Frist - Aktuelle Meldungen

ZDK-Automobildialog: Transformation braucht Verlässlichkeit
30.04.2024 - „Wir wollen elektrisch – aber wie?“ Mit dieser Frage beschäftigte sich der 22. Automobildialog des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Berlin. Die Parlamentarischen Staatssekretäre Daniela Kluckert (FDP) und Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) diskutierten unter Moderation von ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Kurt-Christian Scheel über das Ende des Umweltbonus. Das Aus der Förderung hat zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung geführt und nährt Zweifel, ob das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel von 15 Millionen E-Autos in Deutschland zum Ende des Jahrzehnts überhaupt noch realisierbar ist.
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Porsche: Miese Zahlen, große Zuversicht
27.04.2024 - Porsches Bilanzzahlen sind im ersten Quartal teilweise deutlich zurückgegangen. Sowohl bei Umsatz und Ergebnis als auch bei Rendite und Absatz hat der Sportwagenhersteller eingebüßt. Dennoch verbreitet der Konzern große Zuversicht und hält an seiner für das Jahr 2024 prognostizierten Operativen Umsatzrendite von 15 bis 17 Prozent fest.
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Elektro-Autos weiterhin stark rabattiert
26.04.2024 - Nach der im Dezember 2023 kurzfristig gestoppten E-Auto-Förderung brach der Absatz der Stromer in Deutschland ein. Die Hersteller versuchten das Geschäft mit teilweise hohen Rabatten zu retten. Je nach Marke und Modell konnten Käufer mitunter mehrere Tausend Euro sparen, teilweise mehr als an staatlichem Umweltbonus ausbezahlt worden wäre. Rund vier Monate nach dem Wegfall der staatlichen Stütze hat sich der ADAC erneut die Rabatte auf dem E-Auto-Markt angesehen.
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Globaler Trend zur E-Mobilität hält trotz deutscher Flaute an
25.04.2024 - Der Hochlauf der Elektromobilität hält entgegen dem kriselnden Absatz bei batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) in Deutschland ungebrochen an. Das zeigt der „Electric Vehicle Sales Review“ von „PwC Autofacts“ und „Strategy&“, der globalen Strategieberatung von PwC, in dem die Neuzulassungszahlen in weltweit 20 ausgewählten Märkten ausgewertet werden. Der globale E-Auto-Markt legte demnach im ersten Quartal 2024 um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Damit wuchs er deutlich stärker als der Gesamtmarkt, der ein Plus von vier Prozent zeigte.
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Motorsport Arena Oschersleben ist bereit für das Event des Jahres
24.04.2024 - Die Motorsport Arena Oschersleben ist bereit für den Saisonauftakt der DTM am kommenden Wochenende (26.-28. April) vor. Die multifunktionale Anlage in der Magdeburger Börde hat dabei die meisten Aufgaben für die Vorbereitungen des Mega-Events selbst in die Hand genommen.
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Spritpreise geben wieder leicht nach
24.04.2024 - Die Kraftstoffpreise haben gegenüber der Vorwoche spürbar nachgegeben, wie die aktuelle ADAC-Auswertung des durchschnittlichen Benzin- und Dieselpreises in Deutschland zeigt. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,848 Euro und damit 1,8 Cent weniger als vor einer Woche. Nach mehreren Wochen steigender Preise ergibt sich damit im Wochenvergleich wieder ein Rückgang bei Super E10. Fast doppelt so stark gesunken wie der Benzinpreis ist dagegen der Dieselpreis: Ein Liter kostet aktuell 1,710 Euro – ein Minus von 3,5 Cent binnen Wochenfrist.
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BYD denkt an zweites Werk in Europa
24.04.2024 - Der chinesische Autohersteller BYD will die Autowelt erobern – nicht nur die elektrische. „Jeder träumt davon, die Nummer eins zu werden“, sagt Stella Li, für Europa zuständige Vorständin von BYD. 300.000 Autos hat BYD vergangenes Jahr in Europa verkauft, davon 15.600 in Deutschland, alle in China gefertigt. Die Zahl dürfte sich mittelfristig verdoppeln, denn 300.000 Autos will BYD ab nächstem Jahr allein im neuen Werk in Ungarn fertigen, das derzeit errichtet wird.
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Erdgasautos droht wirtschaftlicher Totalschaden
23.04.2024 - Etwas mehr als 77.000 Pkw mit Erdgas-Antrieb sind laut Kraftfahrt-Bundesamt auf deutschen Straßen unterwegs. Über die Jahre ist die Nachfrage nach Autos, die komprimiertes Erdgas (Compressed Natural Gas, kurz CNG) tanken können, allerdings stark eingebrochen. Nach Informationen des ADAC ist aktuell kein Neuwagen mit diesem Antrieb mehr erhältlich. Seit 2016 geht auch die Zahl der CNG-Tankstellen stetig zurück. Rund 700 von ihnen waren Anfang des Jahres 2024 in Deutschland noch in Betrieb, so der Auto-Club.
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Bei den Elektrofahrzeugen sitzt die EU in einer Zwickmühle fest
23.04.2024 - Der Europäische Rechnungshof hat in einer umfangreichen Stellungnahme seine Zweifel an einer problemlosen Umsetzung des Verbrennerverbots geäußert. Die Senkung der Pkw-Emissionen sei „leichter gesagt als getan“. Die EU müsse bei der Umsetzung des lobenswerten Ziels eines emissionsfreien Autobestands sicherstellen, „dass sie ihren Ehrgeiz beim Klimaschutz nicht mit einer Schwächung ihrer industriellen Souveränität bezahlt“. Auch solle das Erreichen der Klimaziele die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht überfordern, mahnt die übergeordnete Aufsichtsbehörde in Luxemburg.
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Nissan baut Pilotanlage für Feststoffbatterien
22.04.2024 - Nissan errichtet im japanischen Werk in Yokohama eine Produktionsstätte für Feststoffbatterien. Die derzeit im Bau befindliche Pilotanlage soll die Entwicklung der Hochvoltakkus – auch durch innovative Fertigungstechnologien – vorantreiben. Als Teil ihrer langfristigen Unternehmensvision wollen die Japaner bis zum Geschäftsjahr 2028 Elektroautos mit Feststoffbatterien auf den Markt bringen.
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Haus und Elektroauto als gemeinsames Energie-Ökosystem
19.04.2024 - Eon (Eigenschreibweise: E.ON) und BMW arbeiten daran, Elektroauto und Zuhause langfristig in ein smartes Energiesystem der Zukunft zu integrieren. Erster Schritt der strategischen Zusammenarbeit ist die Schaffung eines Lade-Ökosystems, das es den Kunden ermöglicht, ihre BMW- und Mini-Fahrzeuge intelligent und automatisiert in die heimische PV-Anlage und die Verbraucher im Gebäude einzubinden.
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Xpeng setzt auf ein traditionelles Händlernetz
07.04.2024 - Xpeng ist der jüngste chinesische Neuzugang auf dem Markt. Markus Schrick, Managing Director der Marke in Deutschland, erklärt im Interview, wie sich der Hersteller auf dem deutschen Markt behaupten will. Dabei setzt der Manager vor allem auf die Qualität der beiden ersten Modelle und auf den Vertrieb durch etablierte Händler, die sich bereits bei ihren Kunden eine Vertrauensposition erarbeitet haben. „Unsere Händler verkaufen seit Jahren und Jahrzehnten erfolgreich Automobile und bieten ihren Kunden einen guten Service, davon wollen wir profitieren“, erklärt Schrick. Bis zum Jahr 2026 soll das Xpeng-Händlernetz in Deutschland auf 120 Standorte wachsen. Als Absatzziel plant Schrick „mittelfristig einen Marktanteil von drei Prozent in den Segmenten zu erreichen, in denen wir unterwegs sind“. (aum)
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