in der zweiten Saison Vladimir Leonov, Daniel Kartheininger und Nachwuchstalent Max Schmidt mit der R1 auf Punktejagd. Im Debütjahr hatte sich Leonov auf Meisterschaftsrang vier platzieren können.

Hertrampf mischt noch in weiteren Klassen mit: Milan Merckelbagh ist ein Top-Kandidat in der IDM Supersport und Nico Maier bereitet sich im Pro Superstock Cup auf den Sprung in die IDM vor. Teamchef Denis Hertrampf steht zudem allen Yamaha-Fahrern und -Teams im IDM Fahrerlager als Ansprechpartner zur Verfügung.

Ebenfalls in mehreren Klassen auf Yamaha vertreten ist Eder Racing. In der IDM Superbike startet Philipp Steinmayr in die nächste Saison, und Thomas Gradinger, ehemaliger Supersport-Meister, geht in der IDM Supersport auf die Strecke. Daniel Rubin, der auf eine Vizemeisterschaft in der Supersport-Klasse zurückblickt, kehrt nach einem Jahr Pause mit Rubin Racing in die Superbike-Klasse zurück.

Neben vielen privaten R6-Fahrern in der IDM Supersport mischt auch das M32 Racing Team mit. Mit dem mehrfachen Champion Max Enderlein und Jan-Ole Jähnig hat das Team große Ziele für die diesjährige Saison. Als neues Team setzt auch MCA Racing mit Julius Caesar Rörig und Bastian Ubl auf Yamaha.

Außerdem baut der japanische Motorradhersteller die Nachwuchsförderung aus. Dem ebenfalls in der IDM startenden R3-Cup folgt ein weiteres Projekt, dass sich speziell an die Nachwuchstalente richtet, die bereit für den nächsten Sprung sind. In Kooperation mit der WM-erfahrenen Mannschaft von Kiefer Racing tritt Yamaha mit einem Supersport-300-Team an, in dem Markenbotschafter Sandro Cortese als Koordinator die Fahrer beim Einstieg in den Spitzensport unterstützt. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Importeure aus Deutschland und Benelux. Erster geförderter Fahrer ist Michel-Caspar Wieth, der in der Debütsaison des R3-Cups den vierten Tabellenplatz belegt hatte. (aum)

Veröffentlicht am 01.03.2022

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