Skoda wird fünfstärkste Marke in Deutschland
Der Vorsprung zum nächsten Wettbewerber beträgt laut Jan-Hendrik Hülsmann, Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Deutschland, rund 22.000 Einheiten. Beliebteste Modellreihe bleibt der Octavia. Die nachfolgenden Modelle, angeführt vom Kodiaq, liegen in ihren Zulassungszahlen dicht beieinander. Mehr als jeder achte Skoda ist dabei ein Enyaq.
Für das neue Jahr ist die Geschäftsführung weiterhin optimistisch. Mit der vierten Generation des Superb und der zweiten Auflage des Kodiaq haben kürzlich zwei wichtige Modelle ihre Weltpremiere erlebt. Beide bieten mehr Platz als die Vorgänger, besitzen ein weiterentwickeltes Design und werden auch mit Plug-in-Hybridantrieb und einer elektrischen Reichweite von mehr als 100 Kilometern verfügbar sein. Zu den vielen Neuerungen im Innenraum zählen die Smart Dials, multifunktionale Drehregler mit digitaler Anzeige. Enyaq, Scala und Kamiq wurden bzw. werden für 2024 überarbeitet und aufgewertet, der Octavia bekommt ebenfalls ein Facelift, und in der zweiten Jahreshälfte erscheint mit dem kompakten Elektro-SUV Elroq ein komplett neues Modell.
In diesem Jahr trat Skoda Deutschland unter anderem wieder als Partner der Radrundfahrt „Tour der Hoffnung“ gegen Krebs bei Kindern auf und sammelte auch beim Bürgerfest des Bundespräsidenten im Park von Schloss Bellevue in Berlin hierfür Geld. Als Beitrag zur Förderung des Ingenieurnachwuchses unterstützte das Unternehmen außerdem erstmals das DART Racing Team der TU Darmstadt in der Formula Student. Bei diesem internationalen Wettbewerb treten Studierende in selbst konstruierten elektrisch angetriebenen Formel-Rennern gegeneinander an. Einen Erfolg im Motorsport feierte Skoda selbst mit dem Titelgewinn in der Deutschen Rallye-Meisterschaft von Marijan Griebel im Fabia RS Rally 2. (aum)
Veröffentlicht am 12.12.2023
Marken & ModelleSkodaUnternehmenMarkt & StatistikSkoda DeutschlandGeschäftsjahr 2023