Weniger Kinder kommen als Fußgänger oder Radfahrer zu schaden
Wie die Auswertung des regionalen Unfallgeschehens zeigt, ist das Risiko für Kinder im Pkw zu verunglücken vor allem in ländlichen Gegenden und in kleinstädtischen Räumen besonders hoch. Kinder in den Stadtstaaten und in kreisfreien Städten sind offensichtlich mehr zu Fuß unterwegs als in den meisten Flächenländern oder in Landkreisen. Entsprechend ist die Gefahr für Kinder, als Fußgänger zu verunglücken, in dicht besiedelten Gebieten vergleichsweise hoch. Kinder als Radfahrer sind in zentralen Städten ländlicher Regionen am meisten gefährdet.
Mit dem Fahrrad werden sowohl in der nördlichen Hälfte als auch im äußersten Süden der Bundesrepublik mehr Kilometer zurückgelegt. Im Norden und Nordosten Deutschlands sowie in Baden-Württemberg und Hessen werden Kinder als Mitfahrer im Pkw besonders viele Kilometer pro Tag gefahren. (aum)
Veröffentlicht am 05.04.2022
UnternehmenMarkt & StatistikPolitik & VerkehrSicherheit & VerkehrKinderunfallatlasBilanzBundesanstalt für StraßenwesenBASt