Wasserstoff - Aktuelle Meldungen

Schutz vor Hackern und Viren beim autonomen Fahren
03.05.2023 - Der TÜV Süd hat 2022 seinen Umsatz gesteigert und will auch in diesem Jahr weiter wachsen. 2,9 Milliarden Euro hat das Unternehmen eingenommen, 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Alle drei Geschäftsbereiche, Industry, Mobility und Certification sind gewachsen. Sie trugen zu jeweils rund einem Drittel zum Umsatz bei. Im Bereich Mobility wurden 6,1 Millionen Hauptuntersuchungen an Fahrzeugzen durchgeführt. Vier von fünf Autos haben die HU auf Anhieb bestanden.
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Daimler Truck fährt mit Doppelstrategie in die Zukunft
03.05.2023 - Vor Alpenkulisse Tirols haben CO2-neutrale Lkw von Daimler Truck erfolgreich Touren auf bis zu 1560 Meter Höhe absolviert. Dabei kamen zwei Prototyp-Varianten des Mercedes-Benz GenH2 Truck mit wasserstoffbasiertem Brennstoffzellenantrieb und eine seriennahe batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 300 Sattelzugmaschine für den Verteilerverkehr zum Einsatz.
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Mahle will mit Elektroantrieb und Verbrenner zurück auf die Erfolgsspur
25.04.2023 - Der Autozulieferer Mahle will sich nicht auf eine Antriebsart festlegen und plant seine Zukunft mehrgleisig. Das Stuttgarter Unternehmen, einst vor allem für seine Kolben bekannt, bekommt zwar bereits die Hälfte der neuen Lieferaufträge (11 Mrd. Euro) für Produkte die nichts mehr mit dem Verbrennungsmotor zu tun haben. Dennoch sieht Mahle-Vorstandschef Arnd Franz auf dem Weltmarkt kein Ende des Benzin- oder Dieselmotors. „Unsere Kunden schätzen, dass wir im Rahmen unserer Strategie auch den Verbrenner weiter begleiten“, sagte Franz bei der Vorlage der Zahlen für 2022.
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Erste e-Fuel-Pilotanlage entsteht in Frankfurt
24.04.2023 - Das Karlsruher Unternehmen Ineratec hat mit dem Bau der ersten großindustriellen Power-to-Liquid-Anlage (PtL) in Frankfurt begonnen. Im Stadtteil Höchst soll ab 2024 jährlich bis zu 2500 Tonnen nachhaltiges e-Fuel produziert werden.
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Deutschlands größte Wasserstoff-Elektroflotte fährt in Berlin
20.04.2023 - Mit einem zweijährigen Pilotprojekt will H2 Moves Berlin, ein Zusammenschluss von Toyota Deutschland, Anglo American sowie der SafeDriver Group mit ENNOO, die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff-Elektrofahrzeugen demonstrieren. Als emissionsfreie Mobilitätsoption und um eine breite Akzeptanz für die alternative Antriebstechnik zu schaffen, sind dazu aktuell bereits 50 Toyota Mirai auf den Berliner Straßen unterwegs. In den kommenden Monaten soll die Flotte auf bis zu 200 Fahrzeuge ausgebaut werden.
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Pkw-Zulassungen: E-Autos top, Plug-in-Hybride flop
19.04.2023 - Neuwagen mit alternativen Antrieben haben im ersten Quartal 2023 leicht zugelegt. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) in Flensburg fuhren in den ersten drei Monaten des Jahres 43,8 Prozent der neu zugelassenen 666.818 Pkw mit einem solchen Antrieb, zu dem die Behörde neben rein batterieelektrischen (BEV) auch die Antriebe mit Hybrid- und Plug-In-Hybrid sowie Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff zählt. Deren Anzahl lag damit um plus 4,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums.
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Beiträge für den Jules-Verne-Mobilitäts-Award gesucht
07.04.2023 - Wasserstoff ist eines der großen Themen unserer Zeit. Als erneuerbare Energiequelle ist er nach Einschätzung vieler Experten unerlässlich, um die von der EU gesetzten Ziele zur Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Daher steht Wasserstoff auch in diesem Jahr wieder im Zentrum des Jules-Verne-Mobilitäts-Awards, den Toyota gemeinsam mit Partnern auslobt. Bis zum 19. Mai 2023 werden Veröffentlichungen in Print- und Onlinemedien gesucht, die zwischen 1. Januar 2022 und 31. März dieses Jahres veröffentlicht wurden und sich wissenschaftlich fundiert und inhaltlich tiefgehend mit dem Thema auseinandersetzen.
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Kommentar: Thema verfehlt
04.04.2023 - Neben den Naturgesetzen, die unsere Wissenschaft anwendet, gibt es auch eine ganz natürliche Gesetzmäßigkeit: die Vernunft. Ob die allerdings in diesem Fall zum Einsatz kam, darf angesichts des „Diskussionspapiers“ des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe bezweifelt werden. Das Papier sieht es kritisch, wenn synthetische Kraftstoffe (e-Fuels) eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität im Verkehr spielen sollen. Die Autoren weisen aber auch darauf hin, später könne ihr Einsatz für den Straßenverkehr erwogen werden, sollten sich die Prognosen für e-Fuels als zu pessimistisch erweisen.
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E-Lkw, e-Fuels, Roboter-Busse – die Autobranche diskutiert die Zukunft
30.03.2023 - „Da sind wir uns doch alle einig“, sagt Michael Steiner, Leiter der Konzernforschung und Entwicklung bei Volkswagen, „E-Mobilität ist die wesentliche Zukunft der Automobilindustrie.“ 2030 sollen 60 Prozent der weltweit im VW-Konzern gebauten Autos voll elektrisch sein, bei Porsche sogar 80 Prozent. E-Fuels, also die klimaneutrale Kraftstoffe, für die Bundesverkehrsminister Volker Wissing so vehement gekämpft hat, werden nach Einschätzung höchstens in Marktnischen oder im Altbestand eine Rolle spielen. Der hat es allerdings in sich: 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennermotoren sind weltweit unterwegs. Hier könnten e-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimschutz leisten. Beim Technischen Kongress des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in Berlin diskutierte die Branche mit Politik und Wissenschaft, wie die klimaneutrale Zukunft aussehen könnte.
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Mazda tritt Vereinigung zur Förderung von Bioethanol bei
29.03.2023 - Mazda baut sein Engagement für die Nutzung CO2-neutraler Kraftstoffe der nächsten Generation auf Basis von Biomasse aus. Das Unternehmen ist der Forschungsvereinigung Research Association of Biomass Innovation for Next Generation Automobile Fuels beigetreten. Sie wurde im Juli 2022 gegründet und zählt unter anderem Toyota, Subaru und Suzuki zu ihren Mitgliedern. Die Initiative will auch die Entwicklung einer effizienten Produktion von Bioethanol für Automobile vorantreiben.
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Von e-Killerargumenten und e-Verschwörungstheorien
24.03.2023 - Die Technik ist beliebt: Der Interviewer auf der Straße hält so lange jedem Passanten das Mikrofon vors Gesicht, bis er endlich die Meinungen im Kasten hat, die er hören wollte. Beim Fernsehen läuft das professioneller: Da kennt man seine Experten. So liefert bei kritischen Themen zum Beispiel Professor Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des privatwirtschaftlichen CAR-Center Automotive Research in Duisburg, sekundengenau das erwartete Statement ab. Bei Umweltthemen bekommt die Klimaökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und Professorin in Lüneburg gern den Bildschirm.
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Leicht verdiente Hunderte für Elektroautobesitzer
22.03.2023 - Besitzer von Elektroautos können sich jedes Jahr wieder eine sogenannte THG-Prämie sichern, indem sie das von ihnen eingesparte Treibhausgas „weiterverkaufen“ alle, die damit die Emissionen ihrer Produkte ausgleichen wollen. So lassen sich rund dreihundert Euro pro Jahr verdienen. Doch nicht alle E-Autofahrer wissen, wie man an die Prämie kommt und in welcher Höhe – Grund genug, einigen Fragen hierzu nachzugehen.
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