Der Autofahrer soll den Elektroantrieb lieben lernen
Den Kostenvergleich gibt es für derzeit sieben verfügbaren Antriebe und zwei unterschiedliche Fahrzeuggrößen. Der Kostenvergleich muss sichtbar an mindestens der Hälfte der Zapfsäulen oder im Inneren der Tankstelle hängen. Die Betreiber können dabei selbst entscheiden, ob dies in Form eines Posters oder mittels einer digitalen Anzeige geschieht. Allerdings werden nur an etwa 1500 der insgesamt 14.500 Tankstellen in Deutschland überhaupt Plakate hängen, da alle anderen weniger Mehrfachzapfsäulen haben. Um vergleichbare Werte zu erhalten, berechnet man einen Durchschnittsverbrauch der drei meistverkauften Fahrzeuge pro 100 Kilometer. Zusammen mit dem Preis für den jeweiligen Energieträger ergeben sich dann die Kosten, die in der Vergleichstabelle stehen.
Für den Preis nutzt das Bundeswirtschaftsministerium aktuell den Durchschnittswert der Preise für den jeweiligen Energieträger des zweiten Quartals, diese Zahlen sind auf dem Plakat aber nicht angegeben. Die Daten werden alle drei Monate vom Bundeswirtschaftsministerium neu berechnet und können dort heruntergeladen werden. (aum)
Veröffentlicht am 01.10.2021
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