VW Touareg e-Hybrid: Die surrende Wolfsburg
Dazu gehören vor allem eine zu kleine Batterie und die dürftige Ladeperformance, die trotz einer Überarbeitung im vergangen Jahr nicht auf dem neuesten Stand ist. Investiert hat VW dafür offensichtlich spürbar in die Aufwertung der Materialien, Funktionalität und Ausstattung. Highlights im Wortsinne sind das jetzt serienmäßige „Innovision Cockpit“ oder die Matrix-Scheinwerfer, die mit über 38.000 Multiplex-LED die Nacht zum Tag machen. Dazu kommen Oberklasse-Features wie das Adaptivfahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung und Luftfederung oder ein Dachlastsensor, der eine montierte Dachbox oder anderes Zusatzgepäck erkennt und das ESP dem entsprechend höheren Schwerpunkt anpasst.
Der Plug-in-Hybrid-Antrieb selbst verschafft dem gut 2,5 Tonenn schweren SUV eine verblüffende Leichtigkeit. Das Zusammenspiel von V6-Turbobenziner und E-Maschine geschieht unmerklich und entwickelt gemeinsam 381 PS (280 kW) und 600 Nm Schub, der durch eine schnell und präzise schaltende 8-Gang-Automatik im Zaum gehalten wird. Volksnah sind die Preise des elektrifizierten Volkswagen-Flaggschiffs allerdings nicht: ab 80.700 Euro geht’s los. (aum)
Veröffentlicht am 28.07.2024
Marken & ModelleVolkswagenTouaregPraxistestElektromobilitätVW TouaregPlug-in-Hybrid