Fehlverhalten - Aktuelle Meldungen

„Das Vertrauen in die Regierung ist massiv beschädigt“
19.12.2023 - Der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe, Arne Joswig, kritisiert im Interview mit dem Auto-Medienportal die Art und Weise, wie die Förderung der Elektromobile am vergangenen Samstag eingestellt wurde. „Es gab vorher keinerlei Anzeichen, dass dies so umgesetzt werden soll“, betont er. Gleichzeitig begrüßt Joswig die Bereitschaft der Hersteller und Importeure, den staatlichen Anteil der Förderung zu übernehmen, doch es „kann nicht sein, dass Hersteller und Handel durch das unsägliche Fehlverhalten der Regierung unter Druck gesetzt werden“.
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Senioren häufiger schuld an Autounfällen mit Personenschaden
04.12.2023 - Ältere Autofahrerinnen oder -fahrer sind zwar seltener als jüngere in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. Doch wenn, tragen sie häufiger die Hauptschuld daran. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 Prozent) für den Unfall verantwortlich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier Beteiligten die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 Prozent) – mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen.
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E-Scooter bereiten nach wie vor Probleme
22.09.2023 - Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat nach einem dreijährigen Forschungsprojekt ihren Bericht zu Elektrokleinstfahrzeugen veröffentlicht. Darin wurden unter anderem Unfallgeschehen und Unfallursachen mit Beteiligung von E-Scootern als größte Fahrzeuggruppe wissenschaftlich untersucht. Zusätzlich erfolgten Befragungen zu Nutzerverhalten und -erfahrungen. Ersichtlich wird unter anderem, dass individuelles Fehlverhalten auf den Elektrorollern, fehlende Regelkenntnis und Fahrfehler häufige Unfallursachen sind, betont die Deutsche Verkehrswacht (DVW). Auch unzureichender Schutz vor Verletzungen sowie Behinderungen durch falsch abgestellte Fahrzeuge werden als Probleme benannt.
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Ratgeber: Was Fahranfänger im Auge behalten sollten
23.06.2023 - Vor allem im ländlichen Raum bietet das Auto eine Mobilität, an die kein öffentlicher Personennahverkehr herankommt. Daher ist für viele jungen Menschen der Führerschein immer noch wichtig. Andererseits ist kaum eine andere Gruppe im Straßenverkehr so gefährdet wie Fahranfänger. Angesichts der vielen Unfälle mit jungen Autofahrern hat der Gesetzgeber daher auch die Probezeit mit einer Dauer von zwei Jahren eingeführt. In diese Zeit gilt zum Beispiel ein absolutes Alkoholverbot.
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Unfälle mit E-Scootern nehmen zu
10.05.2023 - Mit der wachsenden Zahl an E-Scootern auch in deutschen Städten steigt auch die Unfallhäufigkeit. Bei 8260 im vergangenen Jahr von der Polizei erfassten E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden – das waren 67 Prozent mehr als 2021 – kamen insgesamt elf Menschen ums Leben. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Bis auf eine Ausnahme handelte es sich um die Nutzer selbst. 34 Menschen wurden schwer verletzt und 7651 leicht. Zumindest in Großstädten stellt die Benutzung von E-Scootern damit ein höheres Unfallrisiko dar als zum Beispiel Fahrten mit dem Fahrrad oder Pedelec. Das liegt auch am deutlich laxeren Umgang mit den Verkehrsregeln und häufigerem Fahren unter Alkoholeinfluss.
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Jeder dritte Verkehrstote ist über 64 Jahre alt
02.03.2023 - Gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung sind ältere Menschen weniger oft in Verkehrsunfälle verwickelt. Andererseits ist ihr Verletzungsrisiko deutlich höher. Zudem sind häufiger Unfallverursacher als andere Altersgruppen. Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr regelmäßig zur Arbeit fahren und somit seltener als jüngere am Straßenverkehr teilnehmen. Im hohen Alter geht auch die Nutzung individueller Verkehrsmittel wie Auto oder Fahrrad zurück.
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Augen auf beim Abbiegen
08.01.2023 - Unachtsames Abbiegen zählt im Straßenverkehr zu den häufigsten Unfallursachen. Schlagzeilen machen landauf, landab immer wieder Lastwagenfahrer, die beim Rechtsabbiegen an einer Kreuzung einen Fußgänger oder Radfahrer erfassen. Ebenfalls relativ häufig kommt es zu Kollisionen, weil ein nach links abbiegender Autofahrer einen entgegenkommenden Motorradfahrer nicht oder zu spät wahrnimmt.
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Defensives Fahren ist nicht immer sicheres Fahren
02.12.2022 - Die Regel ist so einfach wie einleuchtend: Defensives Fahren sorgt für Sicherheit und hilft, Unfälle zu verhindern, offensives Fahren birgt Unsicherheit und Gefahr. Doch ist das tatsächlich immer so? Wer allzu ängstlich und zögerlich unterwegs ist, kann auch andere Verkehrsteilnehmer verwirren und so erst gefährliche Situationen verursachen.
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Männer verstoßen viel öfter als Frauen gegen Verkehrsregeln
20.10.2022 - Männer missachten Verkehrsregeln häufiger als Frauen. Zu diesem Ergebnis kommt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nach Auswertung der Statistik für 2020. Demnach gehen zum Beispiel 78 Prozent aller Geschwindigkeitsübertretungen auf das Konto männlicher Autofahrer, wobei der Anteil an weiblichen Führerscheinbesitzern am Stichtag bei 42,6 Prozent lag. Insofern dürfen die erhobenen Daten weitgehend als aussagekräftig gelten.
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Faustformel oder Elektronik für richtigen Sicherheitsabstand
21.09.2022 - Distanz hat nicht erst seit Corona erhebliche Bedeutung. Der richtige Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehört zu den elementaren Voraussetzungen zur Unfallvermeidung. Deshalb zählen die Regelungen zum Sicherheitsabstand in der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu den wichtigsten Vorschriften.
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Jeden dritten Tag stirbt ein Pedelec-Fahrer
12.07.2022 - Mit der wachsenden Beliebtheit der Pedelecs ist auch die Zahl der Unfälle gestiegen. Mittlerweile verunglücken auch immer mehr jüngere Menschen mit dem E-Bike. Wie das Statitische Bundesamt (Destatis) meldet, registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 17.285 Pedelec-Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen. 2014 waren es lediglich 2245 Menschen gewesen. Für 131 der 17.045 verunglückten E-Biker endete der Sturz tödlich, also etwa jeden dritten Tag stirbt in Deutschland ein Pedelec-Fahrer. 2014 waren es insgesamt 39 Personen gewesen. Demgegenüber ist die Zahl der Verunglückten auf einem nichtmotorisierten Fahrrad von 2014 bis 2021 um rund zwölf Prozent gesunken, die Zahl der Getöteten ging von 357 auf 241 zurück.
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08.09.2021 - Im vergangenen Jahr hat das Corona-Virus die Unfallstatistik für Motorräder geschönt. Amtlichen Angaben zufolge begann die Motorradsaison 2020 – pandemiebedingt – später als gewöhnlich. In der Folge ging die Zahl der registrierten Motorradunfälle laut Statistischen Bundesamtes von 27.850 im Jahr 2019 auf insgesamt 26.087 im vergangenen Jahr zurück. Die Zahl der Verletzten sank dabei von 27.385 auf 25.546. Damit wird deutlich, dass Motorradfahrer im Straßenverkehr erheblich verletzungsgefährdet sind – nahezu jeder Motorradunfall ist mit Verletzungen des Bikers verbunden.
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