E-Fuel - Aktuelle Meldungen

Das Hochlaufen der Elektromobilität soll gelingen
16.11.2022 - Die Elektromobilität allein reicht nicht aus, das Ziel einer CO2-neutralen Mobilität zu erreichen, erklärt die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA) im Gespräch mit dem Branchen-Informationsdienst „Auto-Medienportal". Es sei daher unverständlich, dass die EU zögere und sich immer wieder gegen e-Fuels ausspreche. Um Klimaneutralität zu erreichen, sei Technologieoffenheit notwendig. Von Brüssel fordert sie industriepolitische Signale und Handelsverträge, um den Standort Europa wettbewerbsfähiger zu machen.
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Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt
09.11.2022 - Die EU-Kommission soll zeitnah eine europaweite Methode zur Erfassung der Emissionen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen über den gesamten Lebenszyklus einführen, fordert jetzt der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen UNITI. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt – zum Leidwesen des Klimas.“ Reale CO2-Emissionen, die während der Herstellung sowie der späteren Entsorgung des Fahrzeugs und besonders seines Akkus aber auch bei der Produktion des Ladestroms entstehen, würden in diesem Ansatz nicht erfasst, so Kühn. „Für eine faire Evaluation der Klimabilanzen verschiedener Antriebskonzepte sind Daten über die gesamten CO2-Emissionen notwendig.“
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Die EU rudert zurück: Der Ausstieg aus dem Ausstieg?
07.11.2022 - Es ist erst wenige Tage her, dass die EU mit großer Geste das Aus des Verbrennungsmotors für Pkw proklamiert hat: Ab 2035 sollen auf dem gesamten Kontinent nur noch Elektroautos zugelassen werden, klimaneutrale e-Fuels sollten nicht anerkannt werden. Ein Herzensprojekt grüner Politik schien damit unwiderruflich fixiert. Eine Hintertür hielt man sich allerdings offen: Die für 2026 geplante „Überprüfung“ der Maßnahmen. Jetzt wird klar: Spätestens dann könnte alles noch einmal ganz anders kommen. Binnenmarktkommissar Thierry Breton jedenfalls ließ in einem Interview mit dem „Brussels Playbook“ der Webseite „Politico“ die Alarmglocken schrillen.
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Wortklauberei (39): Etikettenschwindel
30.10.2022 - Ab 2025 sollen also Verbrennungsmotoren verboten werden. Die Vereinbarung von EU-Kommission und EU-Parlament gilt als nächster Schritt, den Kontinent bis 2050 klimaneutral umzugestalten. Nun können sich die Fundamentalisten in den Ministerien, in der EU-Kommission und bei den diversen Lobbygruppen zurücklehnen und genießen. Ihr Ziel, einer Zeitenwende im Verkehr scheint schon fast erreicht. Oder sind wir alle Opfer eines Etikettenschwindel?
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Uniti fordert klares Signal zu e-Fuels
26.10.2022 - Vertreter von EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Ministerrat werden morgen in Brüssel im Trilog den Verordnungsentwurf zur CO2-Flottenregulierung für neue PKW und leichte Nutzfahrzeuge verhandeln. Aus Sicht von Uniti, dem Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen, müssen klimaneutrale Kraftstoffe darin verankert werden. „Es bedarf jetzt eines regulativen Signals, dass E-Fuels langfristig im Straßenverkehr eingesetzt werden können“, so Europa-Geschäftsführer Matthias Plötzke.
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Wortklauberei (38): April, April!
05.10.2022 - Als Kinder haben wir immer, wenn wir die anderen überlistet oder übertölpelt hatten, gerufen: „April, April!“. Das Gefühl, dass wir hatten, wenn von den anderen gelinkt worden waren, überkommt mich heute, wenn mir vom meinem Elektroauto-Infotainmentcenter mal wieder die Meinung nahegebracht wird, die synthetischen Kraftstoff und e-Fuels verhinderten die totale Entwicklung zum reinen elektrischen Personenwagen.
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Motorräder: „Der Spaß muss erhalten bleiben“
28.09.2022 - Im Moment hat Europa keine verschärften CO2-Vorschriften für motorisierte Zweiräder in Planung, berichtete Andreas Glück, ein Europaparlamentarier, heute bei einer Online-Diskussion von ACEM, der europäischen Vereinigung der Motorradhersteller, und der e-Fuel Alliance. Der Branche sitzt der Gesetzgeber also nicht so stark im Nacken wie der Automobilindustrie. Doch nicht moralischer Druck, sondern die Einsicht in die Notwendigkeit hat auch bei den Herstellern motorisierter Zweiräder die Dekarbonisierung schon längst in den Blick gerückt.
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Kontroverse Diskussion um Elektro und Verbrenner
27.09.2022 - Wenn die Fachzeitschrift „auto, motor und sport“ zum Kongress lädt, treffen sich die Größen der Branche. Dabei gab es heuer viel Zustimmung zur Elektromobilität, aber auch den einen oder anderen kritischen Zwischenton.
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Synthetischer Kraftstoff bewährt sich im Praxistest
20.09.2022 - Die Abgas- und Verbrauchswerte von e-Fuels liegen auf einem vergleichbaren Niveau der Werte herkömmlicher Kraftstoffe und weit unterhalb der Emissionsgrenzwerte in der EU. Auch bei den technischen Eigenschaften, der Leistung und dem Fahrverhalten sind keine Unterschiede spürbar. Zu diesem Ergebnis kommt ein Praxistest, den der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), der ADAC und der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen (Uniti) mit einem VW Golf unternommen haben. Prominente Begleiter der Aktion „e-Fuels for Future“ waren die TV-„Autodoktoren“ Holger Parsch und Hans Jürgen Faul.
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Die Top Ten der Medien der Autoren-Union Mobilität
19.09.2022 - So schnell und tiefgreifend änderte sich die Auto-Welt selten: Musk macht einen Rückzieher bei der Batteriefabrik in Deutschland, so viele Pkw gab es noch nie in Deutschland, der Benzinpreis erreicht Rekordniveau, der Trend geht zum Drittwagen, das Elektroauto bringt es dennoch nur auf 1,3 Prozent Anteil am Pkw-Bestand von 48,5 Millionen und die Politik bewegt sich in entgegengesetzte Richtungen – spannende Zeiten und faszinierende Autos.
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„Ein Schritt zu bezahlbarer CO2-neutraler Mobilität“
15.09.2022 - Nach dem Willen des EU-Parlaments soll der Anteil erneuerbarer Kraftstoffe nicht biologischen Ursprungs im Verkehrssektor bis zum Jahr 2030 mindestens 5,7 Prozent betragen. Der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen (Uniti) hat diese Entscheidung begrüßt. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn sagte, das schaffe Planungssicherheit sowohl für Produzenten als auch für Anwender und werde Anreize für den weiteren Markthochlauf der e-Fuels schaffen. Damit werde ein Schritt zu bezahlbarer CO2-neutraler Mobilität vollzogen. Uniti unterstützt zudem den ebenfalls vom EU-Parlament beschlossenen Mindestanteil für in der Industrie verwendeten grünen Wasserstoff von 50 Prozent bis 2030 bzw. 70 Prozent bis zum Jahr 2035. (aum)
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Europäisches Parlament stellt Weichen für e-Fuels
14.09.2022 - Das EU-Parlament (EP) hat in seiner jüngsten Sitzung erstmals Mindestquoten für die Verwendung von Wasserstoff und klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen, auch e-Fuels genannt, festgelegt. Demnach soll bis 2030 der Anteil der erneuerbaren Kraftstoffe nicht biologischen Ursprungs (RFNBOs) im Verkehrssektor mindestens 5,7 Prozent ausmachen; in der Industrie bis 2030 immerhin 50 Prozent und bis 2035 sogar 70 Prozent. Damit hat das Parlament die Forderungen des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) bestätigt. Nun beginnen die Verhandlungen mit der EU-Kommission dem Europäischen Rat.
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