EFuel Alliance - Aktuelle Meldungen

IAA 2023: Markthochlauf für e-Fuels soll beschleunigt werden
05.09.2023 - Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hatte gestern im Vorfeld der IAA Mobility in München zur 1. Internationalen e-Fuels-Konferenz eingeladen. Vertreter aus über 70 Staaten von Industrie, Politik und Verbänden wie der e-Fuel Alliance und Uniti, dem Verband der mittelständischen Mineralölunternehmen diskutierten dabei den beschleunigten Markthochlauf synthetischer Kraftstoffe auf der ganzen Welt.
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Umweltlobby T
15.04.2023 - Der Verbrenner ist tot. Es lebe der Verbrenner. Für eine Lobby-Organisation wie „Transport & Environment“ (T&E) ist das kaum zu ertragen. Hunderte Mitarbeiter in Brüssel und den großen europäischen Hauptstädten kämpften nun seit drei Jahrzehnten mit dem Geld der Steuerzahler und von großen US-Finanzfirmen für das Elektroauto in Europa. Und die Alternativen leben trotzdem noch. Auf ihrer Seite bestimmt jetzt zorniger Trotz das Verhalten. Andere Betroffene betrachten eher, welche Ergebnisse die erzwungene Toleranz für Technologie und Klima auslöst.
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Eigentlich müssten  die Klimaschutz-NGOs unsere Verbündeten sein
14.04.2023 - Mit der Entscheidung der EU, neben der Elektromobilität auch andere Technologien für einen klimaneutralen Verkehr zuzulassen, steht die Tür für Alternativen offen. Doch wer wird hindurchgehen? Welche Chancen oder Risiken ergeben sich? Wir fragten dazu einen, der sich professionell für die synthetische Kraftstoffe einsetzt: Ralf Diemer, den Geschäftsführer der „eFuel Alliance“, einer Kooperation von Unternehmen, Institutionen und Instituten verschiedener Branchen.
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E-Fuels: Von 70 Cent bis zehn Euro
06.03.2023 - Nachdem Berlin sein Veto angedroht und Brüssel seine eigentlich für morgen geplante Entscheidung vertagt hat, rücken synthetische und biobasierte Kraftstoffe wieder stärker in den Blickpunkt einer ausschließlich auf Elektromobilität fokussierten Klimadebatte bei der CO2-Reduzierung im Straßenverkehr. Während Mineralölverbände positiv auf die neu angestoßene Debatte reagieren, sind Verbraucher vor allem wegen der möglichen Kraftstoffkosten verunsichert. Die Bundesregierung rechnet derzeit mit rund 4,50 Euro für einen Liter e-Fuel. Ein Unternehmen, das den alternativen Kraftstoff bald in Berlin anbieten will, spricht von fünf bis sechs Euro. Das Handelsblatt schreibt sogar von zehn Euro. Andere nennen weit niedrigere Zahlen.
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Europäisches Parlament stellt Weichen für e-Fuels
14.09.2022 - Das EU-Parlament (EP) hat in seiner jüngsten Sitzung erstmals Mindestquoten für die Verwendung von Wasserstoff und klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen, auch e-Fuels genannt, festgelegt. Demnach soll bis 2030 der Anteil der erneuerbaren Kraftstoffe nicht biologischen Ursprungs (RFNBOs) im Verkehrssektor mindestens 5,7 Prozent ausmachen; in der Industrie bis 2030 immerhin 50 Prozent und bis 2035 sogar 70 Prozent. Damit hat das Parlament die Forderungen des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) bestätigt. Nun beginnen die Verhandlungen mit der EU-Kommission dem Europäischen Rat.
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Wir werden alle verfügbaren Technologien brauchen
04.06.2022 - Vor der Entscheidung des EU-Parlaments zu europäischen CO2-Flottengrenzwerten am Dienstag kommender Woche warnen Verbände, Mineralölproduzenten und Autozulieferer noch einmal vor einer einseitigen Festlegung auf Elektromobilität in Europa. Im Vorschlag der EU-Kommission ist das Ziel von minus 100 Prozent CO2-Emissionen der in der EU dann zugelassenen Neuwagenflotte enthalten.
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Synthetische Kraftstoffe für weniger als einen Euro
02.06.2022 - Die auch nach dem Steuerrabatt noch hohen Preise für den Kraftstoff nimmt die „eFuel Allianc“ zum Anlass eine optimistische Perspektive für die Preise der Kraftstoffe aus Kohlendioxid (CO2) und Strom zu entwickelt. Monika Griefahn, die Vorstandsprecherin der Gemeinschaft vieler interessierter Unternehmen von der Mineralölwirtschaft bis zum ADAC, hält auf lange Sicht sogar einen Literpreis von unter einem Euro für möglich. Griefahn verbindet diese Aussage mit der Forderung an Brüssel nach mehr Akzeptanz für synthetischen Kraftstoffe bei den Beschlüssen zu den CO2-Flottenzielen am kommenden Dienstag.
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Europa muss Energie-Dilemma endlich lösen
19.05.2022 - Enttäuscht zeigte sich Monika Griefahn, die Sprecherin der „eFuel Alliance“, dass die EU-Kommission weiterhin keinen delegierten Rechtsakt zu den Strombezugskriterien für grünen Wasserstoff und seine Folgeprodukte wie eFuels vorgelegt hat. Im Ringen um eine sichere Energieversorgung begrüßt auch die Alliance den am Mittwoch von der EU-Kommission vorgestellten „RePowerEU“-Plan als Booster für das in Brüssel aktuell diskutierte Fit-for-55 Klimapaket. Griefahn dazu heute „Anspruch und Wirklichkeit klaffen hier eklatant auseinander.“
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10.11.2021 - Die EU-Kommission will bis 2030 mindestens 55 Prozent der Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einsparen. Ebenso sieht das europäische Klimaschutzprogramm vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Dann sind nur noch Elektroautos oder Brennstoffzellenfahrzeuge im Straßenverkehr erlaubt. Gleichzeitig bedeutet es das Aus für Verbrennungsmotoren. Automobilhersteller, die sich nicht an die Flottenziele halten, sollen mit Strafen belegt werden. So lauten die Kommissionspläne zur Umsetzung der verschärften EU-Klimaziele.
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27.10.2021 - Nun hat sich auch der ADAC entschlossen, sich für die Fahrer von Personenwagen mit Verbrennungsmotoren einzusetzen: Der Club tritt der „eFuel Alliance“ bei, einer Interessengemeinschaft, die sich für die industrielle Produktion von synthetischen flüssigen Kraft- und Brennstoffen aus erneuerbaren Energien einsetzt. Ziel ist die politische Akzeptanz und regulative Berücksichtigung von E-Fuels als bedeutender Beitrag für nachhaltigen Klimaschutz. Der ADAC sagt heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Allianz in Berlin, die Perspektive des Verbraucherschutzes in die gemeinsame Arbeit einzubringen.
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17.06.2021 - Mazda beschleunigt die Elektrifizierung seines Modellprogramms. Bis 2030 sollen ein Viertel aller Fahrzeuge über einen vollelektrischen Antrieb verfügen und alle anderen Modelle teilelektrifiziert sein. Dazu wollen die Japaner zwischen 2022 und 2025 eine Reihe neuer Fahrzeuge auf Basis der so genannten Skyactiv Multi-Solution Scalable Architecture einführen. Dazu gehören fünf Hybridmodelle (inklusive der Modelle mit Toyota Hybridsystem), fünf Plug-in-Hybride und drei batterieelektrische Modelle. Für die reinen Elektrofahrzeuge entwickelt Mazda eine eigene Plattform, die als Basis für verschiedene Größen und Karosserieformen zwischen 2025 und 2030 dienen wird.
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19.05.2021 - Noch Luft nach oben bei den verschärften Klimaschutzzielen reklamiert Ralf Diemer, der Geschäftsführer der „eFuel Alliance“, eines Zusammenschlusses vom 130 Unternehmen längs der Wertschöpfungskette von e-Fuels. Dass Deutschland bei der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) mit 25 Prozent besser als die von der EU-Richtline geforderten 14 Prozent liege, nennt Diemer ein positives Signal. Doch mit einer höheren Quote hätte Deutschland „schon im kommenden Jahrzehnt substanziell zum Klimaschutz beitragen können“.
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