Präsidentin - Aktuelle Meldungen

Das einst größte Automobilwerk der Welt wird 100
22.05.2023 - Fiat feiert den 100. Geburtstag des früheren Werks Lingotto und dessen ikonischer Architektur: Ein Jahrhundert ist vergangen, seit die Produktionsstätte am 22. Mai 1923 eingeweiht wurde und den gleichnamigen Stadtteil der norditalienischen Metropole Turin zu einem wichtigen Industriezentrum des Landes machte. Das berühmte zentrale Gebäude mit seiner rund 500 Meter lange Fassade und der Teststrecke „la Pista“ auf dem Dach bleibt „Motor“ für Ideen und Inspirationen.
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Pkw-Märkte erholen sich weltweit
02.05.2023 - Im ersten Quartal sich der globale Pkw-Markt von den Auswirkungen der Covid-Pandemie fortgesetzt. Dabei hat sich insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten merklich entspannt, die außerordentlich hohen Auftragsbestände konnten etwas abgebaut werden. In Europa sind dadurch die Prognosen des Verbands der Automobilindustrie aktuell übertroffen worden. Für Deutschland erwartet der VDA nun Wachstum um vier Prozent auf rund 2,8 Millionen Neuzulassungen. Bisher war der Branchenverband von einem Plus von zwei Prozent und 2,7 Millionen Autos ausgegangen.
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Ladenetz: Lücke zwischen Infrastruktur und Bedarf wächst
20.04.2023 - Deutschland hat weiterhin und zunehmend großen Nachholbedarf beim Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektro-Pkw. Das zeigt die Auswertung des E-Ladenetz-Ranking des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Danach wächst die Lücke zwischen Angebot und Bedarf dramatisch und die Ausbaugeschwindigkeit müsste vervierfacht werden, um das im Koalitionsvertrag festgehaltene Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 2030 zu erreichen.
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Die Autoindustrie investiert wie keine andere in Forschung und Entwicklung
03.04.2023 - Die Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie werden bis 2027 weltweit mehr als 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Der Fokus liegt auf der Transformation, insbesondere der Elektromobilität – inklusive Batterietechnik, autonomes Fahren sowie Digitalisierung. Das sind nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie jährlich rund sechs Milliarden Euro mehr als bislang erwartet. Dazu kommen weitere rund 130 Milliarden Euro, die weltweit von der deutschen Automobilindustrie unter anderem in den Aufbau neuer Fabriken sowie in den Umbau von Werken und deren Ausstattung fließen.
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Verpasste Chance für den Standort Europa
18.03.2023 - Die Gesetzesinitiative Critical Raw Materials Act im Rahmen des Green Deal Industrial Plans der Europäischen Kommission bleibt weit hinter den Erwartungen und Notwendigkeiten zurück, klagt der Verband der Automobilindustrie. VDA-Präsidentin Hildegard Müllers sieht Deutschland und Europa im internationalen Wettlauf um Rohstoffe abgehängt – mit entsprechend deutlichen Effekten für die Wettbewerbsfähigkeit.
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Die Top Ten der Woche bei der Autoren-Union Mobilität
06.03.2023 - Die kommende Woche wird spannend, weil sich gegen das Verbot des Verbrennungsmotors eine Front bildet – in Deutschland der Verkehrsminister, sein Parteivorsitzender und die Fachleute, die dem Verbrenner abschwören mussten und jetzt wieder die Stimme erheben, die Ministerpräsidentin von Italien, die bulgarische Regierung und ein paar Top-Manager der Automobilindustrie. Der Shitstorm wird gewaltig sein, die heimliche Freude aber auch.
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Volker Wissing droht bei Verbrenner-Verbot mit deutschem Veto
28.02.2023 - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat bei dem ab 2035 für die Europäischen Union geplanten Aus für Autos mit Verbrennungsmotor mit einem Veto bei der EU-Kommission in Brüssel gedroht. Der Betrieb von Personenwagen mit synthetischen Kraftstoffen– sogenannten e-Fuels – müsse auch nach 2035 möglich sein, sagte Wissing der Redaktion der „Bild“-Zeitung. Diese Kraftstoffe werden zum Beispiel aus grünem Wasserstoff hergestellt und sind klimaneutral.
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VDA-Umfrage: Unternehmen halten Deutschland für nicht wettbewerbsfähig
16.02.2023 - Rund neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) halten den Standort Deutschland in Bezug auf Energiekosten, Arbeitskräfte und Steuerbelastung international für nicht wettbewerbsfähig. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) unter 116 Automobilzulieferern und mittelständisch geprägten Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen.
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Für die CO2-Ziele bei Nutzfahrzeugen braucht es mehr Infrastruktur
14.02.2023 - Während das EU-Parlament wie erwartet das Verbrennerverbot für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ab 2035 beschlossen hat, hat die Europäische Kommission einen Gesetzesentwurf zur Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge vorgelegt. Der Verband der Automobilindustrie hält diesen mit Blick auf die nur unzureichende Lade- und Wasserstoffinfrastruktur für höchst ambitioniert. „Die EU verschärft die CO2-Grenzwerte deutlich, ohne dabei notwendige flankierende Maßnahmen zu verabschieden und damit einen tatsächlich realisierbaren Hochlauf alternativer Antriebe sicherzustellen“, beklagt Verbandspräsidentin Hildegard Müller.
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Euro 7: Der VDA wünscht sich mehr Augenmaß
09.02.2023 - Als „technisch und terminlich kaum erfüllbar“ bewertet der Verband der Automobilindustrie den aktuellen EU-Entwurf für die Schadstoffklasse Euro 7. Die Euro-Normen seien grundsätzlich ein wirksames Instrument zur Verbesserung der Luftqualität, betont der VDA. Entscheidend sei nun aber, so Verbandspräsidentin Hildegard Müller, „dass eine Weiterentwicklung der Abgasnorm auf Augenmaß und Machbarkeit setzt und dabei gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad erreicht“. Dies sei derzeit nicht zu erkennen.
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Kommentar: Wir schaffen das!
09.02.2023 - Populisten haben’s leicht. Sie wissen stets, wer verantwortlich ist. Und für Querdenker kann sich der Gegner zwar im Laufe der Zeit ändern, nicht aber die Gewissheit, stets den richtigen zu bekämpfen. Für diese „Letzte Generation“ gilt ebenso wie für Ihre Vorgänger bei früheren Weltuntergangsszenarien: Sie leiten aus der ihnen unabwendbar scheinenden Katastrophe ein Recht auf außergesetzlichen Widerstand ab, gepaart mit messianischer Arroganz. Wer die Diskussion um Abgasvorschriften und den Verbrennungsmotor mit wachem Verstand verfolgt hat, erkennt Parallelen zu Populisten, Querdenkern und Klimaklebern.
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VDA erwartet deutlichen Rückgang bei Plug-in-Hybriden
06.02.2023 - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das aktuelle Jahr für den Absatz der rein batterieelektrischen Pkw (BEV) einen Anstieg der Verkäufe um acht Prozent auf rund 510.000 Einheiten. Bei den Plug-In-Hybriden geht der VDA davon aus, dass der Absatz aufgrund der zum Jahresende 2022 gestrichenen Förderung deutlich auf etwa 255.000 Einheiten zurückgeht. Das wären rund 30 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Insgesamt rechnet der VDA mit einem Absatz von rund 765.000 BEV und PHEV. Das entspricht einem Rückgang von etwa acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil von E-Pkw an den gesamten Pkw-Zulassungen dürfte gegenüber 2022 leicht um drei Prozentpunkte auf 28 Prozent sinken, vermutet der Branchenverband.
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