Mercedes-Benz zeigt Sicherheits-Konzeptfahrzeug
Bei der „Technical Conference on the Enhanced Safety of Vehicles“ (ESV) diskutieren mehrere Hundert Ingenieure, Behördenvertreter und Politiker über Maßnahmen und Technologien zur weiteren Verbesserung der Fahrzeugsicherheit. Die Tagung läuft dieses Jahr unter dem Motto “Technology: Enabling a Safer Tomorrow“. Ergänzt wird der Blick in die Zukunft der Automobilsicherheit durch Vorträge von Sicherheitsexperten des Unternehmens.
Der Begriff „virtuelle Knautschzone“ steht im Mittelpunkt und beschreibt die Zeitspanne von dem Punkt an, ab dem das Fahrzeug aufgrund der Sensorik in der Vorunfallphase reagiert, bis zum Aufprall. Dringt also ein Objekt oder ein Verkehrsteilnehmer in die virtuelle Knautschzone ein, können noch wertvolle Maßnahmen zum Schutz der Passagiere und der Unfallpartner umgesetzt werden. Das ist möglich über Pre-Safe- und Pre-Safe-Impuls-Systeme, aber auch mit Hilfe konventioneller Rückhaltesysteme.
Weitere Themenschwerpunkte des ESF 2019 sind ganzheitliche Fahrsicherheit für veränderte Sitz- und Lenkradposition, neue Airbagkonzepte, vitalisierende Innenbeleuchtung, kooperative Fahrzeugumfeld-Kommunikation, Kindersicherheit, Gefahrstellenabsicherung, aktive Sicherheit und Sicherheit und Komfort im Fond. (ampnet/deg)
Veröffentlicht am 11.06.2019
CarsMarken & ModelleMercedes-BenzMobilitätskonzepteAutonomes FahrenElektromobilitätESF 2019Konferenz für automobilsicherheitvirtuelle Knautschzone