2023-06-30 09:16:00 Automobile

Stellantis investiert in Batteriemetalle aus Norwegen

Carzoom.de
Fotos: Auto-Medienportal.Net/PSA

Stellantis setzt weiter auf Batteriematerialien aus Europa, um seine Elektrifizierungsziele zu erreichen. Dazu hat der Mehrmarken-Konzern jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine künftige Produktionsabnahme von 35 Prozent von Nickel- und Kobaltsulfat aus den Explorationsprojekten von Kuniko in Norwegen für neun Jahre garantiert. Zudem hat Stellantis einer Investition von 5,0 Millionen Euro an neuem Eigenkapital in Kuniko zugestimmt. Damit hält künftig der Konzern 19,99% der Anteile und darf ein Vorstandsmitglied nominieren.

„Mit Kuniko fügen wir einen neuen Hebel zur Unterstützung unseres europäischen Batteriebedarfs mit lokalen und umweltbewussten Lösungen aus seinen norwegischen Projekten hinzu“, sagt Stellantis-Einkaufschef Maxime Picat. Stellantis plant bis 2030 alle verkauften Pkw in Europa und die Hälfte der Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in den USA rein batterieelektrisch zu betreiben. Darüber hinaus sollen bis 2038 alle Geschäftsbereichen Netto-Null-CO2-Emissionen erreichen und die verbleibenden Emissionen im einstelligen Prozentbereich kompensiert werden.

Um eine stabile Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe für seine elektrifizierte Zukunft zu sichern, hat der Konzern neben Kuniko Vereinbarungen mit Alliance Nickel, McEwen Copper, Terrafame, Vulcan Energy, Element 25 und Controlled Thermal Resources geschlossen. (aum)

Veröffentlicht am 30.06.2023

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