Probleme - Aktuelle Meldungen

Bei den Elektrofahrzeugen sitzt die EU in einer Zwickmühle fest
23.04.2024 - Der Europäische Rechnungshof hat in einer umfangreichen Stellungnahme seine Zweifel an einer problemlosen Umsetzung des Verbrennerverbots geäußert. Die Senkung der Pkw-Emissionen sei „leichter gesagt als getan“. Die EU müsse bei der Umsetzung des lobenswerten Ziels eines emissionsfreien Autobestands sicherstellen, „dass sie ihren Ehrgeiz beim Klimaschutz nicht mit einer Schwächung ihrer industriellen Souveränität bezahlt“. Auch solle das Erreichen der Klimaziele die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht überfordern, mahnt die übergeordnete Aufsichtsbehörde in Luxemburg.
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Chinesische Autos auf Augenhöhe
21.04.2024 - Das ADAC-Technikzentrum in Landsberg hat 13 chinesische Automodelle aus den letzten drei Jahren untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Chinesische Fahrzeuge sind ernstzunehmende Konkurrenten und überzeugen in vielen der Testkategorien. Bis auf zwei Ausnahmen erreichten alle Pkw fünf von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft werden, gaben sich die Testkandidaten keine Blöße. Viele Fahrzeuge europäischer Hersteller fuhren schlechtere Ergebnisse ein.
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Ratgeber: Mit dem Elektroauto in die Waschstraße?
15.04.2024 - Wasser und Strom – zwei Elemente, die sich eigentlich nicht vertragen. Doch wer mit seinem E-Auto in die Waschanlage fährt, muss sich keine Sorgen machen, beruhigt der Elektrokonzern EnBW. Denn der Stromer ist rundherum gut geschützt, ansonsten könnte er jederzeit durch Regen, Pfützen oder Spritzwasser lahmgelegt werden. Die Hochvolttechnologie ist dabei genauso gut gegen eindringende Feuchtigkeit abgesichert wie die übrige Elektrik. Das müssen die Hersteller auch durch Sicherheitstests nachweisen. Daher können Sie mit dem E-Auto problemlos in die Waschanlage fahren und sogar auch eine Unterbodenwäsche durchführen lassen.
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Fahrbericht Jeep Avenger e-Hybrid: Eine Brücke zur Elektromobilität
21.03.2024 - Vor einem Jahr war der Jeep Avenger der Überraschungssieger bei der Wahl zu Europas Auto des Jahres. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Auszeichnung gewann nach dem Nissan Leaf ein elektrisch angetriebenes Modell, und der Avenger sollte den Weg in die elektrische Zukunft der Geländewagen-Marke zeigen. Jetzt ergänzt Jeep die Baureihe um eine Version mit einem milden Hybridantrieb.
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ADAC testet Fahrradhelme: Teuer ist nicht immer gut
21.03.2024 - Der ADAC hat in die Sicherheit, den Komfort, die Handhabung und den Schadstoffgehalt von 14 verschiedenen Fahrradhelmen für Erwachsene untersucht. Neben elf City- und Urban-Helmen wurden zum ersten Mal auch drei speziell für S-Pedelecs zertifizierte Helme getestet. Für die schnellen E-Bikes (bis 45 km/h) besteht in Deutschland eine Helmpflicht – und normale Fahrradhelme sind dafür nicht zugelassen.
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Skoda Superb Combi: König der Kombis
15.03.2024 - Seit dem ersten Erscheinen im Jahr 2001 konkurrierte Skodas Flaggschiff Superb mit dem Konzernbruder VW Passat, kam ihm in Sachen Praktikabilität und Komfort mit jeder Generation näher und stahl mit dem besseren Preis-Leistungsverhältnis mehr als nur den einen oder anderen Kunden. Die neue Generation entstand nun sogar mit dem internen Rivalen, wobei die Tschechen die Entwicklung übernahmen, die Produktion dafür ins slowakische VW-Werk nach Bratislava verlegt wurde. Weil es den Passat aber nur noch als Variant gibt, rollt nun auch bei Skoda der Combi vor der Limousine an den Start.
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Pedelecs haben jetzt das klassische Fahrrad überholt
13.03.2024 - Der viel beschworene Markteinbruch ist ausgeblieben: Zwar blieb die deutsche Fahrradindustrie im vergangenen Jahr leicht hinter den Corona-Rekorden zurück, aber die Lust am Fahrrad ist in Deutschland ungebrochen und bewegt sich nach wie vor auf hohem Niveau. 2023 wurden außerdem erstmals mehr Pedelecs als Fahrräder ohne E-Unterstützung verkauft – 2,1 Millionen Stück gegenüber 1,9 Millionen. In den vergangenen fünf Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt.
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Der ADAC wird alle neun Sekunden gerufen
12.03.2024 - Die ADAC-Pannenhilfe wurde im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen als 2022: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die so genannten Gelben Engel 3,4 Prozent bzw. 117.570 mehr Hilferufe als im Vorjahr – im Schnitt alle neun Sekunden einen. Die häufigste Pannenursache war eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent.
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Ladeklappe: Links hinten ist oft unpraktisch
28.02.2024 - Fahrer von Elektroautos kennen das Problem: Ladeanschluss und Ladesäule wollen manchmal nicht so recht zueinanderfinden. Vor allem Fahrzeuge, bei denen die Steckdose im hinteren Bereich der Karosserie sitzt, können beim Stromnachschub an der Straße Probleme haben: Das Kabel muss um das ganze Auto herumgezogen werden, wird dabei häufig gespannt, und Klappe und Kabel ragen nicht selten in die Straße hinein. Der ADAC hat nun die Position der Ladeklappe bei 235 Fahrzeugmodellen (157 davon aktuell noch neu verfügbar) betrachtet und sechs verschiedene Stellen gefunden, an denen die Hersteller die Steckdose angebracht haben.
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Rahmenbrüche: Verkaufsstopp für Babboe-Lastenräder
16.02.2024 - Wegen erheblicher Sicherheitsrisiken hat die niederländische Verbraucherschutzbehörde den Verkauf von Lastenrädern des Herstellers Babboe auf dem Heimatmarkt untersagt. Dies berichten Spiegel online und andere Medien. Das niederländische Unternehmen soll daraufhin selbst auch in Deutschland den Verkauf freiwillig gestoppt haben. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) rät Babboe-Besitzern, die Fahrräder nicht mehr zu benutzen. Babboe will alle betroffenen Kunden informieren und bereitet anch eigenen Angaben eine Rückrufaktion vor.
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Die Elektrik streikt immer noch am häufigsten
31.01.2024 - Wenn die Pannenhelfer des Automobilclubs von Deutschland (AvD) im vergangenen Jahr gerufen wurden, so waren meist Probleme mit der Elektrik die Ursache. Zwar ging der prozentuale Anteil auf einem Tiefstwert in diesem Jahrzehnt zurück, aber fast 43 Prozent aller Hilferufe waren auf die Baugruppe „Elektrik, Ladestrom, Zündung“ zurückzuführen. Mit einem leichten Anstieg auf 20,3 Prozent folgten Defekte an Lenkung, Fahrwerk und Bremsen“. Störungen am Motor oder der Abgasanlage waren mit einem ebenfalls zunehmenden Anteil von 15,6 Prozent die dritthäufigste Pannenursache. Einen Grund für den Anstieg der Fälle beider Baugruppen sieht der AvD im höheren Durchschnittsalter der genutzten Fahrzeuge.
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