Starker Rückreiseverkehr im Süden erwartet
Autobahnen mit der größten Staugefahr sind (beide Richtungen betroffen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
- A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A7 Flensburg – Hamburg
- A7 Hannover – Hamburg und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A9 München – Nürnberg
- A81 Singen – Stuttgart
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Die Hauptrouten im benachbarten Ausland sind ebenfalls abschnittsweise gut gefüllt. Denn auch in sechs österreichischen Bundesländern enden jetzt die Ferien. Die meisten Engpässe sind auf der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Autobahn, Fernpass-Route sowie auf den Fernstraßen von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten zurück zu erwarten. Auf den Fernstraßen von Skandinavien, Polen und den Niederlanden braucht man ebenfalls mehr Zeit.
Zwei Hinweise für Österreich-Reisende: Der Arlbergtunnel ist noch bis November gesperrt (Alternative Arlbergpass). Die beliebte Touristenroute über den Reschenpass ist montags bis freitags immer von 8 bis 18 Uhr gesperrt. Ausweichmöglichkeit besteht über die Brennerautobahn. Gesperrt ist auch der Mont-Blanc-Tunnel, einer der wichtigsten Straßenverbindungen zwischen Frankreich und Italien.
Auch Grenzkontrollen – zumindest stichprobenartige – gehören an mehreren deutschen Grenzen zum Alltag. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist seit Jahren die Einreise aus Österreich. Aber auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstärkt kontrolliert. Das kann laut ADAC schon mal bis zu 45 Minuten dauern. (aum)
Veröffentlicht am 02.09.2024
UnternehmenADACSicherheit & VerkehrReisenVerkehrUrlauberverkehrFernverkehr