2022-11-15 09:41:00 Automobile

BMW holt CO2-reduzierten Stahl aus China und den USA

Carzoom.de
Fotos: Autoren-Union Mobilität/BMW

Die BMW Group hat Lieferverträge für CO2-reduzierten Stahl mit Lieferanten in China und den USA abgeschlossen. Zuvor schon hatten die Münchner die Lieferung von Stahl mit reduziertem den CO2-Fußabdruck von europäischen Unternehmen unterschrieben. Mittelfristig will BMW die CO2-Einsparungen durch weitere Vereinbarungen mit Lieferanten steigern. Derzeit entfallen rund 20 Prozent der CO2-Emissionen in der Lieferkette eines mittelgroßen vollelektrischen Fahrzeugs auf Stahl. Stahl steht damit an dritter Stelle, nach Batteriezellen und Aluminium.

„Stahl ist einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen in unserer Lieferkette. Deshalb bauen wir unser Stahl-Portfolio umfassend um und werden unser weltweites Produktionsnetzwerk ab 2026 zu mehr als einem Drittel mit CO2-reduziertem Stahl beliefern. So verringern wir den CO2-Fußabdruck unserer Lieferkette jährlich um rund 900.000 Tonnen und fördern gleichzeitig die Transformation der Stahlindustrie“, sagt Joachim Post, Vorstand der BMW AG für Einkauf und Lieferantennetzwerk. (aum)

Veröffentlicht am 15.11.2022

UnternehmenBMWUmwelt & VerkehrBMW GroupCO2-reduzierter StahlLieferketteUSAChina


 
Hiermit akzeptiere ich die Datenschutzbedingungen, sowie kontaktiert zu werden.Mit (*) markierte Felder sind Pflichtfelder.