Die BMW F 850 GS mausert sich zur F 900 GS
Alle GS-Modelle verfügen standardmäßig über die Fahrmodi „Road“ und „Rain“, weitere sind als Sonderausstattung verfügbar. Ebenfalls serienmäßig an Bord sind die dynamische Traktionskontrolle, kurvenoptimiertes ABS und dynamisches Bremslicht sowie ein 6,5-Zoll-TFT-Display. Wert legte BMW bei der neuen Baureihe nicht zuletzt auf geringeres Gewicht. So speckte die GS bis zu 14 Kilogramm ab. So besteht der geringfügig kleinere 14,5-Liter-Tank aus Kunststoff statt Stahl. Der geänderte Heckbereich und die Verschlankung des Motorrads tragen ebenfalls zur neuen Leichtigkeit bei. Auch ergonomisch soll die Offroad-Tauglichkeit optimiert worden sein. Als Sonderausstattung ab Werk ist erstmals ein „Enduro Pro“-Paket erhältlich. Die F 900 GS gibt es, wie bereits die beiden beiden Vorgängerinnen, alternativ auch wieder als Fernreisevariante „Adventure“.
Die Markteinführung soll pünktlich zur neuen Motorradsaison im ersten Quartal nächsten Jahres erfolgen. Die Preise steigen um gut einen Tausender. Für die F 800 GS ruft BMW 10.950 Euro auf, die F 900 GS kostet 13.750 Euro und die F 900 GS Adventure 14.950 Euro. Mit den neuen Modellen vergrößert sich die Hubraumlücke im Modellprogramm der Marke weiter. (aum)
Veröffentlicht am 07.09.2023
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