Benzinpreis auf Jahreshöchststand
Entscheidender Grund für die spürbaren Anstiege der Kraftstoffpreise ist der im Vergleich zur Vorwoche um rund fünf US-Dollar gestiegene Rohölpreis. Er liegt so hoch wie zuletzt Anfang November des vergangenen Jahres.
Wer sparen will, sollte abends tanken. Marktbeobachtungen zeigen, dass vor allem zwischen 20 und 22 Uhr die Preise niedriger sind. Auch zwischen 18 und 19 Uhr lohnt sich die Fahrt an die Zapfsäule, in den Morgenstunden sind Diesel und Benzin dagegen oft um mehrere Euro teurer. Auch lokal können die Preisunterschiede nennenswert hoch ausfallen, ein Vergleich unterschiedlicher Tankstellen lohnt sich also ebenfalls.
Veröffentlicht am 20.03.2024
Benzinpreis auf Jahreshöchststand
Im Gegensatz zu Benzin ist Diesel etwas günstiger als vor einer Woche: Ein Liter kostet nun 1,745 Euro und damit 1,2 Cent weniger. Die Preisdifferenz zu Super E10 beträgt damit aktuell 12,1 Cent. Rein steuerlich betrachtet müsste Diesel allerdings rund 20 Cent günstiger sein als Super E10. Aus Sicht des ADAC besteht also weiterhin Potenzial für niedrigere Dieselpreise.
Die Ursache für die Verteuerung von Benzin vermutet der Autoclub im etwas höheren Ölpreis, der aktuell bei etwa 90 US-Dollar je Barrel Rohöl der Sorte Brent rangiert. Zudem ist der Euro-Dollar Wechselkurs rückläufig, vor einer Woche kostete ein US-Dollar über 1,08 Euro, derzeit nur noch gut 1,06 Euro. Beide Faktoren führen isoliert betrachtet zu höheren Preisen an den Zapfsäulen. (aum)
Veröffentlicht am 17.04.2024
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