Skoda bleibt hinter dem Vorjahr zurück
In Westeuropa kam Skoda in den vergangenen neun Monaten auf 397 300 Fahrzeugverkäufe (plus 6,8 Prozent), im vergangenen Monat waren es 42 200 Auslieferungen (+29,7 %). In seinem weltweit zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland kam das Unternehmen in den ersten drei Quartalen auf 146 300 Neuzulassungen (+9,9 %). Im September steigen die Absatzahlen hierzulande um 33,5 Prozent auf 14 800 Fahrzeuge, wobei der Vergleichsmonat des Vorjahres unter der WLTP-Umstellung gelitten hatte. Zweistellig legte die Marke seit Jahresbeginn auch in Frankreich, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden und in Dänemark zu.
In Zentraleuropa hielt die VW-Tochter mit 159 500 Fahrzeugen (-0,8 %) von Januar bis September das Niveau des Vorjahres, im September waren es 16 500 Einheiten und ein Plus von 7,4 Prozent. Auf dem Heimatmarkt Tschechien gingen die Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf um 2,7 Prozent auf 70 300 Einheiten zurück, im vergangenen Monat waren es 7400 Autos und ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber September 2018. In Osteuropa ohne Russland lieferte Skoda seit Januar 37 200 Fahrzeuge (+10,6 %) aus. Im September stiegen die Verkäufe auf 4100 Stück (+13 %).
In Russland waren es in den ersten drei Quartalen 61 500 Einheiten (+7,0 %), wobei der September mit einem Rückgang um 5,6 Prozent auf 7300 Fahrzeuge zu Buche schlug.
In Indien gingen die Auslieferungen von Januar bis September auf 10 800 Einheiten (-14,9 %) zurück, im vergangenen Monat waren es 1200 Fahrzeuge (-12,5 %).
Weltweit meistverkauftes Skoda-Modell blieb der Octavia mit kumuliert 268 900 Stück vor dem Fabia (139 500 Einheiten) und dem Kodiaq (120 700 Fahrzeuge). (ampnet/jri)
Veröffentlicht am 16.10.2019