Elektrokleinstfahrzeuge - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Mit dem E-Scooter unterwegs
10.03.2024 - E-Scooter haben sich fest etabliert, sei es als Mietfahrzeug in der Stadt oder als private Mobilität für kurze Wege. Allerdings steigt mit dem zunehmenden Bestand auch die Zahl der Unfälle. 2022 waren es beispielsweise über 8000 mit Verletzten. Elf Menschen kamen dabei ums Leben. Die Gesellschaft für Technische Überwachung rät daher, einen Helm zu tragen, der im Falle eines Sturzes die Gefahr von Kopfverletzungen reduziert. In Ländern wie beispielsweise Portugal oder Kroatien ist er Helm sogar vorgeschrieben.
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E-Scooter bereiten nach wie vor Probleme
22.09.2023 - Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat nach einem dreijährigen Forschungsprojekt ihren Bericht zu Elektrokleinstfahrzeugen veröffentlicht. Darin wurden unter anderem Unfallgeschehen und Unfallursachen mit Beteiligung von E-Scootern als größte Fahrzeuggruppe wissenschaftlich untersucht. Zusätzlich erfolgten Befragungen zu Nutzerverhalten und -erfahrungen. Ersichtlich wird unter anderem, dass individuelles Fehlverhalten auf den Elektrorollern, fehlende Regelkenntnis und Fahrfehler häufige Unfallursachen sind, betont die Deutsche Verkehrswacht (DVW). Auch unzureichender Schutz vor Verletzungen sowie Behinderungen durch falsch abgestellte Fahrzeuge werden als Probleme benannt.
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Unfälle mit E-Scootern nehmen zu
10.05.2023 - Mit der wachsenden Zahl an E-Scootern auch in deutschen Städten steigt auch die Unfallhäufigkeit. Bei 8260 im vergangenen Jahr von der Polizei erfassten E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden – das waren 67 Prozent mehr als 2021 – kamen insgesamt elf Menschen ums Leben. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Bis auf eine Ausnahme handelte es sich um die Nutzer selbst. 34 Menschen wurden schwer verletzt und 7651 leicht. Zumindest in Großstädten stellt die Benutzung von E-Scootern damit ein höheres Unfallrisiko dar als zum Beispiel Fahrten mit dem Fahrrad oder Pedelec. Das liegt auch am deutlich laxeren Umgang mit den Verkehrsregeln und häufigerem Fahren unter Alkoholeinfluss.
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Schilderwechsel: Aus Grün wird Schwarz
20.02.2023 - Die so grünen Versicherungskennzeichen für Mofas, Kleinkraftroller und E-Scooter verlieren Ende Februar ihre Gültigkeit. Ab 1. März sind schwarze Kennzeichen an der Reihe. Sie sind direkt bei den Kfz-Versicherern erhältlich. „Wer im März weiter mit alten grünen Kennzeichen fährt, macht sich strafbar und ist nicht versichert“, warnt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
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Ratgeber: Was gilt für E-Scooterfahrer?
21.08.2022 - E-Scooter sind aus dem heutigen Stadt- und Straßenbild kaum noch wegzudenken. Die Tretroller mit Elektroantrieb scheinen dabei von ihren Besitzern und Nutzern aber allzu oft auf die leichte Schulter genommen zu werden, wenn es um die Einhaltung der Verkehrsregeln geht. So gaben in einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) 57 Prozent der befragten E-Scooter-Fahrer an, schon einmal regelwidrig auf dem Gehweg oder in Fußgängerzonen gefahren zu sein.
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Moovi: Wenn der Weg zu Fuß zu lang und fürs Auto zu kurz ist
18.02.2022 - Der anfängliche Hype ist bei E-Kickscootern rasch in eine negative Stimmung umgeschlagen: Die Sharing-Fahrzeuge werden oft wahllos unachtsam irgendwo in der Stadt abgestellt oder liegen sogar herum. Dazu kommt die recht hohe Zahl an Unfällen durch unsachgemäße Benutzung. Beides waren nicht die Beweggründe für Michael Käse, sich mit seiner Firma Moovi an die Entwicklung von E-Tretrollern zu machen. Eines erklärt er aber schon einmal vorweg: Privat genutzte Elektrokleinstfahrzeuge werden mit Sicherheit sorgsamer behandelt als die zahllosen Sharing-Scooter.
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Ab März Mofas und E-Scooter nur noch mit grünem Kennzeichen
14.02.2022 - Ab dem 1. März 2022 dürfen die insgesamt rund 2,1 Millionen Mofas, Mopeds, E-Scooter und anderen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen in Deutschland nur noch mit grünen Schildern unterwegs sein. Darauf hat der Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hingewiesen. Die blauen Nummernschilder verlieren an diesem Stichtag ihre Gültigkeit. Wer mit ihnen weiterfährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr, macht sich strafbar und muss die entstehenden Schäden aus eigener Tasche zahlen. Die jeweils gültigen Kennzeichen sind direkt bei den Kraftfahrtversicherern erhältlich.
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E-Scooter verursachen ähnlich viele Schäden wie Mofas und Mopeds
14.02.2022 - Gut zweieinhalb Jahre nach der Zulassung von E-Scootern im Straßenverkehr haben die deutschen Versicherer eine erste Schadenbilanz vorgelegt. Demnach wurden 2020 mit rund 180.000 versicherten Fahrzeugen 1150 Unfälle verursacht, bei denen Dritte zu Schaden kamen. Laut Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zahlten die Kfz-Haftpflichtversicherer für jeden dieser Unfälle im Schnitt rund 3850 Euro. Damit zeigen die Elektroroller eine ähnliche Schadenbilanz wie Mofas und Mopeds.
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07.01.2021 - E-Scooter haben die Großstädte erobert. Nun liegen erstmals die Unfallzahlen aus drei Quartalen einschließlich der Sommersaison vor. Von Januar bis September 2020 registrierte die Polizei insgesamt 1570 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden dabei sieben Menschen getötet, 269 Nutzer schwer verletzt und 1096 leicht.
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01.07.2020 - Die ersten gesicherten Unfallzahlen zu E-Scootern auf deutschen Straßen liegen vor: Von Januar bis März registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 251 Unfälle mit den Elektrokleinstfahrzeugen, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde dabei ein Nutzer getötet, 39 wurden schwer und 182 leicht verletzt.
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16.06.2020 - Seit einem Jahr prägen E-Scooter auch in deutschen Städten das Straßenbild. Meist handelt es sich um Leihfahrzeuge, doch es werden auch immer Kaufmodelle angeboten. Um die Qualität der aktuell erhältlichen zweirädrigen Elektrokleinstfahrzeuge zu prüfen, hat der ADAC neun Modelle unterschiedlicher Preisklassen getestet. Dabei zeigt sich, dass teuer nicht gleich gut ist, billig aber doch eher schlecht.
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15.06.2020 - Ein Jahr nach der Zulassung von E-Scootern in Deutschland sieht der Mobilitätsclub ADAC durch die neuen Fahrgeräte keine nachhaltige Entlastung von Umwelt und Verkehr in deutschen Städten. Nach Beobachtungen des Automobilclubs werden die meisten E-Scooter als Leihmodelle genutzt. Sie ersetzen in der Regel keine Autofahrten, sondern Wege zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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