Porsche stemmt sich gegen „den Sturm“
Zur strategischen Neuaufstellung gehört „angesichts der sich global deutlich verlängernden Übergangsphase zur Elektromobilität“ das Produktprogramm um zusätzliche Modelle mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybrid-Antrieb zu erweitern. Porsche setze weiterhin auf „einen ausgewogenen Mix der Antriebsarten. Unsere Kunden können noch bis weit in die 2030er-Jahre hinein in jedem Fahrzeugsegment zwischen Verbrennungsmotoren, Hybriden und rein elektrischen Antrieben wählen“, so Blume. Darüber hinaus sollen bis 2029 rund 3900 Stellen abgebaut werden. Insgesamt plant Porsche für das Geschäftsjahr 2025 Sonderaufwendungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro.
Mit dem Geschäftsjahr 2024 zeigte sich Porsche trotz aller Herausforderungen zufrieden. Der Konzernumsatz lag bei 40,1 Milliarden Euro, das Operative Konzernergebnis sank auf 5,6 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite betrug 14,1 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen wie im Vorjahr eine Dividenden-Auszahlung von rund 2,1 Milliarden Euro vor. Das entspricht 2,30 Euro je Stammaktie sowie 2,31 Euro je Vorzugsaktie. Auch künftig plant Porsche, seinen Aktionären etwa 50 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern auszuschütten. (aum)
Veröffentlicht am 21.05.2025
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