Neuer „Christoph 31“ hebt ab
Mit einem dualen Internethotspot und zwei unabhängigen Digitalfunkgeräten verfügt „Christoph 31“ zudem über eines der modernsten Kommunikationssysteme in Deutschland: Die Crew kann so beispielsweise wichtige medizinische Daten bereits aus der Luft an die Krankenhäuser für eine optimale Übergabe der Patienten übermitteln. Die Platzierung des Patienten und der medizinischen Geräte sowie die Sitzmöglichkeiten für Arzt und Notfallsanitäter wurden deutlich verbessert.
Um die neue Maschine schnell und sicher in Berlin und Brandenburg zu lebensrettenden Einsätzen fliegen zu können, wurden die Besatzungen aus Piloten und Notfallsanitätern der ADAC-Luftrettung sowie Notärzten der Charité-Universitätsmedizin Berlin umfangreich geschult. Der Hubschrauber war dafür mehrere Wochen zuvor in die Stadt überführt worden.
Der alte „Christoph 31" war Ende Februar dieses Jahres nach einer vorübergehenden Stationierung am Flughafen Schönefeld zurück an die Luftrettungsstation am Charité-Campus Benjamin Franklin in Berlin-Steglitz gezogen, nachdem die umfassende Modernisierung des Landeplatzes und der Station weitgehend fertiggestellt worden war. (ampnet/jri)
Veröffentlicht am 12.08.2020