2025-06-14 12:36:00 Automobile

15 Prozent der Kunden nehmen einen Eco-G

Carzoom.de
Fotos: Dacia via Autoren-Union Mobilität

Einst gab es Fahrzeuge mit Autogas ab Werk von Opel, Kia, Lada oder Fiat. Aktuell ist nur noch der Renault-Konzern dabei. So bietet die rumänische Unternehmenstochter Dacia alle ihre Modelle auch mit LPG an. Und das ohne Aufpreis. In Deutschland greifen 15 Prozent der Kunden darauf zurück und entscheiden sich beispielsweise für einen Sandero Eco-G. Der hat neben einem LPG-Tank in der Reserveradmulde noch einen 50 Liter Benzintank, kommt mit zwei vollen Tanks sogar über 1000 Kilometer weit.

Aber wer rechnen kann, fährt lieber nur mit Autogas. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt: Zehn Prozent weniger CO2 entsteht im LPG-Betrieb und die Verbrennung ist sauberer: Die Stickoxyd-Emission liegt im Vergleich zum Diesel um den Faktor 50 niedriger. Feinstaub fällt so gut wie nicht an. Deshalb ist es für Dacia und Renault auch kein Problem, mit den LPG-Modellen die neue Abgasnorm Euro 7 einzuhalten.

Mit dem preiswerten Gas, es kostet etwas über einen Euro pro Liter, fahren wir von Frankfurt bis nach Hamburg und noch etwas in der Stadt herum. Macht einen Verbrauch von sechs bis sieben Litern auf 100 Kilometer. Für Benzin wäre das viel, aber wir sind mit Autogas unterwegs, auch Flüssiggas oder LPG genannt. Es enthält weniger Energie, hat aber andere Vorteile: Auf 100 Kilometer haben wir bei flotter Fahrweise keine sieben Euro für den Kraftstoff bezahlt. Bei Benzinbetrieb wäre der Dacia Sandero mit sieben Euro vielleicht 60 bis 70 Kilometer weit gekommen. (aum)

Veröffentlicht am 14.06.2025

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