Yamaha legt bei der MT-10 nach
Die vergrößerten Einlässe seitlich des Kraftstofftranks haben neben den innermotorischen Maßnahmen maßgeblichen Anteil am Leistungszuwachs. Das völlig neue Ansaugsystem soll für einen unverwechselbaren Sound sorgen und der neue Doppel-LED-Scheinwerfer für eine bessere Lichtausbeute. Die Front mit der kürzeren „Nase“ fällt zum Modelljahr 2022 noch kompakter aus, das ergonomische Dreieck aus Lenker, Sitz und Fußraste wurde leicht geändert.
Die Empfindlichkeit der Gasannahme kann nun unabhängig vom gewählten Fahr-Modus in vier Stufen verstellt werden. Auch die Federung hat Yamaha verfeinert. Sämtliche elektronischen Fahrhilfen wurden an die jüngsten Evolutionsstufen angepasst.
Neu sind außerdem der radiale Hauptbremszylinder für das Vorderrad und der variable Speed-Limiter, der auf der Landstraße den Übermut in Grenzen hält und die eine oder andere mögliche Radarfalle ins Leere laufen lässt. Serienmäßig ist auch der Quickshifter mit Blipper-Funktion. Das 4,2 Zoll große TFT-Display ist von der R1 abgeleitet und individuell konfigurierbar.
Die neue Yamaha MT-10 kommt im Februar in den Handel. Ein Preis wurde noch nicht genannt. (aum)
Veröffentlicht am 09.11.2021
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