2024-03-20 14:21:00 Automobile

Benzinpreis auf Jahreshöchststand

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Fotos: Autoren-Union Mobilität/ADAC

Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet der Liter 1,790 Euro im bundesweiten Mittel und damit drei Cent mehr als noch vor einer Woche. Der Dieselpreis ist nach mehreren Wochen rückläufiger Preise ebenfalls deutlich gestiegen, wenn auch nicht auf einen Jahreshöchststand. Im Vergleich zur Vorwoche kletterte der Preis um 1,9 Cent auf 1,736 Euro je Liter. Angesichts der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffe sieht der ADAC weiterhin Potenzial für einen deutlich größeren Preisunterschied und damit für geringere Dieselpreise.

Entscheidender Grund für die spürbaren Anstiege der Kraftstoffpreise ist der im Vergleich zur Vorwoche um rund fünf US-Dollar gestiegene Rohölpreis. Er liegt so hoch wie zuletzt Anfang November des vergangenen Jahres.

Wer sparen will, sollte abends tanken. Marktbeobachtungen zeigen, dass vor allem zwischen 20 und 22 Uhr die Preise niedriger sind. Auch zwischen 18 und 19 Uhr lohnt sich die Fahrt an die Zapfsäule, in den Morgenstunden sind Diesel und Benzin dagegen oft um mehrere Euro teurer. Auch lokal können die Preisunterschiede nennenswert hoch ausfallen, ein Vergleich unterschiedlicher Tankstellen lohnt sich also ebenfalls.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Markt & StatistikKraftstoffpreise


 
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2024-04-17 12:01:00 Automobile

Benzinpreis auf Jahreshöchststand

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Fotos: Autoren-Union Mobilität/ADAC

Der Benzinpreis hat einen neuen Jahreshöchststand erreicht. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel zurzeit 1,866 Euro. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 1,6 Cent. Zuletzt war Benzin am 1. Oktober 2023 im bundesweiten Durchschnitt teurer.

Im Gegensatz zu Benzin ist Diesel etwas günstiger als vor einer Woche: Ein Liter kostet nun 1,745 Euro und damit 1,2 Cent weniger. Die Preisdifferenz zu Super E10 beträgt damit aktuell 12,1 Cent. Rein steuerlich betrachtet müsste Diesel allerdings rund 20 Cent günstiger sein als Super E10. Aus Sicht des ADAC besteht also weiterhin Potenzial für niedrigere Dieselpreise.

Die Ursache für die Verteuerung von Benzin vermutet der Autoclub im etwas höheren Ölpreis, der aktuell bei etwa 90 US-Dollar je Barrel Rohöl der Sorte Brent rangiert. Zudem ist der Euro-Dollar Wechselkurs rückläufig, vor einer Woche kostete ein US-Dollar über 1,08 Euro, derzeit nur noch gut 1,06 Euro. Beide Faktoren führen isoliert betrachtet zu höheren Preisen an den Zapfsäulen. (aum)

Veröffentlicht am 17.04.2024

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