2024-01-22 14:17:00 Automobile

Harley-Ausstellung endet mit einer Spende

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Harley-Factory

Nach 272 Tagen ist in Bad Homburg die größte jemals stattgefundene Ausstellung historischer Motorräder von Harley-Davidson auf europäischem Boden zu Ende gegangen. Weil der Eintritt frei war, wurden die Besucher um eine Spende gebeten. So kamen 7500 Euro zusammen, die die Ausstellungsmacher nun an den Verein „MainLichtblick“ überreichten. Ziel des Vereins ist es, kranken, traumatisierten oder körperlich beeinträchtigten Kinder eine Freude zu machen.

Die Idee zu der Motorradschau hatten Dieter, Philipp und Moritz Dressel, Oldtimerfans und Initiatoren des Automuseums Central Garage, sowie Thomas Trapp und Matthias Meier, Inhaber der Frankfurter Harley-Factory gehabt. Anlass war das 120-jährige Bestehen der Marke. Auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern wurden dank umfangreicher eigener Sammlungen historischer Fahrzeuge sowie dank des Engagements zahlreicher anderer Oldtimerfans mehr als 60 Motorräder sowie viele weitere Exponate aus der langen Geschichte von Harley-Davidson präsentiert. Die Fahrzeugpalette reichte von einer Silent Gray Fellow von 1910/11 mit Ur-Einzylinder bis zur modernen Pan America 1250 Special. Ergänzend wurde die Ausstellung durch zahlreiche Infotafeln zur Markenhistorie, zur Popkultur und zu Menschen, die Harley-Davidson prägten.

Etliche der Fahrzeuge werden auch künftig in der historischen Halle der Harley-Factory in der Wächtersbacher Straße 83 in Frankfurt zu sehen sein. (aum)

Veröffentlicht am 22.01.2024

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