Rückgang - Aktuelle Meldungen

Nach wie vor weniger Neuzlassungen
05.07.2022 - Auch im Juni lagen die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland unter dem Vorjahresniveau. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt heute meldet, wurden im vergangenen Monat 224.558 Neuwagen angemeldet. Das sind 18,1 Prozent weniger als im Juni 2021. Der Anteil gewerblicher Halter ging um 21,3 Prozent auf 64,3 Prozent zurück, die der privaten Zulassungen nahmen um 11,6 Prozent ab. Im ersten Halbjahr wurden damit wurden 1.237.975 Neuwagen ausgeliefert. Das ist ein Rückgang um elf Prozent.
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Dieselfahrer spüren vom Tankrabatt so gut wie nichts
01.07.2022 - Nach einem Monat Tankrabatt fällt die Bilanz aus Sicht der Autofahrer alles in allem ernüchternd aus: Ein Liter Super E10 kostete laut ADAC im Juni im bundesweiten Mittel 1,911 Euro und damit 15,3 Cent weniger als im Mai, als noch die reguläre Energiesteuer zu zahlen war. Rein steuertechnisch liegt der Abschlag seit 1. Juni aber bei rund 35 Cent. Noch weniger merken Dieselfahrer etwas von der versprochenen Entlastung. Für einen Liter mussten sie im Juni 2,019 Euro bezahlen – gegenüber dem Vormonat ist das nur ein Rückgang um nur 1,4 Cent, während die Steuererleichterung rund 17 Cent beträgt.
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VDA: Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa
20.06.2022 - Der Ton wird dringlicher und fordernder, wenn der der Verband der Automobilindustrie (VDA) heute seine Erwartungen für dieses Jahr beziffert. Für den deutschen Markt reduziert der Verband seine Prognose von plus fünf auf nur noch plus drei Prozent (2,7 Mio. Pkw). Für den Weltmarkt soll das Volumen bei 70,2 Mio. Einheiten (minus 1 Prozent) liegen, 13 Prozent tiefer als vor Corona (2019) und 17 Prozent unter dem Rekordjahr 2017. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: „Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa.“
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Der Trend zu alternativen Antrieben hält an
16.06.2022 - Der Trend zu alternativen Antrieben – reinelektrische Autos (BEV). Hybrid, Plug in-Hybrid, Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff – hält an. Bis Ende Mai wurden insgesamt 1.013.417 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, davon 449.345 Pkw oder 44,3 Prozent mit einem alternativen Antrieb (+15,4 Prozent). Auf Neuwagen mit einem Elektroantrieb (BEV, Plug-In, Brennstoffzelle) entfiel mit 24,5 Prozent (+10,4 Prozent) knapp ein Viertel aller Neuzulassungen. BEV allein erreichten einen Anteil von 13,3 Prozent (+29,1 Prozent).
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Der Tankrabatt schlägt nicht durch
08.06.2022 - Der so genannte Tankrabatt schlägt nicht durch: Trotz Energiesteuersenkung kommen die prognostizierten Senkungen von 35 Cent bei Super E10 und 17 Cent beim Diesel nicht bei den Verbrauchern an. Das zeigt auch der Wochenvergleich der Kraftstoffpreise durch den ADAC. Zwar sank demnach der Preis für einen Liter Super-Benzin gegenüber der Vorwoche um 20,3 Cent im Vergleich zur Vorwoche, mit 1,948 Euro im Bundesdurchschnitt blieb der Rückgang allerdings rund 15 Cent hinter den Möglichkeiten der Steuersenkung zurück.
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52,9 Prozent konventionelle Energieträger
08.06.2022 - Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte auch im 1. Quartal 2022 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern gegenüber dem 1. Quartal 2021 nach vorläufigen Ergebnissen allerdings um acht Prozent und machte einen Anteil von 52,9 Prozent an der gesamten Stromerzeugung aus. Insgesamt wurde im 1. Quartal 2022 in Deutschland 3,7 Prozent mehr Strom ins Netz eingespeist als im 1. Quartal 2021.
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Pkw-Markt bleibt auch im Mai im dicken Minus
03.06.2022 - In Deutschland wurden im Mai 207.200 Pkw neu zugelassen und damit gut zehn Prozent weniger als noch im Vergleichsmonat des vergangenen Jahres. Nach den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres wurden somit insgesamt 1,0 Mio. Neufahrzeuge und damit gut neun Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres neu zugelassen. Im Vergleich zum Corona Vorkrisenjahr 2019 wurden im aktuellen Jahresverlauf 33 Prozent weniger Pkw abgesetzt.
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Motorroller legen weiter kräftig zu
16.05.2022 - Im April sind die Neuzulassungen auf dem Motorradmarkt erstmals in diesem Jahr leicht zurückgegangen. 23.004 Fahrzeuge sind knapp 330 bzw. 1,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Für den bisherigen Jahresverlauf steht unterm Strich aber immer noch ein sattes Plus von fast elf Prozent.
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Volkswagen Finanzdienstleistungen mit höherem Vertragsbestand
10.05.2022 - Die Abteilung Finanzdienstleistungen von Volkswagen hat ihren Vertragsbestand im ersten Quartal leicht auf rund 22,1 Millionen Verträge gesteigert. Das entspricht einem Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Neuzugänge gingen in den ersten drei Monaten allerdings im Vergleich zum ersten Qzartal 2021 um 2,7 Prozent auf 1,9 Millionen Stück zurück. Das lag auch an der angespannten Liefersituation bei Neuwagen. Einen Teil davon konnte VWFS aber durch das stärkere Versicherungs- und Dienstleistungsgeschäft auffangen. Ebenfalls postiv entwickelte sich das Geschäft auf dem Gebrauchtwagensektor. Hier gab es einen Anstieg um 8,2 Prozent auf 208.944 neue Verträge, so dass das Operative Ergebnis von Volkswagen Financial Services (auch durch Sondereffekte) um 64,6 Prozent auf rund rund 1,5 Milliarden Euro stieg.
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BMW setzt auch in Zukunft auf Technologieoffenheit
05.05.2022 - „Wir setzen auch in Zukunft weiter auf unseren Ansatz der Technologieoffenheit“, erklärte jetzt BMW-CEO Oliver Zispe anlässlich der Vorlage der Zahlen zum finanziell besonders erfolgreichen ersten Quartal 2022 heute in München. „So bieten wir die jeweils neueste und klimafreundlichste Antriebstechnologie für unterschiedliche Bedürfnisse und erhöhen nochmals unseren Beitrag zu einer positiven Klimawirkung.“
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Skoda büßt ein Viertel bei Absatz und Gewinn ein
05.05.2022 - Aufgrund des Halbleitermangels und gestörter Lieferketten infolge von Corona und des Krieges in der Ukraine sank der Fahrzeugabsatz bei Skoda im ersten Quartal. Die tschechische Volkswagen-Tochter lieferte 186.200 Fahrzeuge an Kunden aus. Das sind 25,4 Prozent und über 60.000 Autos weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im für das Unternehmen wichtigsten Markt China betrug der Absatzrückgang lockdownbedingt sogar 42 Prozent. Das Operative Ergebnis ging um 24,8 Prozent auf 337 Millionen Euro zurück, während der Umsatz leicht um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zulegte. Mit einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent sieht sich das Unternehmen auf solidem Niveau.
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Porsche steigert Umsatz und Ergebnis
05.05.2022 - Trotz eines Rückgangs bei den Auslieferungen hat Porsche Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal gesteigert. Das Unternehmen setzte 68.426 Fahrzeuge ab. Das sind fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz legte dennoch auf 8,04 Milliarden Euro (1. Quartal 2021: 7,73 Mrd. Euro) zu. Der Gewinn stieg um 410 Millionen Euro bzw. 4,1 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite verbesserte sich von 16,2 auf 18,2 Prozent.
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