Russland - Aktuelle Meldungen

Zum Vorjahr fehlen Skoda Auto 30 Prozent Absatz
29.07.2022 - Skoda Auto hat im ersten Halbjahr 2022 weltweit 360.600 Fahrzeuge ausgeliefert und damit 30 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gründe sind die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der anhaltende Halbleitermangel. Das Operative Ergebnis liegt mit 676 Millionen Euro 30,6 Prozent unter Vorjahr, die Umsatzrendite bleibt auf stabilem Niveau bei 6,6 Prozent (Vorjahr 9,6 Prozent).
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Renault Group stärkt ihre Finanzstruktur
29.07.2022 - Die Renault Group hat ihre Rentabilität im ersten Halbjahr 2022 verbessert, den Free Cashflow erhöht und ihre Finanzstruktur gestärkt. Die operative Marge legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent zu. Der operative Free Cashflow der Automobilsparte betrug 956 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 1,47 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 entspricht. Im Vergleich zum 31. Dezember 2021 sank die Nettoverschuldung der Automobilsparte um 1,2 Milliarden Euro auf 426 Mio. Euro, davon 522 Mio. Euro aus dem Verkauf der Aktivitäten in Russland. Der Konzernumsatz betrug 21,1 Mrd. Euro.
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Abhängigkeit von China bedroht erneuerbare Energien
06.07.2022 - Besonders die Windenergieanlagen an Land und die Photovoltaikanlagen haben im ersten Halbjahr 2022 dazu beigetragen, rund 49 Prozent des Brutto-Inlandstromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen stammte. Damit lag der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch zwar um sechs Prozentpunkte höher als im ersten Halbjahr 2021. Aber das war nicht dem Ausbau der Anlagen, sondern dem Wetter zu verdanken. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
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Volkswagen stellt sich in China stärker auf
17.06.2022 - Volkswagen will sich auf dem wichtigen chinesischen Markt strukturell stärker aufstellen. Dazu wird ein regionales China Board geschaffen. Das Gremium soll markenübergreifend und im engen Austausch mit den Joint-Venture-Gesellschaften die wesentlichen Entscheidungen in der Region schnell und flexible treffen. Es geht darum die Digitalisierung zu beschleunigen sowie Produkte und Dienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse des Marktes zuzuschneiden.
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Wortklauberei (31): Politik-Pädagogik
16.06.2022 - Gerade beginnt eine neue Runde der Diskussion um Tempolimits und Fahrverbote. Doch geht es dieses Mal nicht um die Verkehrssicherheit und auch nicht um das Klima. Jetzt soll die Maßnahme Russland ins Visier nehmen. Wir sollen langsamer fahren, damit die deutsche Abhängigkeit vom Öl des Aggressors geringer wird. Gerade haben wir vom Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) gelernt, dass jetzt jedes Kilowatt zählt, nachdem er uns vorher beruhigt hatte, der Verzicht auf russisches Öl sei das kleinere Problem. Die Politiker haben offenbar noch eine zweite Agenda, wenn sie jetzt die Tempo-Diskussion wieder eröffnen.
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52,9 Prozent konventionelle Energieträger
08.06.2022 - Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte auch im 1. Quartal 2022 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern gegenüber dem 1. Quartal 2021 nach vorläufigen Ergebnissen allerdings um acht Prozent und machte einen Anteil von 52,9 Prozent an der gesamten Stromerzeugung aus. Insgesamt wurde im 1. Quartal 2022 in Deutschland 3,7 Prozent mehr Strom ins Netz eingespeist als im 1. Quartal 2021.
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Daimler Truck kann auf starke Nachfrage bauen
17.05.2022 - Daimler Truck hat trotz des gestoppten Russland-Geschäfts seinen Absatz im ersten Quartal um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. „Angesichts der starken Nachfrage in anderen Regionen ließ sich das in den betroffenen Märkten verlorene Volumen umverteilen und wurde von anderen Märkten sofort absorbiert“, teilte das Unternehmen heute mit. Der weltgrößte Nutfahrzeughersteller setzte in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit rund 109.000 Lastwagen und Omnibusse ab. Dazu trug nicht zuletzt der US-markt bei. Auch aufgrund „einer verbesserten Preisdurchsetzung“ sowie eines guten Aftersales- und Gebrauchtfahrzeuggeschäfts stieg der Umsatz des Konzerns um 17 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um elf Prozent auf 651 Millionen Euro.
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Lada: Renault steigt aus und hält sich eine Tür offen
16.05.2022 - Es dürfte ein Schnäppchen für den russischen Staat gewesen sein: Der Renault-Konzern hat seine 100-prozentige russische Tochter Lada sowie seinen knapp oberhalb von zwei Dritteln liegenden Anteil am russischen Avtovaz-Konzern abgegeben. Es dürften über zwei Milliarden Euro abgeschrieben werden.
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Kommentar: Schönen Gruß von Churchill
15.05.2022 - „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“, soll Winston Churchill einst in den harten Zeiten des Zweites Weltkriegs gesagt haben, als gezielte Kommunikation längst mit zum Waffenarsenal gehörte. Ausgerechnet eine Statistik aus Großbritannien gibt jetzt besonderen Anlass zur Vorsicht. „journalistic.org“ spricht hier in eindrucksvollen Zahlenkolonnen das Elektroauto selig.
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Florian Huettl wird neuer Opel-Chef
11.05.2022 - Florian Huettl wird zum 1. Juni neuer Opel- und Vauxhall-Chef. Vorgänger Uwe Hochgeschurtz wechselt nach knapp elf Monaten als Chief Operating Officer der Region Enlarged Europe innerhalb des Stellantis-Konzerns.
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Die Marken des Konzern agieren unabhängiger
04.05.2022 - Mit einem verbesserten Produktmix bei besserer Preisgestaltung, Kostendisziplin und Ausschöpfen der Flexibilität, die sich aus der globalen Aufstellung der Gruppe ergibt, erzielte der Volkswagen Konzern gute Ergebnisse. So konnte Volkswagen die negativen Folgen der weltweiten Versorgungsengpässe bei Halbleitern und Kabelbäumen durch die Umverteilung abfedern. Dies führte zu Umsatzerlösen in Höhe von 62,7 Milliarden Euro (+0,6 Prozent) und einem operativen Ergebnis in Höhe von 8,5 Milliarden Euro.
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Kommentar: Etikettenschwindel
28.04.2022 - Der alte CDU-Bundeswirtschaftsminister hat uns den Energiekostenvergleich auf den Tanksäulen verpasst. Wir alle sollten lernen, was es fürs eigene Portemonnaie bedeutet, beim Tank nicht immer wieder auf den gelben Aufkleber starren zu müssen. Der behauptet mit Datum vom März 2022 heute noch, nur Erdgas sei so kostengünstig wie der Elektroantrieb. So schnell können sich die Dinge ändern und aus dem schon ursprünglich fragwürdigen pädagogischen Ansatz zur Autofahrererziehung wird ein energiepolitischer Unsinn.
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